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Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.

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[Spaltenumbruch] ihn gefragt/ wer er sey? worauf ihm jener geantwortet: ein Mensch und Einwohner der Wälder/ und zwar von solcher Gattung/ die die Heyden für Götter zu ehren/ und sie Faunos und Satyren zu nennen pflegten. Diese und dergleichen Götter wohnten nicht im Himmel/ sondern auf der Erden/ bey den Nymphen und andern Waldgöttern/ allda sie ein immerwährend Leben führten/ wie Jupiter von ihnen beym Ovidius im ersten seiner Verwandlungs-Bücher saget/ in der jenigen Götter-Versammlung/ welche er/ die Welt durch die Sündfluht zu verderben/ angestellt hatte. Eben diese werden auch Halb-Götter genennet; dann ob man sie wol vor solche Götter gehalten/ die entweder Nutzen oder Schaden/ wie auch viel zukünfftige Dinge vorher sagen und anzeigen könten/ musten sie doch endlich einmahl sterben.

Herodotus vom Pan. Damit wir aber wieder zum Pan kehren/ so schreibet Herodotus/ daß er einer unter den acht vornehmen Göttern gewesen/ welche die Egypter verehrten; dann es waren/ wie wir bereits oben erwehnet/ die Egypter in der Meinung/ als ob nur zwölff Haupt-Götter seyen; Jedoch hatten sie auch noch acht andere/ unter deren Anzahl auch der Pan war/ welchen sie vor einen Vorgeher der Zwölffen hielten. Deß Pans Bildnus bey denselben war dem jenigen nicht unähnlich/ welches die Griechen machten; nicht zwar deßwegen/ als ob sie mit den Griechen hierinnen einig gewesen/ daß die Göttliche Macht deß Pans geringer sey/ als der andern/ sondern die Ursach dessen/ sagt Herodotus/ wolle er lieber verschweigen/ als Geheimnussen nicht iedem zu offenbaren. offenbaren. Woraus wir zu lernen haben/ wie fleissig die Alten dahin gesehen/ und sich gehütet haben/ damit solche Geheimnußen ihrer Götter nicht auskommen oder gemein werden möchten. Eben dieser Herodotus füget hinzu/ daß bey ihnen die Ziegen und Geißhirten hochgehalten. Böcke sehr hoch verehret/ und die Geißhirten in hohen Würden gehalten worden: wie er dann sonderlich eines solchen Menschen gedencket/ dessen Tod dieselbe gantze Landschafft höchlich betrauret habe. Aber alle denenselben erzeigte Ehre rührte aus der grossen Devotion her/ Warum die Geiß geehrt worden. die sie zum Pan trugen. Bey den Griechen waren die Ziegen gleichfalls in grossen Würden/ aber aus einer gantz andern Ursach/ dann dieweil/ wie Pausanias erzehlet/ umb die Zeit deß Ausgangs der Ziegen (es sind aber einige Sterne/welche/ nach deß Ovidius Meinung/ umb den Anfang deß Maymonats sich sehen lassen) fast allezeit ein Ungewitter die Weinberge verderbte/ hatten die Corinther eine ehrinne Ziege auf den Marckt gestellt/ derer sie Göttliche Ehre erzeigten/ und sie mit Golde zierten/ damit nicht die Ziege am Himmel dem Weinstock schaden möchte. Eusebius saget unter andern/ wann er von den Thieren schreibet/ welche die Egypter verehret/ daß deßwegen der Pan und die Satyri von ihnen [Spaltenumbruch] für Götter gehalten worden/ weil sie das Menschliche Geschlecht zu vermehren sehr bequem und nützlich seyen/ wie aus ihren Bildnußen in Bocks-Gestalt/ mit einem starrendem Geburts-Glied vorgestellet/ klärlich erhellet: dann man saget/ daß der Bock/ als ein geiles Thier/ zum Bespringen iederzeit bereit sey; und wurden die Satyri unter allen für die geilesten geachtet/ auch deßwegen dem Satyri deß Bacchus Gefärten. Bacchus nicht unbillig zu Gefärten gesellet/ dieweilnemlich der Wein den Menschen gewaltig Geilheit. zur Geilheit entzündet. Weswegen dann Philoxenes Erethrius/ wann er/ wie Plinius erzehlt/ die Geilheit vor Augen stellen wollen/ drey Satyros gemahlet/ welche die vollen Becher tapffer auszuleeren/ und damit einander zum Sauffen aufzumuntern pflegten. Dieses Gemähl ware der Bildnis deß Silenus gantz ähnlich/ (dann auch dieser unter die Waldgötter gerechnet wurde) als dem in seinem von den Eloeern gewidmeten Tempel die Trunckenheit einen mit Wein starck angefüllten Becher darreichte. Porphyrius vermeint/ es haben die Griechen/ den Egyptern nachzuahmen/ einige Bildnußen aus dem Menschen und einem Thier vorgestellet/ (nicht als ob sie die Thiere selbst ehreten/) wie unterweilen Jupiter mit Widder- und Bacchus mit Stiers-Hörnern gesehen wird/ auch der Pan aus einem Menschen und einer Ziege bestehet.

