Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Vatter die Vollmacht/ daß er den Ablaß auf die Persohn des Pabstes selbsten zurück wenden/ und ihm des Ablasses theilhafftig machen könne. Vierdtens andere stehen darauf/ daß der Pabst als ein Mitglied der Catholischen Gemeinde theilhafftig werde des allgemeinen Ablasses.

Antwort. Wanns dann die Papisten nicht wissen/ und auch der Pabst selbsten nicht weiß / wie es stehe mit ihrem Ablaß/ so erbarme sich GOtt über die blinde Schlaven des Pabstes / und ihre vergebliche Mühe den Ablaß auf die Beine zu helffen/ der in GOttes Wort keinen Fuß hat.

XII. Ob schon die Catholischen/ nach Lehr ihrer Theologen nicht versichert seyen/ daß der Ablaß/ so den Seelen im Fegfeur von Pabst ertheiler wird/ bey selbigen allemahl unfehlbar anschlagen/ und kräfftig seyen solle/ so hat doch solches nichts zubedeuten: dann man kan ja denselbigen Ablaß oder aber einen anderen mehrmalen für die arme Seelen wiederholen/ und hilfft er alsdann nicht zum ersten mahl/ so mag es gerahten zum andern / oder dritten mahl.

Antwort. Dis macht euren Handel noch schlimmer/ indem der Pabst für die armen Seelen im Fegfeur verleyhet etliche Abläß/ welche ihnen unfehlbarlich sollen zu theil werden/ wann nemlich auf einem Altar/ welches genenn et wird Privilegiatum ein besonders Gnaden-Altar / für selbige Seelen das Meß-Opffer wird verrichtet. Und dannoch schreibt Palao tr. 24. d. un. pun. 10. man solle solchem Ablaß offtermahls für eine Seele wiederholen: aus Ursachen / weilen man niemahls könne versichert seyen/ ob selbiger Ablaß seine Wirckung habe erreichet/ entweder/ weilen der Pabst vielleicht keine gnugsame Ursach hat gehabt solchen Ablaß zu verleyhen: oder aber/ weilen das für die arme Seele verrichtete Werck vielleicht nicht mit gebührender Meynung und anderem Zugehör ist verrichtet worden: oder endlich auch/ weilen die Seele im Fegfeur selbsten diesen Ablaß nicht hat wöllen annehmen: sonderen lieber selbsten durch ihr eigenes Leyden der Göttlichen Gerechtigkeit ein Gnügen abstatten will. Also redet hievon die päbstische Theologie. Was ist dis nicht eine abentheurische Verwirrung wegen des Ablasses? Ists also kein Wunder/ daß/ weilen der Ablaß mit dem Meß-Opffer nichts fruchtet/ Pater Cornelius Omachimus ein Jesuit/ die Seele des Engeländischen Milords Sturton nach ausgestandener etlich und zwantzig Jähriger Pein im Fegfeur/ bey währendem Ampt seiner Messe noch solle gesehen haben brennen im ungeheuren Wald: da doch obgedachter Milord bey Leb-Zeiten zum Trost seiner Seelen gestifftet hatte etliche tausent Messen/ so ihm in die andere Welt ins Fegfeur nachgeschickt werden solten. Die Ursach aber dieser langwierigen Qual soll gewesen seyen / dieweilen dieser Milord An. 1587. bey der Verurtheilung der Königinn in Scotland Mariae Stuartae, unter anderen Reichs-Rähten diese bluthgierige Worte hat ausgesprochen: Gilty Gilty Sie ist des Todts schuldig/ und muß sterben. Wie dis erzehlet Histor. Societ. und P. Lohner in Biblioth. wer will dann sein Geld an den Ablaß/ und aberglaubische Messen verschwänden/ wann sie weder zum ersten/ noch zum andern und dritten ja tausenten mahl nichts fruchten: sondern die Seele ohne dem so lange Weile soll im Fegfeur gemartert/ und gepantzerfeget werden?

XIII. Es schreibt doch austrücklich Pabst Leo X. in Epist ad Cajetanum, daß der Ablaß unfehlbarlich und ohne allen Zweiffel helffe so wohl den Abgestorbenen als Lebendigen.

