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Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806.

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Zweiter Aufzug.
Erste Scene.
Eine felsigte Gegend. Jm Grunde eine zum Landen ge-
räumige Meerbucht. Die Landschaft darf nicht rauh,
sondern sie muß lieblich aussehen. Die Sylphen
kommen von den Spitzen der Felsen und aus den
Klüften.
Chor der Sylphen.
Engelsüße Töne klangen,
Da zerfiel des Zaubers Macht;
Schwebten über'm Meer und sangen
Bis der Zauberfels zergangen.
Unser Werk ist nun vollbracht.

Fort in unsre Wolkenwagen!
Fort! besänftigt ist das Meer.
Die bezwungnen Wellen tragen --
Linde Zephiretten jagen --
Schon die Kriegesflotte her.
Zweiter Aufzug.
Erste Scene.
Eine felsigte Gegend. Jm Grunde eine zum Landen ge-
räumige Meerbucht. Die Landschaft darf nicht rauh,
sondern sie muß lieblich aussehen. Die Sylphen
kommen von den Spitzen der Felsen und aus den
Klüften.
Chor der Sylphen.
Engelsüße Töne klangen,
Da zerfiel des Zaubers Macht;
Schwebten über'm Meer und sangen
Bis der Zauberfels zergangen.
Unser Werk ist nun vollbracht.

Fort in unsre Wolkenwagen!
Fort! besänftigt ist das Meer.
Die bezwungnen Wellen tragen —
Linde Zephiretten jagen —
Schon die Kriegesflotte her.
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[46/0050] Zweiter Aufzug. Erste Scene. Eine felsigte Gegend. Jm Grunde eine zum Landen ge- räumige Meerbucht. Die Landschaft darf nicht rauh, sondern sie muß lieblich aussehen. Die Sylphen kommen von den Spitzen der Felsen und aus den Klüften. Chor der Sylphen. Engelsüße Töne klangen, Da zerfiel des Zaubers Macht; Schwebten über'm Meer und sangen Bis der Zauberfels zergangen. Unser Werk ist nun vollbracht. Fort in unsre Wolkenwagen! Fort! besänftigt ist das Meer. Die bezwungnen Wellen tragen — Linde Zephiretten jagen — Schon die Kriegesflotte her.

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Zitationshilfe: Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robert_sylphen_1806/50>, abgerufen am 21.11.2024.