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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921.

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Abb. 1) findet man den Kreisbogen beibehalten, da er bei Hausteinen den Vorteil gleichmäßigen Steinschnitts bietet, doch ist hier bei größerem Unterschied der Belastung im Scheitel und Kämpfer eine der Stützlinie sich besser anschmiegende Korbbogenform vorzuziehen (Addabrücke bei Morbegno [Taf. IV, Abb. 2], Syratalbrücke [Taf. IV, Abb. 3], Gutachbrücke u. a.). Talbrücken erhalten zur Verminderung der Pfeilerhöhe tief gelegte Bogenanläufe und für die gewöhnlichen Weiten bis zu 25 m im Halbkreis gewölbte Brückenbögen, deren Gewölbe aber etwas höher, mit einer unter 10-15° geneigten Kämpferfuge ansetzen (Taf. IV, Abb. 5). Für größere Spannweiten und große Viadukthöhen wird sich aber der der Stützlinie angepaßte überhöhte Korbbogen als günstiger erweisen. Beim Wiesener Viadukt (Abb. 152) wurde beispielsweise durch Wahl des überhöhten Korbbogens gegenüber dem Halbkreisbogen eine Ersparnis an Mauerwerk des Gewölbes und der Hauptpfeiler von etwa 10% erzielt.

Die Gewölbestärke hat der Bedingung zu entsprechen, daß im Gewölbe bei ungünstigster Belastung nirgends unzulässige Pressungen auftreten. Zugspannungen sollen in einem Gewölbe aus gefugtem Mauerwerk unter der Belastung überhaupt nicht vorkommen. Letzteres wird erfüllt, wenn die Stützlinien für alle Belastungsfälle durchwegs im mittleren Drittel der Gewölbestärke bleiben. Dies liefert für die Scheitelgewölbestärke die annähernde Bestimmungsgleichung
    a)

Damit aber die zulässige Pressung im Gewölbemauerwerk nicht überschritten wird, muß
    b)
gemacht werden. Es bezeichnet darin w die Auflast über dem Gewölbe im Bogenscheitel + 1/2 p (Verkehrslast) in t/m2, g das Gewicht des Gewölbemauerwerks (t/m3), r0 den Scheitelkrümmungshalbmesser, s die zulässige Pressung in t/m2. Dabei ist eine günstigste Stützlinienform des Gewölbes vorausgesetzt. Abweichungen von dieser bedingen eine Vergrößerung der Gewölbestärke. Für s kann gesetzt werden:

für Gewölbe aus hart gebrannten Ziegeln 150-200 t/m2,

für Bruchsteingewölbe aus mittelfesten Steinen 200-300 t/m2,

für Gewölbe in Schichtmauerwerk aus druckfesten Steinen 300-400 t/m2,

für Quadergewölbe aus Granit 500-600 t/m2.

In der Regel ist die Einhaltung der Druckspannungsgrenze, sohin Formel b für die Gewölbestärke maßgebend; es kann jedoch bei Bogen mit größerem Stich Verhältnis, geringer Eigen- und hoher Verkehrslast die Vermeidung der Zugspannungen nach Formel a eine größere Stärke ergeben. In diesem Fall würde ein Gewölbemauerwerk von hoher Druckfestigkeit, also die Ausführung in harten Quadern keinen Gewinn bringen, da diese Druckfestigkeit nicht zur Ausnützung kommt.

Gewölbe, die als gelenklose eingespannte Bogen wirken, sind in den Kämpfern zu verstärken. Das notwendige Maß dafür ergibt die statische Untersuchung, die sich auch auf den Einfluß der Wärmeänderungen zu erstrecken hat. Allerdings wird es ohne ungewöhnliche Kämpferverstärkung meist nicht zu erreichen sein, das Auftreten von Zugspannungen bei niedrigen Temperaturen und gleichzeitig ungünstigster Belastung ganz zu vermeiden. In der Ausführung wird eine solche Zunahme der Gewölbestärke vom Scheitel gegen die Kämpfer angewandt, daß die lotrechten Projektionen der radialen Fugen bei Bogen mit einem Stichverhältnis bis 1/4 mindestens gleich der Scheitelstärke sind. Im Kämpfer geht die Verstärkung auf das 1·3-1·8fache der Scheitelstärke.

Von empirischen Formeln für die Scheitelgewölbestärke seien hier angeführt:
nach Desjardin d = 0·3 + 0·045 l,
nach Desnoyers d = 0·15 + 0·1765 l,
neuere französische Formel

d = 0·4 + 0·035 (l - 10),

Formel der österr. Staatsbahnen für Spannweiten über 30 m . . . . d = 0·1 + 0·0325 l.