Antwort. Die wahre Schaffe Christi hören und kennen die Stimme des Pabstes nicht. Drum weiln es nur der Pabst sagt/ aber GOttes Wort schwei-

Vatter die Vollmacht/ daß er den Ablaß auf die Persohn des Pabstes selbsten zurück wenden/ und ihm des Ablasses theilhafftig machen könne. Vierdtens andere stehen darauf/ daß der Pabst als ein Mitglied der Catholischen Gemeinde theilhafftig werde des allgemeinen Ablasses.

Antwort. Wanns dann die Papisten nicht wissen/ und auch der Pabst selbsten nicht weiß / wie es stehe mit ihrem Ablaß/ so erbarme sich GOtt über die blinde Schlaven des Pabstes / und ihre vergebliche Mühe den Ablaß auf die Beine zu helffen/ der in GOttes Wort keinen Fuß hat.

XII. Ob schon die Catholischen/ nach Lehr ihrer Theologen nicht versichert seyen/ daß der Ablaß/ so den Seelen im Fegfeur von Pabst ertheiler wird/ bey selbigen allemahl unfehlbar anschlagen/ und kräfftig seyen solle/ so hat doch solches nichts zubedeuten: dann man kan ja denselbigen Ablaß oder aber einen anderen mehrmalen für die arme Seelen wiederholen/ und hilfft er alsdann nicht zum ersten mahl/ so mag es gerahten zum andern / oder dritten mahl.

Antwort. Dis macht euren Handel noch schlimmer/ indem der Pabst für die armen Seelen im Fegfeur verleyhet etliche Abläß/ welche ihnen unfehlbarlich sollen zu theil werden/ wann nemlich auf einem Altar/ welches genenn et wird Privilegiatum ein besonders Gnaden-Altar / für selbige Seelen das Meß-Opffer wird verrichtet. Und dannoch schreibt Palao tr. 24. d. un. pun. 10. man solle solchem Ablaß offtermahls für eine Seele wiederholen: aus Ursachen / weilen man niemahls könne versichert seyen/ ob selbiger Ablaß seine Wirckung habe erreichet/ entweder/ weilen der Pabst vielleicht keine gnugsame Ursach hat gehabt solchen Ablaß zu verleyhen: oder aber/ weilen das für die arme Seele verrichtete Werck vielleicht nicht mit gebührender Meynung und anderem Zugehör ist verrichtet worden: oder endlich auch/ weilen die Seele im Fegfeur selbsten diesen Ablaß nicht hat wöllen annehmen: sonderen lieber selbsten durch ihr eigenes Leyden der Göttlichen Gerechtigkeit ein Gnügen abstatten will. Also redet hievon die päbstische Theologie. Was ist dis nicht eine abentheurische Verwirrung wegen des Ablasses? Ists also kein Wunder/ daß/ weilen der Ablaß mit dem Meß-Opffer nichts fruchtet/ Pater Cornelius Omachimus ein Jesuit/ die Seele des Engeländischen Milords Sturton nach ausgestandener etlich und zwantzig Jähriger Pein im Fegfeur/ bey währendem Ampt seiner Messe noch solle gesehen haben brennen im ungeheuren Wald: da doch obgedachter Milord bey Leb-Zeiten zum Trost seiner Seelen gestifftet hatte etliche tausent Messen/ so ihm in die andere Welt ins Fegfeur nachgeschickt werden solten. Die Ursach aber dieser langwierigen Qual soll gewesen seyen / dieweilen dieser Milord An. 1587. bey der Verurtheilung der Königinn in Scotland Mariae Stuartae, unter anderen Reichs-Rähten diese bluthgierige Worte hat ausgesprochen: Gilty Gilty Sie ist des Todts schuldig/ und muß sterben. Wie dis erzehlet Histor. Societ. und P. Lohner in Biblioth. wer will dann sein Geld an den Ablaß/ und aberglaubische Messen verschwänden/ wann sie weder zum ersten/ noch zum andern und dritten ja tausenten mahl nichts fruchten: sondern die Seele ohne dem so lange Weile soll im Fegfeur gemartert/ und gepantzerfeget werden?

XIII. Es schreibt doch austrücklich Pabst Leo X. in Epist ad Cajetanum, daß der Ablaß unfehlbarlich und ohne allen Zweiffel helffe so wohl den Abgestorbenen als Lebendigen.

