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Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.

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Von der Vortreffligk. der Trübsal und Widerwärtigkeit.

13. Schließlich ist wohl zu beobachten/ daß der Allerhöchste GOtt an un-
seren Trübsalen ein grosses Gefallen habe: so will sichs ja gezimmen/ daß
wir demselben (wofern wir ihn von Hertzen lieben) solche Freud und Wol-
gefallen lieber/ als uns selbsten gönnen: dann also hat er die heilige Gertru-
dis unterrichtet. Die jenige/ für welche du bettest/ ist mir ein Außerwähl-L. 1. Insin.
c.
4.

te Lilien/ die ich in meinen Händen zu tragen verlange: sintemahlen mir
die höchste Freud ist/ wann ich in einer so kenschen und reinen Seelen woh-
ne. Sie ist/ sagt der Herr/ meine wohl- richende Rose; dieweilen die Gedult
und Dancksagung derselben in den Widerwärtigkeiten mir verursachen den
allersüssesten Geruch. Ein andersmahl hat GOtt ebenfals der H. Gertru-
di gesagt: Welcher ohne Creutz und Leyden ist/ und gleichwohl nach meinemL 3. c. 12.
Willen zu leben bereit ist; der opfferet mir einen einfachigen guldenen Pfen-
ning ohne einen Edelgestein. Wer aber in allen seinen Wercken mit Wi-
derwärtigkeiten gedruckt wird/ und dannoch seinen Willen mit dem meini-
gen vereiniget/ der opffert mir einen guldenen Pfenning mit dem allerbe-
wertesten Edelgestein. An dieser H. Jungfrauen Gertrudis beständiger
Gedult/ und ungemeiner Fröligkeit in den Trübsalen/ hat GOtt ein so gros-
ses Gefallen gehabt/ daß er in Ansehung dieser seiner geliebten Braut den
gefasten Zorn über viele grosse Sünder offt und vielmahl hat fallen lassen/
und derselben verschönet hat.

14. Und warumb sollen wir nicht gern unser Creutz tragen; da doch Christus
unser Haupt/ und der wahre Sohn GOttes; deme die ewige Glory und Herr-
lichkeit erblich zugehörte/ durch die Thür deß Creutzes in sein eigenes Reich
hat wollen eingehen? ists dann nicht billig/ daß durch selbige Thür auch die
Glieder und angenommene Kinder hineingehen? Durch diese Thür seynd
eingangen die H H. Aposteln und Blut-Zeugen Christi: von denen der H.
Paulus sagt: Andre haben Spott und Streich außgestanden/Hebr. 11.
v.
39.

auch uber das/ Bände und Kercker: sie seynd gesteiniget
worden/ seynd zerhauen/ seynd versucht; seynd durchs
Schwerd erschlagen und getödtet worden: sie seynd in
Schaffs- und Geissen-Fellen herumb gangen/ durfftig/ be-
ängstiget und wohl geplaget; deren die Welt nicht werth
war; und haben irrig herum geschwebet in den Wusten auf
den Bergen/ in den Hölen und Klufften der Erden.
Sagt dann
nicht recht und wohl der Gottsel. Thomas a Kempis: Vermeinstu demL. 2. c. 12.
§.
6.

Creutz zu entrinnen/ dem kein sterblicher Mensch je hat vor-
kommen können : welcher Heilige ist doch in der Welt ohn
Creutz und Trubsal gewesen? ja
Christus Jesus unser HErr

selbst
Von der Vortreffligk. der Truͤbſal und Widerwaͤrtigkeit.

13. Schließlich iſt wohl zu beobachten/ daß der Allerhoͤchſte GOtt an un-
ſeren Truͤbſalen ein groſſes Gefallen habe: ſo will ſichs ja gezimmen/ daß
wir demſelben (wofern wir ihn von Hertzen lieben) ſolche Freud und Wol-
gefallen lieber/ als uns ſelbſten goͤnnen: dann alſo hat er die heilige Gertru-
dis unterrichtet. Die jenige/ fuͤr welche du betteſt/ iſt mir ein Außerwaͤhl-L. 1. Inſin.
c.
4.

te Lilien/ die ich in meinen Haͤnden zu tragen verlange: ſintemahlen mir
die hoͤchſte Freud iſt/ wann ich in einer ſo kenſchen und reinen Seelen woh-
ne. Sie iſt/ ſagt der Herr/ meine wohl- richende Roſe; dieweilen die Gedult
und Danckſagung derſelben in den Widerwaͤrtigkeiten mir verurſachen den
allerſuͤſſeſten Geruch. Ein andersmahl hat GOtt ebenfals der H. Gertru-
di geſagt: Welcher ohne Creutz und Leyden iſt/ und gleichwohl nach meinemL 3. c. 12.
Willen zu leben bereit iſt; der opfferet mir einen einfachigen guldenen Pfen-
ning ohne einen Edelgeſtein. Wer aber in allen ſeinen Wercken mit Wi-
derwaͤrtigkeiten gedruckt wird/ und dannoch ſeinen Willen mit dem meini-
gen vereiniget/ der opffert mir einen guldenen Pfenning mit dem allerbe-
werteſten Edelgeſtein. An dieſer H. Jungfrauen Gertrudis beſtaͤndiger
Gedult/ und ungemeiner Froͤligkeit in den Truͤbſalen/ hat GOtt ein ſo groſ-
ſes Gefallen gehabt/ daß er in Anſehung dieſer ſeiner geliebten Braut den
gefaſten Zorn uͤber viele groſſe Suͤnder offt und vielmahl hat fallen laſſen/
und derſelben verſchoͤnet hat.