Zur Ausführung der Brückengewölbe werden gewöhnliche Bruchsteine, lagerhafte Bruchsteine, in den Lagerflächen bearbeitete Steine (Schichtmauerwerk) oder behauene Werksteine (Quader), seltener und jetzt wohl nur für kleinere Gewölbe oder, wo gute natürliche Bausteine schwer zu beschaffen sind, hart gebrannte Ziegel verwendet. An Stelle von natürlichem Steinmaterial sind in einigen Fällen bei neueren Ausführungen (Wiesener Viadukt) auch Betonsteine verwendet worden. Unregelmäßige Bruchsteine sind zur Ausführung von Wölbemauerwerk nicht gut geeignet, allenfalls nur unter Verwendung kleinerer plattiger Steine und reichlichen Mörtels, wie es der Bauweise der Firma Liebold & Co. entspricht, in der der Syratalviadukt (Taf. IV, Abb. 3), einige Brücken der Eisenbahn Ilsenburg-Harzburg u. a. hergestellt wurden. Lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk in gutem Verband und Schichtmauerwerk kann bei richtiger Bemessung und Formgebung des Gewölbes anstandslos auch für große Spannweiten

Abb. 1) findet man den Kreisbogen beibehalten, da er bei Hausteinen den Vorteil gleichmäßigen Steinschnitts bietet, doch ist hier bei größerem Unterschied der Belastung im Scheitel und Kämpfer eine der Stützlinie sich besser anschmiegende Korbbogenform vorzuziehen (Addabrücke bei Morbegno [Taf. IV, Abb. 2], Syratalbrücke [Taf. IV, Abb. 3], Gutachbrücke u. a.). Talbrücken erhalten zur Verminderung der Pfeilerhöhe tief gelegte Bogenanläufe und für die gewöhnlichen Weiten bis zu 25 m im Halbkreis gewölbte Brückenbögen, deren Gewölbe aber etwas höher, mit einer unter 10–15° geneigten Kämpferfuge ansetzen (Taf. IV, Abb. 5). Für größere Spannweiten und große Viadukthöhen wird sich aber der der Stützlinie angepaßte überhöhte Korbbogen als günstiger erweisen. Beim Wiesener Viadukt (Abb. 152) wurde beispielsweise durch Wahl des überhöhten Korbbogens gegenüber dem Halbkreisbogen eine Ersparnis an Mauerwerk des Gewölbes und der Hauptpfeiler von etwa 10% erzielt.

Die Gewölbestärke hat der Bedingung zu entsprechen, daß im Gewölbe bei ungünstigster Belastung nirgends unzulässige Pressungen auftreten. Zugspannungen sollen in einem Gewölbe aus gefugtem Mauerwerk unter der Belastung überhaupt nicht vorkommen. Letzteres wird erfüllt, wenn die Stützlinien für alle Belastungsfälle durchwegs im mittleren Drittel der Gewölbestärke bleiben. Dies liefert für die Scheitelgewölbestärke die annähernde Bestimmungsgleichung
    a)

Damit aber die zulässige Pressung im Gewölbemauerwerk nicht überschritten wird, muß
    b)
gemacht werden. Es bezeichnet darin w die Auflast über dem Gewölbe im Bogenscheitel + 1/2 p (Verkehrslast) in t/m2, γ das Gewicht des Gewölbemauerwerks (t/m3), ρ0 den Scheitelkrümmungshalbmesser, s die zulässige Pressung in t/m2. Dabei ist eine günstigste Stützlinienform des Gewölbes vorausgesetzt. Abweichungen von dieser bedingen eine Vergrößerung der Gewölbestärke. Für s kann gesetzt werden:

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für Gewölbe in Schichtmauerwerk aus druckfesten Steinen 300–400 t/m2,

für Quadergewölbe aus Granit 500–600 t/m2.

In der Regel ist die Einhaltung der Druckspannungsgrenze, sohin Formel b für die Gewölbestärke maßgebend; es kann jedoch bei Bogen mit größerem Stich Verhältnis, geringer Eigen- und hoher Verkehrslast die Vermeidung der Zugspannungen nach Formel a eine größere Stärke ergeben. In diesem Fall würde ein Gewölbemauerwerk von hoher Druckfestigkeit, also die Ausführung in harten Quadern keinen Gewinn bringen, da diese Druckfestigkeit nicht zur Ausnützung kommt.