Antwort. Die wahre Schaffe Christi hören und kennen die Stimme des Pabstes nicht. Drum weiln es nur der Pabst sagt/ aber GOttes Wort schwei-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0360" n="60"/>
Vatter die Vollmacht/ daß er den Ablaß            auf die Persohn des Pabstes selbsten zurück wenden/ und ihm des Ablasses theilhafftig            machen könne. Vierdtens andere stehen darauf/ daß der Pabst als ein Mitglied der            Catholischen Gemeinde theilhafftig werde des allgemeinen Ablasses.</p>
        <p>Antwort. Wanns dann die Papisten nicht wissen/ und auch der Pabst selbsten nicht weiß /            wie es stehe mit ihrem Ablaß/ so erbarme sich GOtt über die blinde Schlaven des Pabstes /            und ihre vergebliche Mühe den Ablaß auf die Beine zu helffen/ der in GOttes Wort keinen            Fuß hat.</p>
        <p>XII. Ob schon die Catholischen/ nach Lehr ihrer Theologen nicht versichert seyen/ daß            der Ablaß/ so den Seelen im Fegfeur von Pabst ertheiler wird/ bey selbigen allemahl            unfehlbar anschlagen/ und kräfftig seyen solle/ so hat doch solches nichts zubedeuten:            dann man kan ja denselbigen Ablaß oder aber einen anderen mehrmalen für die arme Seelen            wiederholen/ und hilfft er alsdann nicht zum ersten mahl/ so mag es gerahten zum andern           / oder dritten mahl.</p>
        <p>Antwort. Dis macht euren Handel noch schlimmer/ indem der Pabst für die armen Seelen im            Fegfeur verleyhet etliche Abläß/ welche ihnen unfehlbarlich sollen zu theil werden/ wann            nemlich auf einem Altar/ welches genenn et wird Privilegiatum ein besonders Gnaden-Altar           / für selbige Seelen das Meß-Opffer wird verrichtet. Und dannoch schreibt Palao tr. 24. d.            un. pun. 10. man solle solchem Ablaß offtermahls für eine Seele wiederholen: aus Ursachen           / weilen man niemahls könne versichert seyen/ ob selbiger Ablaß seine Wirckung habe            erreichet/ entweder/ weilen der Pabst vielleicht keine gnugsame Ursach hat gehabt            solchen Ablaß zu verleyhen: oder aber/ weilen das für die arme Seele verrichtete Werck            vielleicht nicht mit gebührender Meynung und anderem Zugehör ist verrichtet worden: oder            endlich auch/ weilen die Seele im Fegfeur selbsten diesen Ablaß nicht hat wöllen            annehmen: sonderen lieber selbsten durch ihr eigenes Leyden der Göttlichen Gerechtigkeit            ein Gnügen abstatten will. Also redet hievon die päbstische Theologie. Was ist dis nicht            eine abentheurische Verwirrung wegen des Ablasses? Ists also kein Wunder/ daß/ weilen            der Ablaß mit dem Meß-Opffer nichts fruchtet/ Pater Cornelius Omachimus ein Jesuit/ die            Seele des Engeländischen Milords Sturton nach ausgestandener etlich und zwantzig Jähriger            Pein im Fegfeur/ bey währendem Ampt seiner Messe noch solle gesehen haben brennen im            ungeheuren Wald: da doch obgedachter Milord bey Leb-Zeiten zum Trost seiner Seelen            gestifftet hatte etliche tausent Messen/ so ihm in die andere Welt ins Fegfeur            nachgeschickt werden solten. Die Ursach aber dieser langwierigen Qual soll gewesen seyen /            dieweilen dieser Milord An. 1587. bey der Verurtheilung der Königinn in Scotland Mariae            Stuartae, unter anderen Reichs-Rähten diese bluthgierige Worte hat ausgesprochen: Gilty            Gilty Sie ist des Todts schuldig/ und muß sterben. Wie dis erzehlet Histor. Societ. und            P. Lohner in Biblioth. wer will dann sein Geld an den Ablaß/ und aberglaubische Messen            verschwänden/ wann sie weder zum ersten/ noch zum andern und dritten ja tausenten mahl            nichts fruchten: sondern die Seele ohne dem so lange Weile soll im Fegfeur gemartert/ und            gepantzerfeget werden?</p>
        <p>XIII. Es schreibt doch austrücklich Pabst Leo X. in Epist ad Cajetanum, daß der Ablaß            unfehlbarlich und ohne allen Zweiffel helffe so wohl den Abgestorbenen als Lebendigen.</p>