Fichten-Baum dem Pan gewidmet. Diesem Gott haben die Alten einen Fichten-Baum gewidmet/ und solchen ihm bißweilen in die Hände gegeben/ unterweilen auch mit seinen Blättern ihm das Haupt gekrönet: die Ursach deßen soll seyn/ weil das Mägdlein Pytis/ so vom Pan hefftig geliebt worden/ in diesen Baum solle seyn verwandelt worden. Wie auch von der Nymphe Syringa gesagt wird/ welche/ als er sie verfolgt/ die Erde um Hülffe angeruffen/ und von derselben in ein Rohr verwandelt worden/ welches Pan ihme zum Trost abgeschnitten und eine Pfeiffe daraus gemachet.

Des Jupiters Bildnus. Nunmehr wenden wir uns endlich nach diesem fast langen Umschweiff wiederum zum Jupiter/ als der unter allen Göttern für den grösten gehalten worden: dannenher man auch die Regier- und Verwaltung aller Dinge bey ihm zu stehen festiglich geglaubt hat. Dieser wurde/ wie sein Bildnus vom Porphyrius/ Eusebius/ Svidas und andern beschrieben wird/ sitzend gebildet/ dardurch anzudeuten/ daß die Göttliche Allmacht/ wordurch die Welt regiert und erhalten wird/ einmahl wie das andere bleibe/ und keiner Veränderung unterworffen seye. Dessen obere Theile waren bedeckt oder bloß und nackend anzuschauen/ damit wir hieraus lerneten verstehen/ daß GOtt sich denen himmlischen Geistern/ die von aller materialischer Vermischung sehr weit entfernet im Himmel wohnen/ so viel sich geziemet/ zu offenbaren pflege: die untere Theile

[Spaltenumbruch] ihn gefragt/ wer er sey? worauf ihm jener geantwortet: ein Mensch und Einwohner der Wälder/ und zwar von solcher Gattung/ die die Heyden für Götter zu ehren/ und sie Faunos und Satyren zu nennen pflegten. Diese und dergleichen Götter wohnten nicht im Himmel/ sondern auf der Erden/ bey den Nymphen und andern Waldgöttern/ allda sie ein immerwährend Leben führten/ wie Jupiter von ihnen beym Ovidius im ersten seiner Verwandlungs-Bücher saget/ in der jenigen Götter-Versammlung/ welche er/ die Welt durch die Sündfluht zu verderben/ angestellt hatte. Eben diese werden auch Halb-Götter genennet; dann ob man sie wol vor solche Götter gehalten/ die entweder Nutzen oder Schaden/ wie auch viel zukünfftige Dinge vorher sagen und anzeigen könten/ musten sie doch endlich einmahl sterben.

