N001 sind, aber der Granat häufig vom Vesuvian umschlos- N002 sen ist, nicht umgekehrt.
N001 Die Lager von Hornblende-, Chlorit- und Talk¬ N002 schiefer enthalten hier und da auch Kupfererze ein- N003 gesprengt, die auch in mehreren Gruben, wie in N004 Nadeschdinskoi, Jegrafowskoi, Schlegowskoi u. s. w., N005 gefördert, und in den Hüttenwerken Slatoust, Satkinsk N006 und Kussinsk verschmolzen wurden, als diese Hütten- N007 werke noch Privateigenthum und nicht an die Krone N008 übergegangen waren. Die Erze bestehen in Kupfer- N009 kies, erdigem und fasrigem Malachit, Kupferlasur, zu- N010 weilen auch in gediegenem Kupfer, sind aber nicht N011 reichhaltig, daher die Gruben jetzt sämmtlich auflässig N012 geworden sind.
N001 In dem Chloritschiefer der Nasimskaja kommen in N002 der Nähe der Kussa auch Lager und Nester von Ma- N003 gneteisenerz vor. Es findet sich in körnigen Massen N004 und in den Drusenräumen in Dodecaedern krystallisirt. N005 Die Erze wurden 1801 und 1802 entdeckt, und einige N006 Zeit in den Gruben Tschernoretschinskoi und Magnitz- N007 koi für die Eisenhütte Kussinsk gefördert; sie wurden N008 sehr reichhaltig, aber doch zu strengflüssig befunden, N009 daher ihre Förderung bei dem Ueberflusse anderer N010 leichtflüssigerer Erze nach einiger Zeit doch wieder N011 eingestellt worden ist. --
N001 Das Uebergangsgebirge, welches in den westli- N002 chen Ketten auftritt, besteht aus Sandstein, Thonschie- N003 fer und Kalkstein, und hat im Ganzen noch dieselbe N004 steile Schichtenstellung, wie das schiefrige Urgebirge, N005 und die Schichten fallen auch zuweilen an einem und N006 demselben Bergrücken nach entgegengesetzten Rich- N007 tungen ab.
N001 Der Sandstein ist unter diesen die verbreitetste N002 Gebirgsart; aus ihm bestehen grösstentheils die Berg- N003 rücken der Silija und Tschulkowa zwischen der Satka N004 und dem Ai, ferner die Lipowaja und der Selitur bei N005 Kuwaschi, die Bergzüge an der Isranda, die westli-
N001 sind, aber der Granat häufig vom Vesuvian umschlos- N002 sen ist, nicht umgekehrt.
N001 Die Lager von Hornblende-, Chlorit- und Talk¬ N002 schiefer enthalten hier und da auch Kupfererze ein- N003 gesprengt, die auch in mehreren Gruben, wie in N004 Nadeschdinskoi, Jegrafowskoi, Schlegowskoi u. s. w., N005 gefördert, und in den Hüttenwerken Slatoust, Satkinsk N006 und Kussinsk verschmolzen wurden, als diese Hütten- N007 werke noch Privateigenthum und nicht an die Krone N008 übergegangen waren. Die Erze bestehen in Kupfer- N009 kies, erdigem und fasrigem Malachit, Kupferlasur, zu- N010 weilen auch in gediegenem Kupfer, sind aber nicht N011 reichhaltig, daher die Gruben jetzt sämmtlich auflässig N012 geworden sind.
N001 In dem Chloritschiefer der Nasimskaja kommen in N002 der Nähe der Kussa auch Lager und Nester von Ma- N003 gneteisenerz vor. Es findet sich in körnigen Massen N004 und in den Drusenräumen in Dodecaëdern krystallisirt. N005 Die Erze wurden 1801 und 1802 entdeckt, und einige N006 Zeit in den Gruben Tschernoretschinskoi und Magnitz- N007 koi für die Eisenhütte Kussinsk gefördert; sie wurden N008 sehr reichhaltig, aber doch zu strengflüssig befunden, N009 daher ihre Förderung bei dem Ueberflusse anderer N010 leichtflüssigerer Erze nach einiger Zeit doch wieder N011 eingestellt worden ist. —
N001 Das Uebergangsgebirge, welches in den westli- N002 chen Ketten auftritt, besteht aus Sandstein, Thonschie- N003 fer und Kalkstein, und hat im Ganzen noch dieselbe N004 steile Schichtenstellung, wie das schiefrige Urgebirge, N005 und die Schichten fallen auch zuweilen an einem und N006 demselben Bergrücken nach entgegengesetzten Rich- N007 tungen ab.
N001 Der Sandstein ist unter diesen die verbreitetste N002 Gebirgsart; aus ihm bestehen grösstentheils die Berg- N003 rücken der Silija und Tschulkowa zwischen der Satka N004 und dem Ai, ferner die Lipowaja und der Selitur bei N005 Kuwaschi, die Bergzüge an der Isranda, die westli-
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sind, aber der Granat häufig vom Vesuvian umschlos- N002
sen ist, nicht umgekehrt.
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Die Lager von Hornblende-, Chlorit- und Talk¬ N002
schiefer enthalten hier und da auch Kupfererze ein- N003
gesprengt, die auch in mehreren Gruben, wie in N004
Nadeschdinskoi, Jegrafowskoi, Schlegowskoi u. s. w., N005
gefördert, und in den Hüttenwerken Slatoust, Satkinsk N006
und Kussinsk verschmolzen wurden, als diese Hütten- N007
werke noch Privateigenthum und nicht an die Krone N008
übergegangen waren. Die Erze bestehen in Kupfer- N009
kies, erdigem und fasrigem Malachit, Kupferlasur, zu- N010
weilen auch in gediegenem Kupfer, sind aber nicht N011
reichhaltig, daher die Gruben jetzt sämmtlich auflässig N012
geworden sind.
N001
In dem Chloritschiefer der Nasimskaja kommen in N002
der Nähe der Kussa auch Lager und Nester von Ma- N003
gneteisenerz vor. Es findet sich in körnigen Massen N004
und in den Drusenräumen in Dodecaëdern krystallisirt. N005
Die Erze wurden 1801 und 1802 entdeckt, und einige N006
Zeit in den Gruben Tschernoretschinskoi und Magnitz- N007
koi für die Eisenhütte Kussinsk gefördert; sie wurden N008
sehr reichhaltig, aber doch zu strengflüssig befunden, N009
daher ihre Förderung bei dem Ueberflusse anderer N010
leichtflüssigerer Erze nach einiger Zeit doch wieder N011
eingestellt worden ist. —
N001
Das Uebergangsgebirge, welches in den westli- N002
chen Ketten auftritt, besteht aus Sandstein, Thonschie- N003
fer und Kalkstein, und hat im Ganzen noch dieselbe N004
steile Schichtenstellung, wie das schiefrige Urgebirge, N005
und die Schichten fallen auch zuweilen an einem und N006
demselben Bergrücken nach entgegengesetzten Rich- N007
tungen ab.
N001
Der Sandstein ist unter diesen die verbreitetste N002
Gebirgsart; aus ihm bestehen grösstentheils die Berg- N003
rücken der Silija und Tschulkowa zwischen der Satka N004
und dem Ai, ferner die Lipowaja und der Selitur bei N005
Kuwaschi, die Bergzüge an der Isranda, die westli-
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/152>, abgerufen am 21.11.2024.
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