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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Sie wollen so eine bessere Verteilung des Verkehrs und eine Entlastung der einzelnen Wagengattungen zu bestimmten Zeiten erreichen. Große praktische Bedeutung haben Ausnahmetarife für diesen Fall nicht, weil die Ermäßigungen bei den frachtlich in der Regel nicht unerheblich bevorzugten Gütern nicht so groß sein können, daß diese Verbilligung ihren vorzeitigen Bezug, der mit Zinsverlusten, Verminderung des Gutes infolge längerer Lagerung u. s. w. verbunden ist, für die Beteiligten auch wirklich wirtschaftlich macht. Zeittarife verdanken ihre Entstehung auch reinen Wettbewerbsrücksichten gegen die Wasserstraßen; von besonderem praktischen Wert sind sie hier kaum gewesen.


Saldierungsstelle s. Abrechnung.


Saleve-Bahn s. Bergbahnen.


Salonwagen s. Hofzüge und Personenwagen.


Salvador, mittelamerikanische Republik, grenzt im Süden an die Südsee, im Südosten an den Golf von Fonseca, im Osten und Norden an Honduras, im Westen an Guatemala, 21.079 km2, etwa 1 Mill. Einwohner. Länge der durchweg schmalspurigen Eisenbahnen etwa 250 km. Die längste Bahn führt vom Hafen Acajutla am Stillen Ozean nach der Hauptstadt San Salvador (105 km). Eine Zweigbahn von rd. 40 km verbindet Santa Ana mit Sitio del Nino. Eine Kleinbahn zwischen der Hauptstadt und Santa Tecla soll weiter geführt werden nach dem Hafen La Libertad. Eine Bahn von San Miguel nach dem Hafen La Union (62 km) ist im Jahre 1913 fertiggestellt. Sie soll von San Miguel nach San Salvador weitergeführt werden.

v. der Leyen.


Salzkammergut-Lokalbahn, in Oberösterreich und Salzburg gelegene schmalspurige Privatbahn (Spurweite 0·76 m) mit dem Sitz in Salzburg. Die Hauptlinie führt von Ischl über den Wolfgangsee und St. Lorenz (Abzweigung zum Mondsee) nach Salzburg (67 km).

Außerdem besitzt und betreibt die S. die Zahnradbahn auf den Schafberg (s. Schafbergbahn).

Die Konzessionierung der S. erfolgte 1890, die Betriebseröffnung 1890-1893.

Die größte Steigung beträgt auf den Strecken Ischl-Strobl, Mondsee-Salzburg und Strobl-St. Lorenz 25%0 der kleinste Krümmungshalbmesser 60, bzw. auf der Strecke Mondsee-Salzburg 75 m.


Sammelbahnhöfe s. Verschiebebahnhöfe.


Sammelgleise, Gleise, in denen Güterwagen aufgesammelt werden, Ausdruck, der für die Richtungsgleise, aber auch für die Ausfahrgleise oder für Leerwagengleise der Verschiebebahnhöfe angewendet wird (s. Verschiebebahnhöfe, Richtungsgleise).

Cauer.


Sammelladungen. Mehrere Gegenstände dürfen in denselben Frachtbrief aufgenommen werden, wenn sie nach ihrer Beschaffenheit ohne Nachteil zusammengeladen werden können und keine Zoll-, Steuer- oder Polizeivorschriften entgegenstehen. Da Wagenladungen aus verschiedenartigen Gütern, auch aus verschiedenen Haupttarifklassen gebildet werden dürfen, so lassen sich auf diese Weise namentlich Stückgüter zu Wagenladungen zusammenfassen. Das Speditionsgewerbe macht hiervon sowohl im eigenen Interesse als auch zum Vorteil der Eisenbahn vielfach Gebrauch. Die Fracht wird für die ganze Sendung auf Grund des höchsten, für einen Teil der Sendung geltenden Tarifsatzes ermittelt, sofern sich nicht bei getrennter Gewichtsangabe die Einzelberechnung billiger stellt. Besondere Tarife für S. sind hiernach nicht geschaffen, weil je nach dem Einzelfall die Sätze der Allgemeinen Wagenladungsklasse oder der Spezialtarife oder Ausnahmetarife oder auch eines Serientarifs der Frachtberechnung zu grunde gelegt werden.