Herodotus vom Pan. Damit wir aber wieder zum Pan kehren/ so schreibet Herodotus/ daß er einer unter den acht vornehmen Göttern gewesen/ welche die Egypter verehrten; dann es waren/ wie wir bereits oben erwehnet/ die Egypter in der Meinung/ als ob nur zwölff Haupt-Götter seyen; Jedoch hatten sie auch noch acht andere/ unter deren Anzahl auch der Pan war/ welchen sie vor einen Vorgeher der Zwölffen hielten. Deß Pans Bildnus bey denselben war dem jenigen nicht unähnlich/ welches die Griechen machten; nicht zwar deßwegen/ als ob sie mit den Griechen hierinnen einig gewesen/ daß die Göttliche Macht deß Pans geringer sey/ als der andern/ sondern die Ursach dessen/ sagt Herodotus/ wolle er lieber verschweigen/ als Geheimnussen nicht iedem zu offenbaren. offenbaren. Woraus wir zu lernen haben/ wie fleissig die Alten dahin gesehen/ und sich gehütet haben/ damit solche Geheimnußen ihrer Götter nicht auskommen oder gemein werden möchten. Eben dieser Herodotus füget hinzu/ daß bey ihnen die Ziegen und Geißhirten hochgehalten. Böcke sehr hoch verehret/ und die Geißhirten in hohen Würden gehalten worden: wie er dann sonderlich eines solchen Menschen gedencket/ dessen Tod dieselbe gantze Landschafft höchlich betrauret habe. Aber alle denenselben erzeigte Ehre rührte aus der grossen Devotion her/ Warum die Geiß geehrt worden. die sie zum Pan trugen. Bey den Griechen waren die Ziegen gleichfalls in grossen Würden/ aber aus einer gantz andern Ursach/ dann dieweil/ wie Pausanias erzehlet/ umb die Zeit deß Ausgangs der Ziegen (es sind aber einige Sterne/welche/ nach deß Ovidius Meinung/ umb den Anfang deß Maymonats sich sehen lassen) fast allezeit ein Ungewitter die Weinberge verderbte/ hatten die Corinther eine ehrinne Ziege auf den Marckt gestellt/ derer sie Göttliche Ehre erzeigten/ und sie mit Golde zierten/ damit nicht die Ziege am Himmel dem Weinstock schaden möchte. Eusebius saget unter andern/ wann er von den Thieren schreibet/ welche die Egypter verehret/ daß deßwegen der Pan und die Satyri von ihnen [Spaltenumbruch] für Götter gehalten worden/ weil sie das Menschliche Geschlecht zu vermehren sehr bequem und nützlich seyen/ wie aus ihren Bildnußen in Bocks-Gestalt/ mit einem starrendem Geburts-Glied vorgestellet/ klärlich erhellet: dann man saget/ daß der Bock/ als ein geiles Thier/ zum Bespringen iederzeit bereit sey; und wurden die Satyri unter allen für die geilesten geachtet/ auch deßwegen dem Satyri deß Bacchus Gefärten. Bacchus nicht unbillig zu Gefärten gesellet/ dieweilnemlich der Wein den Menschen gewaltig Geilheit. zur Geilheit entzündet. Weswegen dann Philoxenes Erethrius/ wann er/ wie Plinius erzehlt/ die Geilheit vor Augen stellen wollen/ drey Satyros gemahlet/ welche die vollen Becher tapffer auszuleeren/ und damit einander zum Sauffen aufzumuntern pflegten. Dieses Gemähl ware der Bildnis deß Silenus gantz ähnlich/ (dann auch dieser unter die Waldgötter gerechnet wurde) als dem in seinem von den Eloeern gewidmeten Tempel die Trunckenheit einen mit Wein starck angefüllten Becher darreichte. Porphyrius vermeint/ es haben die Griechen/ den Egyptern nachzuahmen/ einige Bildnußen aus dem Menschen und einem Thier vorgestellet/ (nicht als ob sie die Thiere selbst ehreten/) wie unterweilen Jupiter mit Widder- und Bacchus mit Stiers-Hörnern gesehen wird/ auch der Pan aus einem Menschen und einer Ziege bestehet.

Fichten-Baum dem Pan gewidmet. Diesem Gott haben die Alten einen Fichten-Baum gewidmet/ und solchen ihm bißweilen in die Hände gegeben/ unterweilen auch mit seinen Blättern ihm das Haupt gekrönet: die Ursach deßen soll seyn/ weil das Mägdlein Pytis/ so vom Pan hefftig geliebt worden/ in diesen Baum solle seyn verwandelt worden. Wie auch von der Nymphe Syringa gesagt wird/ welche/ als er sie verfolgt/ die Erde um Hülffe angeruffen/ und von derselben in ein Rohr verwandelt worden/ welches Pan ihme zum Trost abgeschnitten und eine Pfeiffe daraus gemachet.

Des Jupiters Bildnus. Nunmehr wenden wir uns endlich nach diesem fast langen Umschweiff wiederum zum Jupiter/ als der unter allen Göttern für den grösten gehalten worden: dannenher man auch die Regier- und Verwaltung aller Dinge bey ihm zu stehen festiglich geglaubt hat. Dieser wurde/ wie sein Bildnus vom Porphyrius/ Eusebius/ Svidas und andern beschrieben wird/ sitzend gebildet/ dardurch anzudeuten/ daß die Göttliche Allmacht/ wordurch die Welt regiert und erhalten wird/ einmahl wie das andere bleibe/ und keiner Veränderung unterworffen seye. Dessen obere Theile waren bedeckt oder bloß und nackend anzuschauen/ damit wir hieraus lerneten verstehen/ daß GOtt sich denen himmlischen Geistern/ die von aller materialischer Vermischung sehr weit entfernet im Himmel wohnen/ so viel sich geziemet/ zu offenbaren pflege: die untere Theile