14. Und warumb ſollen wir nicht gern unſer Creutz tragen; da doch Chriſtus
unſer Haupt/ und der wahre Sohn GOttes; deme die ewige Glory und Herr-
lichkeit erblich zugehoͤrte/ durch die Thuͤr deß Creutzes in ſein eigenes Reich
hat wollen eingehen? iſts dann nicht billig/ daß durch ſelbige Thuͤr auch die
Glieder und angenommene Kinder hineingehen? Durch dieſe Thuͤr ſeynd
eingangen die H H. Apoſteln und Blut-Zeugen Chriſti: von denen der H.
Paulus ſagt: Andre haben Spott und Streich außgeſtanden/Hebr. 11.
v.
39.

auch ůber das/ Baͤnde und Kercker: ſie ſeynd geſteiniget
worden/ ſeynd zerhauen/ ſeynd verſucht; ſeynd durchs
Schwerd erſchlagen und getoͤdtet worden: ſie ſeynd in
Schaffs- und Geiſſen-Fellen herumb gangen/ důrfftig/ be-
aͤngſtiget und wohl geplaget; deren die Welt nicht werth
war; und haben irrig herum geſchwebet in den Wůſten auf
den Bergen/ in den Hoͤlen und Klufften der Erden.
Sagt dann
nicht recht und wohl der Gottſel. Thomas à Kempis: Vermeinſtu demL. 2. c. 12.
§.
6.

Creutz zu entrinnen/ dem kein ſterblicher Menſch je hat vor-
kommen koͤnnen : welcher Heilige iſt doch in der Welt ohn
Creutz und Trůbſal geweſen? ja
Chriſtus Jeſus unſer HErr

ſelbſt
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[303/0331] Von der Vortreffligk. der Truͤbſal und Widerwaͤrtigkeit. 13. Schließlich iſt wohl zu beobachten/ daß der Allerhoͤchſte GOtt an un- ſeren Truͤbſalen ein groſſes Gefallen habe: ſo will ſichs ja gezimmen/ daß wir demſelben (wofern wir ihn von Hertzen lieben) ſolche Freud und Wol- gefallen lieber/ als uns ſelbſten goͤnnen: dann alſo hat er die heilige Gertru- dis unterrichtet. Die jenige/ fuͤr welche du betteſt/ iſt mir ein Außerwaͤhl- te Lilien/ die ich in meinen Haͤnden zu tragen verlange: ſintemahlen mir die hoͤchſte Freud iſt/ wann ich in einer ſo kenſchen und reinen Seelen woh- ne. Sie iſt/ ſagt der Herr/ meine wohl- richende Roſe; dieweilen die Gedult und Danckſagung derſelben in den Widerwaͤrtigkeiten mir verurſachen den allerſuͤſſeſten Geruch. Ein andersmahl hat GOtt ebenfals der H. Gertru- di geſagt: Welcher ohne Creutz und Leyden iſt/ und gleichwohl nach meinem Willen zu leben bereit iſt; der opfferet mir einen einfachigen guldenen Pfen- ning ohne einen Edelgeſtein. Wer aber in allen ſeinen Wercken mit Wi- derwaͤrtigkeiten gedruckt wird/ und dannoch ſeinen Willen mit dem meini- gen vereiniget/ der opffert mir einen guldenen Pfenning mit dem allerbe- werteſten Edelgeſtein. An dieſer H. Jungfrauen Gertrudis beſtaͤndiger Gedult/ und ungemeiner Froͤligkeit in den Truͤbſalen/ hat GOtt ein ſo groſ- ſes Gefallen gehabt/ daß er in Anſehung dieſer ſeiner geliebten Braut den gefaſten Zorn uͤber viele groſſe Suͤnder offt und vielmahl hat fallen laſſen/ und derſelben verſchoͤnet hat. L. 1. Inſin. c. 4. L 3. c. 12. 14. Und warumb ſollen wir nicht gern unſer Creutz tragen; da doch Chriſtus unſer Haupt/ und der wahre Sohn GOttes; deme die ewige Glory und Herr- lichkeit erblich zugehoͤrte/ durch die Thuͤr deß Creutzes in ſein eigenes Reich hat wollen eingehen? iſts dann nicht billig/ daß durch ſelbige Thuͤr auch die Glieder und angenommene Kinder hineingehen? Durch dieſe Thuͤr ſeynd eingangen die H H. Apoſteln und Blut-Zeugen Chriſti: von denen der H. Paulus ſagt: Andre haben Spott und Streich außgeſtanden/ auch ůber das/ Baͤnde und Kercker: ſie ſeynd geſteiniget worden/ ſeynd zerhauen/ ſeynd verſucht; ſeynd durchs Schwerd erſchlagen und getoͤdtet worden: ſie ſeynd in Schaffs- und Geiſſen-Fellen herumb gangen/ důrfftig/ be- aͤngſtiget und wohl geplaget; deren die Welt nicht werth war; und haben irrig herum geſchwebet in den Wůſten auf den Bergen/ in den Hoͤlen und Klufften der Erden. Sagt dann nicht recht und wohl der Gottſel. Thomas à Kempis: Vermeinſtu dem Creutz zu entrinnen/ dem kein ſterblicher Menſch je hat vor- kommen koͤnnen : welcher Heilige iſt doch in der Welt ohn Creutz und Trůbſal geweſen? ja Chriſtus Jeſus unſer HErr ſelbſt Hebr. 11. v. 39. L. 2. c. 12. §. 6.

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Zitationshilfe: Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699, S. 303. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/331>, abgerufen am 27.11.2024.