Gewölbe, die als gelenklose eingespannte Bogen wirken, sind in den Kämpfern zu verstärken. Das notwendige Maß dafür ergibt die statische Untersuchung, die sich auch auf den Einfluß der Wärmeänderungen zu erstrecken hat. Allerdings wird es ohne ungewöhnliche Kämpferverstärkung meist nicht zu erreichen sein, das Auftreten von Zugspannungen bei niedrigen Temperaturen und gleichzeitig ungünstigster Belastung ganz zu vermeiden. In der Ausführung wird eine solche Zunahme der Gewölbestärke vom Scheitel gegen die Kämpfer angewandt, daß die lotrechten Projektionen der radialen Fugen bei Bogen mit einem Stichverhältnis bis 1/4 mindestens gleich der Scheitelstärke sind. Im Kämpfer geht die Verstärkung auf das 1·3–1·8fache der Scheitelstärke.

Von empirischen Formeln für die Scheitelgewölbestärke seien hier angeführt:
nach Desjardin d = 0·3 + 0·045 l,
nach Desnoyers d = 0·15 + 0·1765 l,
neuere französische Formel

d = 0·4 + 0·035 (l – 10),

Formel der österr. Staatsbahnen für Spannweiten über 30 m . . . . d = 0·1 + 0·0325 l.

Zur Ausführung der Brückengewölbe werden gewöhnliche Bruchsteine, lagerhafte Bruchsteine, in den Lagerflächen bearbeitete Steine (Schichtmauerwerk) oder behauene Werksteine (Quader), seltener und jetzt wohl nur für kleinere Gewölbe oder, wo gute natürliche Bausteine schwer zu beschaffen sind, hart gebrannte Ziegel verwendet. An Stelle von natürlichem Steinmaterial sind in einigen Fällen bei neueren Ausführungen (Wiesener Viadukt) auch Betonsteine verwendet worden. Unregelmäßige Bruchsteine sind zur Ausführung von Wölbemauerwerk nicht gut geeignet, allenfalls nur unter Verwendung kleinerer plattiger Steine und reichlichen Mörtels, wie es der Bauweise der Firma Liebold & Co. entspricht, in der der Syratalviadukt (Taf. IV, Abb. 3), einige Brücken der Eisenbahn Ilsenburg-Harzburg u. a. hergestellt wurden. Lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk in gutem Verband und Schichtmauerwerk kann bei richtiger Bemessung und Formgebung des Gewölbes anstandslos auch für große Spannweiten