Grunow.


Sammelzug (goods collecting train; train collecteur; treno collettore), Güterzug zur Aufnahme der auf den einzelnen Bahnhöfen im Laufe des Tages oder in sonst angemessenem Zeitraum angesammelten Güter, insbesondere der Stückgüter, im letzteren Fall auch Ein- oder Ausladezug genannt (s. Ausladezug, Fahrplan u. Güterzüge).

Breusing.


Sandgleis, Vorrichtung zum Auffangen von Eisenbahnfahrzeugen oder ganzen Zügen durch Sandbedeckung der Schienen.

Um ein Gegenstoßen eines in einen Kopfbahnhof einlaufenden Zuges gegen den Endprellbock zu verhindern oder zu mildern, hat man häufig statt sonst zu diesem Zweck angewendeter Prellböcke besonderer Bauart (Wasserdruckbuffer, Rawiescher Prellbock) lediglich die Fahrschienen auf eine gewisse Länge vor dem Endprellbock mehrere cm hoch mit Sand bedeckt.

Den Namen S. (oder auch Sandweiche) führt eine von dem verstorbenen Geheimrat Dr.-Ing. Köpcke in Dresden erfundene Vorrichtung, die dieselbe Wirkung des Sandes nicht auf dem eigentlichen Fahrgleis, sondern auf einem durch Gleisverschlingung neben das Fahrgleis gelegten Gleisstück anwendet, in das der aufzuhaltende Zug oder die aufzuhaltenden Fahrzeuge mittels Weiche abgelenkt werden. Das S. ist nicht nur, wie die Besandung des Fahrgleises, bei stumpf endenden Gleisen, sondern namentlich auch bei durchlaufenden Gleisen anwendbar. Es wird dann auch an seinem hinteren Ende mittels Weiche an das Fahrgleis angeschlossen, so daß bei nicht ganz vollständiger Aufhaltewirkung der Zug u. s. w. zur Vermeidung einer Entgleisung wieder in das Fahrgleis zurückgelenkt wird.

Abb. 164 zeigt solche Anordnung im Lageplan, Abb. 165 u. 166 zeigen den Querschnitt in 2 Ausführungsformen. Die beiden Schienen des S. sind gegen die

Sie wollen so eine bessere Verteilung des Verkehrs und eine Entlastung der einzelnen Wagengattungen zu bestimmten Zeiten erreichen. Große praktische Bedeutung haben Ausnahmetarife für diesen Fall nicht, weil die Ermäßigungen bei den frachtlich in der Regel nicht unerheblich bevorzugten Gütern nicht so groß sein können, daß diese Verbilligung ihren vorzeitigen Bezug, der mit Zinsverlusten, Verminderung des Gutes infolge längerer Lagerung u. s. w. verbunden ist, für die Beteiligten auch wirklich wirtschaftlich macht. Zeittarife verdanken ihre Entstehung auch reinen Wettbewerbsrücksichten gegen die Wasserstraßen; von besonderem praktischen Wert sind sie hier kaum gewesen.


Saldierungsstelle s. Abrechnung.


Saleve-Bahn s. Bergbahnen.


Salonwagen s. Hofzüge und Personenwagen.


