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Sattler, Basilius: Zwo Predigten, gehalten uber der Leich weiland der durchleuchtigen hochgebornen Fürstin und Frawen, Frawen Dorothea, gebornen zu Sachsen, Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg etc. Wolfenbüttel, 1587.

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wol rathen / Sintemal solches nun dem HErrn Christo nicht allein durch ein inbrünstigs Gebet befohlen / sondern auch durch die heilige Tauff einuerleibet ist.

Summa / GOtt wird / wenn wir vns von Hertzen zu jhm bekeren / nicht allein jetztgedachte Fürstliche Personen / Sondern auch alle andere Verwandten / vnd Land vnd Leute wiederumb erfrewen. Denn seine hülff ist ja nahe denen / die jhn fürchten / Psalm. 85.

Wir alle / da wir J. F. G. im Glauben vnd Christlichen leben nachfolgen werden / werden an jennem Tage mit frewden zusammen kommen / vnd mit J. F. G. vnd allen Engeln vnd Außerwelten bey dem HERRN sein allzeit / auch mit der gantzen heiligen Dreyfaltigkeit ewige selige Gemeinschafft haben.

Derwegen sollen wir vnser trawren messigen / von der klage auffstehen / Wie hie die Schrifft von Abraham redet / das ist / vns erholen vnd zu frieden geben.

Der Vierde Teil.

NAch dem Abraham sich etwas wieder erholet / vnd von seiner klag auffgestanden / da dencket er darauff / wie er seine selige Hausfraw an einem gewissen orth begraben möge. Vnd das zuuerwundern / da er sonst im gelobten Lande keine Güter kaufft / vnd also darin nicht eines Fusses breit eigens hatte / lesset ers jhm doch zum höhesten angelegen sein / das er eine eigene Grabstedt darin haben möge / Darumb bittet er / das man jm

wol rathen / Sintemal solches nun dem HErrn Christo nicht allein durch ein inbrünstigs Gebet befohlen / sondern auch durch die heilige Tauff einuerleibet ist.

Summa / GOtt wird / wenn wir vns von Hertzen zu jhm bekeren / nicht allein jetztgedachte Fürstliche Personen / Sondern auch alle andere Verwandten / vnd Land vnd Leute wiederumb erfrewen. Denn seine hülff ist ja nahe denen / die jhn fürchten / Psalm. 85.

Wir alle / da wir J. F. G. im Glauben vnd Christlichen leben nachfolgen werden / werden an jennem Tage mit frewden zusammen kommen / vnd mit J. F. G. vnd allen Engeln vnd Außerwelten bey dem HERRN sein allzeit / auch mit der gantzen heiligen Dreyfaltigkeit ewige selige Gemeinschafft haben.

Derwegen sollen wir vnser trawren messigen / von der klage auffstehen / Wie hie die Schrifft von Abraham redet / das ist / vns erholen vnd zu frieden geben.

Der Vierde Teil.

NAch dem Abraham sich etwas wieder erholet / vnd von seiner klag auffgestanden / da dencket er darauff / wie er seine selige Hausfraw an einem gewissen orth begraben möge. Vnd das zuuerwundern / da er sonst im gelobten Lande keine Güter kaufft / vnd also darin nicht eines Fusses breit eigens hatte / lesset ers jhm doch zum höhesten angelegen sein / das er eine eigene Grabstedt darin haben möge / Darumb bittet er / das man jm

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                     kaufft / vnd also darin nicht eines Fusses breit eigens hatte / lesset ers jhm
                     doch zum höhesten angelegen sein / das er eine eigene Grabstedt darin haben möge
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[0034] wol rathen / Sintemal solches nun dem HErrn Christo nicht allein durch ein inbrünstigs Gebet befohlen / sondern auch durch die heilige Tauff einuerleibet ist. Summa / GOtt wird / wenn wir vns von Hertzen zu jhm bekeren / nicht allein jetztgedachte Fürstliche Personen / Sondern auch alle andere Verwandten / vnd Land vnd Leute wiederumb erfrewen. Denn seine hülff ist ja nahe denen / die jhn fürchten / Psalm. 85. Wir alle / da wir J. F. G. im Glauben vnd Christlichen leben nachfolgen werden / werden an jennem Tage mit frewden zusammen kommen / vnd mit J. F. G. vnd allen Engeln vnd Außerwelten bey dem HERRN sein allzeit / auch mit der gantzen heiligen Dreyfaltigkeit ewige selige Gemeinschafft haben. Derwegen sollen wir vnser trawren messigen / von der klage auffstehen / Wie hie die Schrifft von Abraham redet / das ist / vns erholen vnd zu frieden geben. Der Vierde Teil. NAch dem Abraham sich etwas wieder erholet / vnd von seiner klag auffgestanden / da dencket er darauff / wie er seine selige Hausfraw an einem gewissen orth begraben möge. Vnd das zuuerwundern / da er sonst im gelobten Lande keine Güter kaufft / vnd also darin nicht eines Fusses breit eigens hatte / lesset ers jhm doch zum höhesten angelegen sein / das er eine eigene Grabstedt darin haben möge / Darumb bittet er / das man jm

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Zwo Predigten, gehalten uber der Leich weiland der durchleuchtigen hochgebornen Fürstin und Frawen, Frawen Dorothea, gebornen zu Sachsen, Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg etc. Wolfenbüttel, 1587, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_predigten_1587/34>, abgerufen am 21.11.2024.