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Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806.

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Papagena.
Sie wagen Fürstin, sich zu weit.
Zobea.
Wo find ich meinen Vater wieder?
Papagena.
Entfliehen Sie dem Unglücksstreit!
Chor von Frauen.
Du wagest Fürstin, dich zu weit!
Entfliehe diesem Unglücksstreit!
Zobea.
Jch darf, ich kann, ich will nicht fliehen,
Jch muß durch meine Thränen
Die Kämpfenden versöhnen,
Fort, laßt mich in die Schlacht.

(Die Frauen halten sie zurück.)
Chor von fechtenden Soldaten.
Rache, Rache nieder, nieder!
Jhr bezahlet es mit Blut.
Muthig, muthig, tapfre Brüder,
Mordet der Verräther Brut!

Zelu als Priester, ein Schwert in der Hand. Er führt
die Lüge an Ketten. Das Gefecht hört plötzlich auf.
Zelu.
Hier schauet alles Unheils Quelle,
Die Lüge, die Geburt der Hölle,
Durch die euch Sinabal entzweit.
Papagena.
Sie wagen Fürstin, sich zu weit.
Zobea.
Wo find ich meinen Vater wieder?
Papagena.
Entfliehen Sie dem Unglücksstreit!
Chor von Frauen.
Du wagest Fürstin, dich zu weit!
Entfliehe diesem Unglücksstreit!
Zobea.
Jch darf, ich kann, ich will nicht fliehen,
Jch muß durch meine Thränen
Die Kämpfenden versöhnen,
Fort, laßt mich in die Schlacht.

(Die Frauen halten sie zurück.)
Chor von fechtenden Soldaten.
Rache, Rache nieder, nieder!
Jhr bezahlet es mit Blut.
Muthig, muthig, tapfre Brüder,
Mordet der Verräther Brut!

Zelu als Priester, ein Schwert in der Hand. Er führt
die Lüge an Ketten. Das Gefecht hört plötzlich auf.
Zelu.
Hier schauet alles Unheils Quelle,
Die Lüge, die Geburt der Hölle,
Durch die euch Sinabal entzweit.
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[95/0099] Papagena. Sie wagen Fürstin, sich zu weit. Zobea. Wo find ich meinen Vater wieder? Papagena. Entfliehen Sie dem Unglücksstreit! Chor von Frauen. Du wagest Fürstin, dich zu weit! Entfliehe diesem Unglücksstreit! Zobea. Jch darf, ich kann, ich will nicht fliehen, Jch muß durch meine Thränen Die Kämpfenden versöhnen, Fort, laßt mich in die Schlacht. (Die Frauen halten sie zurück.) Chor von fechtenden Soldaten. Rache, Rache nieder, nieder! Jhr bezahlet es mit Blut. Muthig, muthig, tapfre Brüder, Mordet der Verräther Brut! Zelu als Priester, ein Schwert in der Hand. Er führt die Lüge an Ketten. Das Gefecht hört plötzlich auf. Zelu. Hier schauet alles Unheils Quelle, Die Lüge, die Geburt der Hölle, Durch die euch Sinabal entzweit.

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Zitationshilfe: Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robert_sylphen_1806/99>, abgerufen am 24.11.2024.