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Eben dieser Herodotus füget hinzu/ daß bey ihnen die Ziegen und Böcke sehr hoch verehret/ und die Geißhirten in hohen Würden gehalten worden: wie er dann sonderlich eines solchen Menschen gedencket/ dessen Tod dieselbe gantze Landschafft höchlich betrauret habe. Aber alle denenselben erzeigte Ehre rührte aus der grossen Devotion her/ die sie zum Pan trugen. Bey den Griechen waren die Ziegen gleichfalls in grossen Würden/ aber aus einer gantz andern Ursach/ dann dieweil/ wie Pausanias erzehlet/ umb die Zeit deß Ausgangs der Ziegen (es sind aber einige Sterne/welche/ nach deß Ovidius Meinung/ umb den Anfang deß Maymonats sich sehen lassen) fast allezeit ein Ungewitter die Weinberge verderbte/ hatten die Corinther eine ehrinne Ziege auf den Marckt gestellt/ derer sie Göttliche Ehre erzeigten/ und sie mit Golde zierten/ damit nicht die Ziege am Himmel dem Weinstock schaden möchte. Eusebius saget unter andern/ wann er von den Thieren schreibet/ welche die Egypter verehret/ daß deßwegen der Pan und die Satyri von ihnen für Götter gehalten worden/ weil sie das Menschliche Geschlecht zu vermehren sehr bequem und nützlich seyen/ wie aus ihren Bildnußen in Bocks-Gestalt/ mit einem starrendem Geburts-Glied vorgestellet/ klärlich erhellet: dann man saget/ daß der Bock/ als ein geiles Thier/ zum Bespringen iederzeit bereit sey; und wurden die Satyri unter allen für die geilesten geachtet/ auch deßwegen dem Bacchus nicht unbillig zu Gefärten gesellet/ dieweilnemlich der Wein den Menschen gewaltig zur Geilheit entzündet. Weswegen dann Philoxenes Erethrius/ wann er/ wie Plinius erzehlt/ die Geilheit vor Augen stellen wollen/ drey Satyros gemahlet/ welche die vollen Becher tapffer auszuleeren/ und damit einander zum Sauffen aufzumuntern pflegten. Dieses Gemähl ware der Bildnis deß Silenus gantz ähnlich/ (dann auch dieser unter die Waldgötter gerechnet wurde) als dem in seinem von den Eloeern gewidmeten Tempel die Trunckenheit einen mit Wein starck angefüllten Becher darreichte. Porphyrius vermeint/ es haben die Griechen/ den Egyptern nachzuahmen/ einige Bildnußen aus dem Menschen und einem Thier vorgestellet/ (nicht als ob sie die Thiere selbst ehreten/) wie unterweilen Jupiter mit Widder- und Bacchus mit Stiers-Hörnern gesehen wird/ auch der Pan aus einem Menschen und einer Ziege bestehet. Herodotus vom Pan. Geheimnussen nicht iedem zu offenbaren. Geißhirten hochgehalten. Warum die Geiß geehrt worden. Satyri deß Bacchus Gefärten. Geilheit. Diesem Gott haben die Alten einen Fichten-Baum gewidmet/ und solchen ihm bißweilen in die Hände gegeben/ unterweilen auch mit seinen Blättern ihm das Haupt gekrönet: die Ursach deßen soll seyn/ weil das Mägdlein Pytis/ so vom Pan hefftig geliebt worden/ in diesen Baum solle seyn verwandelt worden. Wie auch von der Nymphe Syringa gesagt wird/ welche/ als er sie verfolgt/ die Erde um Hülffe angeruffen/ und von derselben in ein Rohr verwandelt worden/ welches Pan ihme zum Trost abgeschnitten und eine Pfeiffe daraus gemachet. Fichten-Baum dem Pan gewidmet. Nunmehr wenden wir uns endlich nach diesem fast langen Umschweiff wiederum zum Jupiter/ als der unter allen Göttern für den grösten gehalten worden: dannenher man auch die Regier-und Verwaltung aller Dinge bey ihm zu stehen festiglich geglaubt hat. Dieser wurde/ wie sein Bildnus vom Porphyrius/ Eusebius/ Svidas und andern beschrieben wird/ sitzend gebildet/ dardurch anzudeuten/ daß die Göttliche Allmacht/ wordurch die Welt regiert und erhalten wird/ einmahl wie das andere bleibe/ und keiner Veränderung unterworffen seye. Dessen obere Theile waren bedeckt oder bloß und nackend anzuschauen/ damit wir hieraus lerneten verstehen/ daß GOtt sich denen himmlischen Geistern/ die von aller materialischer Vermischung sehr weit entfernet im Himmel wohnen/ so viel sich geziemet/ zu offenbaren pflege: die untere Theile Des Jupiters Bildnus.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680, S. TA 1680, Iconologia Deorum, S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/112>, abgerufen am 23.11.2024.