        <p>Antwort. Die wahre Schaffe Christi hören und kennen die Stimme des Pabstes nicht. Drum            weiln es nur der Pabst sagt/ aber GOttes Wort schwei-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[60/0360] Vatter die Vollmacht/ daß er den Ablaß auf die Persohn des Pabstes selbsten zurück wenden/ und ihm des Ablasses theilhafftig machen könne. Vierdtens andere stehen darauf/ daß der Pabst als ein Mitglied der Catholischen Gemeinde theilhafftig werde des allgemeinen Ablasses. Antwort. Wanns dann die Papisten nicht wissen/ und auch der Pabst selbsten nicht weiß / wie es stehe mit ihrem Ablaß/ so erbarme sich GOtt über die blinde Schlaven des Pabstes / und ihre vergebliche Mühe den Ablaß auf die Beine zu helffen/ der in GOttes Wort keinen Fuß hat. XII. Ob schon die Catholischen/ nach Lehr ihrer Theologen nicht versichert seyen/ daß der Ablaß/ so den Seelen im Fegfeur von Pabst ertheiler wird/ bey selbigen allemahl unfehlbar anschlagen/ und kräfftig seyen solle/ so hat doch solches nichts zubedeuten: dann man kan ja denselbigen Ablaß oder aber einen anderen mehrmalen für die arme Seelen wiederholen/ und hilfft er alsdann nicht zum ersten mahl/ so mag es gerahten zum andern / oder dritten mahl. Antwort. Dis macht euren Handel noch schlimmer/ indem der Pabst für die armen Seelen im Fegfeur verleyhet etliche Abläß/ welche ihnen unfehlbarlich sollen zu theil werden/ wann nemlich auf einem Altar/ welches genenn et wird Privilegiatum ein besonders Gnaden-Altar / für selbige Seelen das Meß-Opffer wird verrichtet. Und dannoch schreibt Palao tr. 24. d. un. pun. 10. man solle solchem Ablaß offtermahls für eine Seele wiederholen: aus Ursachen / weilen man niemahls könne versichert seyen/ ob selbiger Ablaß seine Wirckung habe erreichet/ entweder/ weilen der Pabst vielleicht keine gnugsame Ursach hat gehabt solchen Ablaß zu verleyhen: oder aber/ weilen das für die arme Seele verrichtete Werck vielleicht nicht mit gebührender Meynung und anderem Zugehör ist verrichtet worden: oder endlich auch/ weilen die Seele im Fegfeur selbsten diesen Ablaß nicht hat wöllen annehmen: sonderen lieber selbsten durch ihr eigenes Leyden der Göttlichen Gerechtigkeit ein Gnügen abstatten will. Also redet hievon die päbstische Theologie. Was ist dis nicht eine abentheurische Verwirrung wegen des Ablasses? Ists also kein Wunder/ daß/ weilen der Ablaß mit dem Meß-Opffer nichts fruchtet/ Pater Cornelius Omachimus ein Jesuit/ die Seele des Engeländischen Milords Sturton nach ausgestandener etlich und zwantzig Jähriger Pein im Fegfeur/ bey währendem Ampt seiner Messe noch solle gesehen haben brennen im ungeheuren Wald: da doch obgedachter Milord bey Leb-Zeiten zum Trost seiner Seelen gestifftet hatte etliche tausent Messen/ so ihm in die andere Welt ins Fegfeur nachgeschickt werden solten. Die Ursach aber dieser langwierigen Qual soll gewesen seyen / dieweilen dieser Milord An. 1587. bey der Verurtheilung der Königinn in Scotland Mariae Stuartae, unter anderen Reichs-Rähten diese bluthgierige Worte hat ausgesprochen: Gilty Gilty Sie ist des Todts schuldig/ und muß sterben. Wie dis erzehlet Histor. Societ. und P. Lohner in Biblioth. wer will dann sein Geld an den Ablaß/ und aberglaubische Messen verschwänden/ wann sie weder zum ersten/ noch zum andern und dritten ja tausenten mahl nichts fruchten: sondern die Seele ohne dem so lange Weile soll im Fegfeur gemartert/ und gepantzerfeget werden? XIII. Es schreibt doch austrücklich Pabst Leo X. in Epist ad Cajetanum, daß der Ablaß unfehlbarlich und ohne allen Zweiffel helffe so wohl den Abgestorbenen als Lebendigen. Antwort. Die wahre Schaffe Christi hören und kennen die Stimme des Pabstes nicht. Drum weiln es nur der Pabst sagt/ aber GOttes Wort schwei-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/360
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/360>, abgerufen am 21.11.2024.