N001 Man ersieht daraus, dass das specifische Gewicht N002 des gediegenen Goldes grösser wird, wenn es ge- N003 schmelzt und besonders, wenn es gehämmert worden N004 ist, was wohl nur von kleinen Höhlungen herrühren N005 kann, die sich gewöhnlich im Innern des gediegenen N006 Goldes finden müssen. Wenn man die Stücke häm- N007 mert und nachher wieder schmelzt, so wird das spe- N008 cifische Gewicht des geschmolzenen und erstarrten N009 Goldes wieder etwas geringer als des gehämmerten, N010 daher sich auch wieder beim Erkalten des geschmol- N011 zenen Goldes Höhlungen bilden müssen.
N001 Im Allgemeinen ergiebt sich aber, dass das spe- N002 cifische Gewicht des gediegenen Goldes im umge- N003 kehrten Verhältniss mit seinem Silbergehalte steht, N004 und um so grösser wird, je kleiner dieser ist. Das N005 gediegene Gold von Schabrowskoi (17), welches fast N006 reines Gold ist, hat auch fast das specifische Gewicht N007 des reinen Goldes, das gediegene Gold von Syrä- N008 nowsk mit dem grössten Silbergehalt das geringste N009 specifische Gewicht. Das gediegene Gold von Petro- N010 pawlowsk (6) macht scheinbar davon eine Ausnahme, N011 doch nur im natürlichen Zustande und nachdem es N012 geschmolzen worden war; daher bei dem ursprünglichen N013 Stücke grössere Höhlungen vorhanden gewesen sein
N001 Specifisches Gewicht
N001 N002
N001
N001 N002 N003
N001 N002
N001
[Tabelle]
N001 Man ersieht daraus, dass das specifische Gewicht N002 des gediegenen Goldes grösser wird, wenn es ge- N003 schmelzt und besonders, wenn es gehämmert worden N004 ist, was wohl nur von kleinen Höhlungen herrühren N005 kann, die sich gewöhnlich im Innern des gediegenen N006 Goldes finden müssen. Wenn man die Stücke häm- N007 mert und nachher wieder schmelzt, so wird das spe- N008 cifische Gewicht des geschmolzenen und erstarrten N009 Goldes wieder etwas geringer als des gehämmerten, N010 daher sich auch wieder beim Erkalten des geschmol- N011 zenen Goldes Höhlungen bilden müssen.
N001 Im Allgemeinen ergiebt sich aber, dass das spe- N002 cifische Gewicht des gediegenen Goldes im umge- N003 kehrten Verhältniss mit seinem Silbergehalte steht, N004 und um so grösser wird, je kleiner dieser ist. Das N005 gediegene Gold von Schabrowskoi (17), welches fast N006 reines Gold ist, hat auch fast das specifische Gewicht N007 des reinen Goldes, das gediegene Gold von Syrä- N008 nowsk mit dem grössten Silbergehalt das geringste N009 specifische Gewicht. Das gediegene Gold von Petro- N010 pawlowsk (6) macht scheinbar davon eine Ausnahme, N011 doch nur im natürlichen Zustande und nachdem es N012 geschmolzen worden war; daher bei dem ursprünglichen N013 Stücke grössere Höhlungen vorhanden gewesen sein
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N001
Specifisches Gewicht
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N001
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N002
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N001
N001
N002
N003
N004
N005
N006
N007
N008
N009
N001
Man ersieht daraus, dass das specifische Gewicht N002
des gediegenen Goldes grösser wird, wenn es ge- N003
schmelzt und besonders, wenn es gehämmert worden N004
ist, was wohl nur von kleinen Höhlungen herrühren N005
kann, die sich gewöhnlich im Innern des gediegenen N006
Goldes finden müssen. Wenn man die Stücke häm- N007
mert und nachher wieder schmelzt, so wird das spe- N008
cifische Gewicht des geschmolzenen und erstarrten N009
Goldes wieder etwas geringer als des gehämmerten, N010
daher sich auch wieder beim Erkalten des geschmol- N011
zenen Goldes Höhlungen bilden müssen.
N001
Im Allgemeinen ergiebt sich aber, dass das spe- N002
cifische Gewicht des gediegenen Goldes im umge- N003
kehrten Verhältniss mit seinem Silbergehalte steht, N004
und um so grösser wird, je kleiner dieser ist. Das N005
gediegene Gold von Schabrowskoi (17), welches fast N006
reines Gold ist, hat auch fast das specifische Gewicht N007
des reinen Goldes, das gediegene Gold von Syrä- N008
nowsk mit dem grössten Silbergehalt das geringste N009
specifische Gewicht. Das gediegene Gold von Petro- N010
pawlowsk (6) macht scheinbar davon eine Ausnahme, N011
doch nur im natürlichen Zustande und nachdem es N012
geschmolzen worden war; daher bei dem ursprünglichen N013
Stücke grössere Höhlungen vorhanden gewesen sein
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 427. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/445>, abgerufen am 22.11.2024.
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