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Abb. 1) findet man den Kreisbogen beibehalten, da er bei Hausteinen den Vorteil gleichmäßigen Steinschnitts bietet, doch ist hier bei größerem Unterschied der Belastung im Scheitel und Kämpfer eine der Stützlinie sich besser anschmiegende Korbbogenform vorzuziehen (Addabrücke bei Morbegno [Taf. IV, Abb. 2], Syratalbrücke [Taf. IV, Abb. 3], Gutachbrücke u. a.). Talbrücken erhalten zur Verminderung der Pfeilerhöhe tief gelegte Bogenanläufe und für die gewöhnlichen Weiten bis zu 25 <hi rendition="#i">m</hi> im Halbkreis gewölbte Brückenbögen, deren Gewölbe aber etwas höher, mit einer unter 10&#x2013;15° geneigten Kämpferfuge ansetzen (Taf. IV, Abb. 5). Für größere Spannweiten und große Viadukthöhen wird sich aber der der Stützlinie angepaßte überhöhte Korbbogen als günstiger erweisen. Beim Wiesener Viadukt (Abb. 152) wurde beispielsweise durch Wahl des überhöhten Korbbogens gegenüber dem Halbkreisbogen eine Ersparnis an Mauerwerk des Gewölbes und der Hauptpfeiler von etwa 10<hi rendition="#i">%</hi> erzielt.</p><lb/>
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[157/0163] Abb. 1) findet man den Kreisbogen beibehalten, da er bei Hausteinen den Vorteil gleichmäßigen Steinschnitts bietet, doch ist hier bei größerem Unterschied der Belastung im Scheitel und Kämpfer eine der Stützlinie sich besser anschmiegende Korbbogenform vorzuziehen (Addabrücke bei Morbegno [Taf. IV, Abb. 2], Syratalbrücke [Taf. IV, Abb. 3], Gutachbrücke u. a.). Talbrücken erhalten zur Verminderung der Pfeilerhöhe tief gelegte Bogenanläufe und für die gewöhnlichen Weiten bis zu 25 m im Halbkreis gewölbte Brückenbögen, deren Gewölbe aber etwas höher, mit einer unter 10–15° geneigten Kämpferfuge ansetzen (Taf. IV, Abb. 5). Für größere Spannweiten und große Viadukthöhen wird sich aber der der Stützlinie angepaßte überhöhte Korbbogen als günstiger erweisen. Beim Wiesener Viadukt (Abb. 152) wurde beispielsweise durch Wahl des überhöhten Korbbogens gegenüber dem Halbkreisbogen eine Ersparnis an Mauerwerk des Gewölbes und der Hauptpfeiler von etwa 10% erzielt. Die Gewölbestärke hat der Bedingung zu entsprechen, daß im Gewölbe bei ungünstigster Belastung nirgends unzulässige Pressungen auftreten. Zugspannungen sollen in einem Gewölbe aus gefugtem Mauerwerk unter der Belastung überhaupt nicht vorkommen. Letzteres wird erfüllt, wenn die Stützlinien für alle Belastungsfälle durchwegs im mittleren Drittel der Gewölbestärke bleiben. Dies liefert für die Scheitelgewölbestärke die annähernde Bestimmungsgleichung [FORMEL] a) Damit aber die zulässige Pressung im Gewölbemauerwerk nicht überschritten wird, muß [FORMEL] b) gemacht werden. Es bezeichnet darin w die Auflast über dem Gewölbe im Bogenscheitel + 1/2 p (Verkehrslast) in t/m2, γ das Gewicht des Gewölbemauerwerks (t/m3), ρ0 den Scheitelkrümmungshalbmesser, s die zulässige Pressung in t/m2. Dabei ist eine günstigste Stützlinienform des Gewölbes vorausgesetzt. Abweichungen von dieser bedingen eine Vergrößerung der Gewölbestärke. Für s kann gesetzt werden: für Gewölbe aus hart gebrannten Ziegeln 150–200 t/m2, für Bruchsteingewölbe aus mittelfesten Steinen 200–300 t/m2, für Gewölbe in Schichtmauerwerk aus druckfesten Steinen 300–400 t/m2, für Quadergewölbe aus Granit 500–600 t/m2. In der Regel ist die Einhaltung der Druckspannungsgrenze, sohin Formel b für die Gewölbestärke maßgebend; es kann jedoch bei Bogen mit größerem Stich Verhältnis, geringer Eigen- und hoher Verkehrslast die Vermeidung der Zugspannungen nach Formel a eine größere Stärke ergeben. In diesem Fall würde ein Gewölbemauerwerk von hoher Druckfestigkeit, also die Ausführung in harten Quadern keinen Gewinn bringen, da diese Druckfestigkeit nicht zur Ausnützung kommt. Gewölbe, die als gelenklose eingespannte Bogen wirken, sind in den Kämpfern zu verstärken. Das notwendige Maß dafür ergibt die statische Untersuchung, die sich auch auf den Einfluß der Wärmeänderungen zu erstrecken hat. Allerdings wird es ohne ungewöhnliche Kämpferverstärkung meist nicht zu erreichen sein, das Auftreten von Zugspannungen bei niedrigen Temperaturen und gleichzeitig ungünstigster Belastung ganz zu vermeiden. In der Ausführung wird eine solche Zunahme der Gewölbestärke vom Scheitel gegen die Kämpfer angewandt, daß die lotrechten Projektionen der radialen Fugen bei Bogen mit einem Stichverhältnis bis 1/4 mindestens gleich der Scheitelstärke sind. Im Kämpfer geht die Verstärkung auf das 1·3–1·8fache der Scheitelstärke. Von empirischen Formeln für die Scheitelgewölbestärke seien hier angeführt: nach Desjardin d = 0·3 + 0·045 l, nach Desnoyers d = 0·15 + 0·1765 l, neuere französische Formel d = 0·4 + 0·035 (l – 10), Formel der österr. Staatsbahnen für Spannweiten über 30 m . . . . d = 0·1 + 0·0325 l. Zur Ausführung der Brückengewölbe werden gewöhnliche Bruchsteine, lagerhafte Bruchsteine, in den Lagerflächen bearbeitete Steine (Schichtmauerwerk) oder behauene Werksteine (Quader), seltener und jetzt wohl nur für kleinere Gewölbe oder, wo gute natürliche Bausteine schwer zu beschaffen sind, hart gebrannte Ziegel verwendet. An Stelle von natürlichem Steinmaterial sind in einigen Fällen bei neueren Ausführungen (Wiesener Viadukt) auch Betonsteine verwendet worden. Unregelmäßige Bruchsteine sind zur Ausführung von Wölbemauerwerk nicht gut geeignet, allenfalls nur unter Verwendung kleinerer plattiger Steine und reichlichen Mörtels, wie es der Bauweise der Firma Liebold & Co. entspricht, in der der Syratalviadukt (Taf. IV, Abb. 3), einige Brücken der Eisenbahn Ilsenburg-Harzburg u. a. hergestellt wurden. Lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk in gutem Verband und Schichtmauerwerk kann bei richtiger Bemessung und Formgebung des Gewölbes anstandslos auch für große Spannweiten

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921, S. 157. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen09_1921/163>, abgerufen am 02.11.2024.