Salvador, mittelamerikanische Republik, grenzt im Süden an die Südsee, im Südosten an den Golf von Fonseca, im Osten und Norden an Honduras, im Westen an Guatemala, 21.079 km2, etwa 1 Mill. Einwohner. Länge der durchweg schmalspurigen Eisenbahnen etwa 250 km. Die längste Bahn führt vom Hafen Acajutla am Stillen Ozean nach der Hauptstadt San Salvador (105 km). Eine Zweigbahn von rd. 40 km verbindet Santa Ana mit Sitio del Ninõ. Eine Kleinbahn zwischen der Hauptstadt und Santa Tecla soll weiter geführt werden nach dem Hafen La Libertad. Eine Bahn von San Miguel nach dem Hafen La Union (62 km) ist im Jahre 1913 fertiggestellt. Sie soll von San Miguel nach San Salvador weitergeführt werden.

v. der Leyen.


Salzkammergut-Lokalbahn, in Oberösterreich und Salzburg gelegene schmalspurige Privatbahn (Spurweite 0·76 m) mit dem Sitz in Salzburg. Die Hauptlinie führt von Ischl über den Wolfgangsee und St. Lorenz (Abzweigung zum Mondsee) nach Salzburg (67 km).

Außerdem besitzt und betreibt die S. die Zahnradbahn auf den Schafberg (s. Schafbergbahn).

Die Konzessionierung der S. erfolgte 1890, die Betriebseröffnung 1890–1893.

Die größte Steigung beträgt auf den Strecken Ischl-Strobl, Mondsee-Salzburg und Strobl-St. Lorenz 25 der kleinste Krümmungshalbmesser 60, bzw. auf der Strecke Mondsee-Salzburg 75 m.


Sammelbahnhöfe s. Verschiebebahnhöfe.


Sammelgleise, Gleise, in denen Güterwagen aufgesammelt werden, Ausdruck, der für die Richtungsgleise, aber auch für die Ausfahrgleise oder für Leerwagengleise der Verschiebebahnhöfe angewendet wird (s. Verschiebebahnhöfe, Richtungsgleise).

Cauer.


Sammelladungen. Mehrere Gegenstände dürfen in denselben Frachtbrief aufgenommen werden, wenn sie nach ihrer Beschaffenheit ohne Nachteil zusammengeladen werden können und keine Zoll-, Steuer- oder Polizeivorschriften entgegenstehen. Da Wagenladungen aus verschiedenartigen Gütern, auch aus verschiedenen Haupttarifklassen gebildet werden dürfen, so lassen sich auf diese Weise namentlich Stückgüter zu Wagenladungen zusammenfassen. Das Speditionsgewerbe macht hiervon sowohl im eigenen Interesse als auch zum Vorteil der Eisenbahn vielfach Gebrauch. Die Fracht wird für die ganze Sendung auf Grund des höchsten, für einen Teil der Sendung geltenden Tarifsatzes ermittelt, sofern sich nicht bei getrennter Gewichtsangabe die Einzelberechnung billiger stellt. Besondere Tarife für S. sind hiernach nicht geschaffen, weil je nach dem Einzelfall die Sätze der Allgemeinen Wagenladungsklasse oder der Spezialtarife oder Ausnahmetarife oder auch eines Serientarifs der Frachtberechnung zu grunde gelegt werden.

Grunow.


Sammelzug (goods collecting train; train collecteur; treno collettore), Güterzug zur Aufnahme der auf den einzelnen Bahnhöfen im Laufe des Tages oder in sonst angemessenem Zeitraum angesammelten Güter, insbesondere der Stückgüter, im letzteren Fall auch Ein- oder Ausladezug genannt (s. Ausladezug, Fahrplan u. Güterzüge).

Breusing.


Sandgleis, Vorrichtung zum Auffangen von Eisenbahnfahrzeugen oder ganzen Zügen durch Sandbedeckung der Schienen.

Um ein Gegenstoßen eines in einen Kopfbahnhof einlaufenden Zuges gegen den Endprellbock zu verhindern oder zu mildern, hat man häufig statt sonst zu diesem Zweck angewendeter Prellböcke besonderer Bauart (Wasserdruckbuffer, Rawiescher Prellbock) lediglich die Fahrschienen auf eine gewisse Länge vor dem Endprellbock mehrere cm hoch mit Sand bedeckt.

