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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.

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N001
angeführten Tabelle ist der Gehalt des Goldes an Sil- N002
ber von zwei Gruben angegeben, von Katharinenburg N003
(Beresowsk) und von Newjansk. Der Gehalt des er- N004
steren beträgt hiernach 12,6 pCt., der des letzteren N005
7,05 pCt. Es ist wahr, dass der durchschnittliche Sil- N006
bergehalt des Goldes aus den Gruben bei Katharinen- N007
burg grösser ist, als er in dieser Tabelle bei irgend N008
einem Waschgolde vorkommt, indem der Silbergehalt N009
dieses Waschgoldes nur bis zu 11,28 pCt. steigt (bei N010
dem Waschgolde von Bissersk), und bei dem Wasch- N011
golde von anderen Stellen bis zu 4,90 pCt. sinkt (bei N012
dem von Schaitansk); aber dafür ist der Silbergehalt N013
des Goldes aus der Grube von Newjansk geringer als N014
der von dem Waschgolde mancher anderen Districte, N015
und selbst geringer als der Silbergehalt des Wasch- N016
goldes, welches in der Nähe der Gruben von New- N017
jansk gewonnen wird, indem letzterer 7,05, ersterer N018
8,58 pCt. beträgt, und man hat hier immer nur Gru- N019
bengold von zwei Stellen mit Waschgold von vielen N020
Stellen verglichen, so dass das Resultat immer unvor- N021
theilhaft für das Grubengold ausfallen muss. Der N022
mittlere Gehalt giebt nach dieser Tabelle für das N023
Grubengold 9,32 pCt., für das Waschgold 8,37 pCt. N024
Silber. Nach meinen Analysen stellt sich der mittlere N025
Gehalt für das Grubengold zu 7,91 pCt. und für das N026
Waschgold zu 8,97 Silber.

N001
Was endlich das specifische Gewicht des gediege- N002
nen Goldes betrifft, so sind die gefundenen Zahlen in N003
der folgenden Tabelle übersichtlich zusammengestellt.

N001
angeführten Tabelle ist der Gehalt des Goldes an Sil- N002
ber von zwei Gruben angegeben, von Katharinenburg N003
(Beresowsk) und von Newjansk. Der Gehalt des er- N004
steren beträgt hiernach 12,6 pCt., der des letzteren N005
7,05 pCt. Es ist wahr, dass der durchschnittliche Sil- N006
bergehalt des Goldes aus den Gruben bei Katharinen- N007
burg grösser ist, als er in dieser Tabelle bei irgend N008
einem Waschgolde vorkommt, indem der Silbergehalt N009
dieses Waschgoldes nur bis zu 11,28 pCt. steigt (bei N010
dem Waschgolde von Bissersk), und bei dem Wasch- N011
golde von anderen Stellen bis zu 4,90 pCt. sinkt (bei N012
dem von Schaitansk); aber dafür ist der Silbergehalt N013
des Goldes aus der Grube von Newjansk geringer als N014
der von dem Waschgolde mancher anderen Districte, N015
und selbst geringer als der Silbergehalt des Wasch- N016
goldes, welches in der Nähe der Gruben von New- N017
jansk gewonnen wird, indem letzterer 7,05, ersterer N018
8,58 pCt. beträgt, und man hat hier immer nur Gru- N019
bengold von zwei Stellen mit Waschgold von vielen N020
Stellen verglichen, so dass das Resultat immer unvor- N021
theilhaft für das Grubengold ausfallen muss. Der N022
mittlere Gehalt giebt nach dieser Tabelle für das N023
Grubengold 9,32 pCt., für das Waschgold 8,37 pCt. N024
Silber. Nach meinen Analysen stellt sich der mittlere N025
Gehalt für das Grubengold zu 7,91 pCt. und für das N026
Waschgold zu 8,97 Silber.

N001
Was endlich das specifische Gewicht des gediege- N002
nen Goldes betrifft, so sind die gefundenen Zahlen in N003
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[426/0444] N001 angeführten Tabelle ist der Gehalt des Goldes an Sil- N002 ber von zwei Gruben angegeben, von Katharinenburg N003 (Beresowsk) und von Newjansk. Der Gehalt des er- N004 steren beträgt hiernach 12,6 pCt., der des letzteren N005 7,05 pCt. Es ist wahr, dass der durchschnittliche Sil- N006 bergehalt des Goldes aus den Gruben bei Katharinen- N007 burg grösser ist, als er in dieser Tabelle bei irgend N008 einem Waschgolde vorkommt, indem der Silbergehalt N009 dieses Waschgoldes nur bis zu 11,28 pCt. steigt (bei N010 dem Waschgolde von Bissersk), und bei dem Wasch- N011 golde von anderen Stellen bis zu 4,90 pCt. sinkt (bei N012 dem von Schaitansk); aber dafür ist der Silbergehalt N013 des Goldes aus der Grube von Newjansk geringer als N014 der von dem Waschgolde mancher anderen Districte, N015 und selbst geringer als der Silbergehalt des Wasch- N016 goldes, welches in der Nähe der Gruben von New- N017 jansk gewonnen wird, indem letzterer 7,05, ersterer N018 8,58 pCt. beträgt, und man hat hier immer nur Gru- N019 bengold von zwei Stellen mit Waschgold von vielen N020 Stellen verglichen, so dass das Resultat immer unvor- N021 theilhaft für das Grubengold ausfallen muss. Der N022 mittlere Gehalt giebt nach dieser Tabelle für das N023 Grubengold 9,32 pCt., für das Waschgold 8,37 pCt. N024 Silber. Nach meinen Analysen stellt sich der mittlere N025 Gehalt für das Grubengold zu 7,91 pCt. und für das N026 Waschgold zu 8,97 Silber. N001 Was endlich das specifische Gewicht des gediege- N002 nen Goldes betrifft, so sind die gefundenen Zahlen in N003 der folgenden Tabelle übersichtlich zusammengestellt.

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Die Faksimiles der Karten, #f0631 bis #f0634, stammen aus dem Digitalisat der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Werks-URN (URL): https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-6431605.




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Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/444>, abgerufen am 22.11.2024.