Den Namen S. (oder auch Sandweiche) führt eine von dem verstorbenen Geheimrat Dr.-Ing. Köpcke in Dresden erfundene Vorrichtung, die dieselbe Wirkung des Sandes nicht auf dem eigentlichen Fahrgleis, sondern auf einem durch Gleisverschlingung neben das Fahrgleis gelegten Gleisstück anwendet, in das der aufzuhaltende Zug oder die aufzuhaltenden Fahrzeuge mittels Weiche abgelenkt werden. Das S. ist nicht nur, wie die Besandung des Fahrgleises, bei stumpf endenden Gleisen, sondern namentlich auch bei durchlaufenden Gleisen anwendbar. Es wird dann auch an seinem hinteren Ende mittels Weiche an das Fahrgleis angeschlossen, so daß bei nicht ganz vollständiger Aufhaltewirkung der Zug u. s. w. zur Vermeidung einer Entgleisung wieder in das Fahrgleis zurückgelenkt wird.

Abb. 164 zeigt solche Anordnung im Lageplan, Abb. 165 u. 166 zeigen den Querschnitt in 2 Ausführungsformen. Die beiden Schienen des S. sind gegen die

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[297/0314] Sie wollen so eine bessere Verteilung des Verkehrs und eine Entlastung der einzelnen Wagengattungen zu bestimmten Zeiten erreichen. Große praktische Bedeutung haben Ausnahmetarife für diesen Fall nicht, weil die Ermäßigungen bei den frachtlich in der Regel nicht unerheblich bevorzugten Gütern nicht so groß sein können, daß diese Verbilligung ihren vorzeitigen Bezug, der mit Zinsverlusten, Verminderung des Gutes infolge längerer Lagerung u. s. w. verbunden ist, für die Beteiligten auch wirklich wirtschaftlich macht. Zeittarife verdanken ihre Entstehung auch reinen Wettbewerbsrücksichten gegen die Wasserstraßen; von besonderem praktischen Wert sind sie hier kaum gewesen. Saldierungsstelle s. Abrechnung. Saleve-Bahn s. Bergbahnen. Salonwagen s. Hofzüge und Personenwagen. Salvador, mittelamerikanische Republik, grenzt im Süden an die Südsee, im Südosten an den Golf von Fonseca, im Osten und Norden an Honduras, im Westen an Guatemala, 21.079 km2, etwa 1 Mill. Einwohner. Länge der durchweg schmalspurigen Eisenbahnen etwa 250 km. Die längste Bahn führt vom Hafen Acajutla am Stillen Ozean nach der Hauptstadt San Salvador (105 km). Eine Zweigbahn von rd. 40 km verbindet Santa Ana mit Sitio del Ninõ. Eine Kleinbahn zwischen der Hauptstadt und Santa Tecla soll weiter geführt werden nach dem Hafen La Libertad. Eine Bahn von San Miguel nach dem Hafen La Union (62 km) ist im Jahre 1913 fertiggestellt. Sie soll von San Miguel nach San Salvador weitergeführt werden. v. der Leyen. Salzkammergut-Lokalbahn, in Oberösterreich und Salzburg gelegene schmalspurige Privatbahn (Spurweite 0·76 m) mit dem Sitz in Salzburg. Die Hauptlinie führt von Ischl über den Wolfgangsee und St. Lorenz (Abzweigung zum Mondsee) nach Salzburg (67 km). Außerdem besitzt und betreibt die S. die Zahnradbahn auf den Schafberg (s. Schafbergbahn). Die Konzessionierung der S. erfolgte 1890, die Betriebseröffnung 1890–1893. Die größte Steigung beträgt auf den Strecken Ischl-Strobl, Mondsee-Salzburg und Strobl-St. Lorenz 25‰ der kleinste Krümmungshalbmesser 60, bzw. auf der Strecke Mondsee-Salzburg 75 m. Sammelbahnhöfe s. Verschiebebahnhöfe. Sammelgleise, Gleise, in denen Güterwagen aufgesammelt werden, Ausdruck, der für die Richtungsgleise, aber auch für die Ausfahrgleise oder für Leerwagengleise der Verschiebebahnhöfe angewendet wird (s. Verschiebebahnhöfe, Richtungsgleise). Cauer. Sammelladungen. Mehrere Gegenstände dürfen in denselben Frachtbrief aufgenommen werden, wenn sie nach ihrer Beschaffenheit ohne Nachteil zusammengeladen werden können und keine Zoll-, Steuer- oder Polizeivorschriften entgegenstehen. Da Wagenladungen aus verschiedenartigen Gütern, auch aus verschiedenen Haupttarifklassen gebildet werden dürfen, so lassen sich auf diese Weise namentlich Stückgüter zu Wagenladungen zusammenfassen. Das Speditionsgewerbe macht hiervon sowohl im eigenen Interesse als auch zum Vorteil der Eisenbahn vielfach Gebrauch. Die Fracht wird für die ganze Sendung auf Grund des höchsten, für einen Teil der Sendung geltenden Tarifsatzes ermittelt, sofern sich nicht bei getrennter Gewichtsangabe die Einzelberechnung billiger stellt. Besondere Tarife für S. sind hiernach nicht geschaffen, weil je nach dem Einzelfall die Sätze der Allgemeinen Wagenladungsklasse oder der Spezialtarife oder Ausnahmetarife oder auch eines Serientarifs der Frachtberechnung zu grunde gelegt werden. Grunow. Sammelzug (goods collecting train; train collecteur; treno collettore), Güterzug zur Aufnahme der auf den einzelnen Bahnhöfen im Laufe des Tages oder in sonst angemessenem Zeitraum angesammelten Güter, insbesondere der Stückgüter, im letzteren Fall auch Ein- oder Ausladezug genannt (s. Ausladezug, Fahrplan u. Güterzüge). Breusing. Sandgleis, Vorrichtung zum Auffangen von Eisenbahnfahrzeugen oder ganzen Zügen durch Sandbedeckung der Schienen. Um ein Gegenstoßen eines in einen Kopfbahnhof einlaufenden Zuges gegen den Endprellbock zu verhindern oder zu mildern, hat man häufig statt sonst zu diesem Zweck angewendeter Prellböcke besonderer Bauart (Wasserdruckbuffer, Rawiescher Prellbock) lediglich die Fahrschienen auf eine gewisse Länge vor dem Endprellbock mehrere cm hoch mit Sand bedeckt. Den Namen S. (oder auch Sandweiche) führt eine von dem verstorbenen Geheimrat Dr.-Ing. Köpcke in Dresden erfundene Vorrichtung, die dieselbe Wirkung des Sandes nicht auf dem eigentlichen Fahrgleis, sondern auf einem durch Gleisverschlingung neben das Fahrgleis gelegten Gleisstück anwendet, in das der aufzuhaltende Zug oder die aufzuhaltenden Fahrzeuge mittels Weiche abgelenkt werden. Das S. ist nicht nur, wie die Besandung des Fahrgleises, bei stumpf endenden Gleisen, sondern namentlich auch bei durchlaufenden Gleisen anwendbar. Es wird dann auch an seinem hinteren Ende mittels Weiche an das Fahrgleis angeschlossen, so daß bei nicht ganz vollständiger Aufhaltewirkung der Zug u. s. w. zur Vermeidung einer Entgleisung wieder in das Fahrgleis zurückgelenkt wird. Abb. 164 zeigt solche Anordnung im Lageplan, Abb. 165 u. 166 zeigen den Querschnitt in 2 Ausführungsformen. Die beiden Schienen des S. sind gegen die

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 297. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/314>, abgerufen am 24.11.2024.