Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 3. Schaffhausen, 1863.mässig erleuchteten Tempeln gleichenden Räume und Wohnungen des Götterbildes, verglich De la Flotte, essais historiques sur l'Inde. Paris 1774, S. 214 und 219, dunkelen Löchern (a de fours). Vor den ganz dunkelen, oder auch nur durch ein einziges Fenster erleuchteten, Allerheiligsten oder Heiligen brennt eine Lampe und steht ein Tisch zur Aufnahme der Opfergaben.1) Krypten, d. h. unterirdische Loealitäten oder Gemächer, befanden sich auch schon bei einzelnen griechischen Tempeln und die christlichen Krypten, auch Confessionen genannt.2) wie sie im Mittelalter als unterirdisches Gräber- und Bethaus, als dem Todtencultus geheiligte Räume z. B. sogleich bei den ältesten sächsischen Kirchen zu Quedlinburg,3) in der Stiftskirche zu Gernrode,4) in dem Dome zu Bremen,5) - ferner in dem im Jahr 1030 gegründeten Dome zu Speier, dessen Krypta die Familiengruft des salischen Kaisergesehlechtes bilden sollte,6) - in der mit diesem Dome gleichzeitigen Klosterkirche zu Limburg bei Dürkheim a. d. H., - im Dome zu Augsburg,7) - zu Freisingen,8) zu Prag,9) zu Utrecht,10) in S. Clemente zu Rom, zu Verona in S. Zeno, in S. Minato bei Florenz, im Dom zu Modena11) und zu Parma, - in Notre Dame du Port zu Clermont,12) im Dome zu Auxerre, in der Abteikirche St. Benigne zu Dijon,13) - in St. Philibert zu Tournus,14) - zu Jouarre mit dem 1) Paulin, voyage aux Indes orientales, I. S. 101. 2) Schnaase, IV. 1. S. 160 ff. 3) Schnaase. IV. 2. S. 60 ff. 4) Daselbst S. 65 5) Daselbst S. 72. 6) Daselbst S. 108. 7) Daselbst S. 143 Anm. ***. 8) Daselbst S. 145. 9) Daselbst S. 150. 10) Daselbst S. 154 Anm. *. 11) Daselbst S. 205. 12) Daselbst S. 271. 13) Daselbst S. 285. 14) Daselbst S. 289
mässig erleuchteten Tempeln gleichenden Räume und Wohnungen des Götterbildes, verglich De la Flotte, essais historiques sur l’Inde. Paris 1774, S. 214 und 219, dunkelen Löchern (à de fours). Vor den ganz dunkelen, oder auch nur durch ein einziges Fenster erleuchteten, Allerheiligsten oder Heiligen brennt eine Lampe und steht ein Tisch zur Aufnahme der Opfergaben.1) Krypten, d. h. unterirdische Loealitäten oder Gemächer, befanden sich auch schon bei einzelnen griechischen Tempeln und die christlichen Krypten, auch Confessionen genannt.2) wie sie im Mittelalter als unterirdisches Gräber- und Bethaus, als dem Todtencultus geheiligte Räume z. B. sogleich bei den ältesten sächsischen Kirchen zu Quedlinburg,3) in der Stiftskirche zu Gernrode,4) in dem Dome zu Bremen,5) – ferner in dem im Jahr 1030 gegründeten Dome zu Speier, dessen Krypta die Familiengruft des salischen Kaisergesehlechtes bilden sollte,6) – in der mit diesem Dome gleichzeitigen Klosterkirche zu Limburg bei Dürkheim a. d. H., – im Dome zu Augsburg,7) – zu Freisingen,8) zu Prag,9) zu Utrecht,10) in S. Clemente zu Rom, zu Verona in S. Zeno, in S. Minato bei Florenz, im Dom zu Modena11) und zu Parma, – in Notre Dame du Port zu Clermont,12) im Dome zu Auxerre, in der Abteikirche St. Benigne zu Dijon,13) – in St. Philibert zu Tournus,14) – zu Jouarre mit dem 1) Paulin, voyage aux Indes orientales, I. S. 101. 2) Schnaase, IV. 1. S. 160 ff. 3) Schnaase. IV. 2. S. 60 ff. 4) Daselbst S. 65 5) Daselbst S. 72. 6) Daselbst S. 108. 7) Daselbst S. 143 Anm. ***. 8) Daselbst S. 145. 9) Daselbst S. 150. 10) Daselbst S. 154 Anm. *. 11) Daselbst S. 205. 12) Daselbst S. 271. 13) Daselbst S. 285. 14) Daselbst S. 289
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mässig erleuchteten Tempeln gleichenden Räume und Wohnungen des Götterbildes, verglich De la Flotte, essais historiques sur l’Inde. Paris 1774, S. 214 und 219, dunkelen Löchern (à de fours). Vor den ganz dunkelen, oder auch nur durch ein einziges Fenster erleuchteten, Allerheiligsten oder Heiligen brennt eine Lampe und steht ein Tisch zur Aufnahme der Opfergaben. 1)
Krypten, d. h. unterirdische Loealitäten oder Gemächer, befanden sich auch schon bei einzelnen griechischen Tempeln und die christlichen Krypten, auch Confessionen genannt. 2) wie sie im Mittelalter als unterirdisches Gräber- und Bethaus, als dem Todtencultus geheiligte Räume z. B. sogleich bei den ältesten sächsischen Kirchen zu Quedlinburg, 3) in der Stiftskirche zu Gernrode, 4) in dem Dome zu Bremen, 5) – ferner in dem im Jahr 1030 gegründeten Dome zu Speier, dessen Krypta die Familiengruft des salischen Kaisergesehlechtes bilden sollte, 6) – in der mit diesem Dome gleichzeitigen Klosterkirche zu Limburg bei Dürkheim a. d. H., – im Dome zu Augsburg, 7) – zu Freisingen, 8) zu Prag, 9) zu Utrecht, 10) in S. Clemente zu Rom, zu Verona in S. Zeno, in S. Minato bei Florenz, im Dom zu Modena 11) und zu Parma, – in Notre Dame du Port zu Clermont, 12) im Dome zu Auxerre, in der Abteikirche St. Benigne zu Dijon, 13) – in St. Philibert zu Tournus, 14) – zu Jouarre mit dem
1) Paulin, voyage aux Indes orientales, I. S. 101.
2) Schnaase, IV. 1. S. 160 ff.
3) Schnaase. IV. 2. S. 60 ff.
4) Daselbst S. 65
5) Daselbst S. 72.
6) Daselbst S. 108.
7) Daselbst S. 143 Anm. ***.
8) Daselbst S. 145.
9) Daselbst S. 150.
10) Daselbst S. 154 Anm. *.
11) Daselbst S. 205.
12) Daselbst S. 271.
13) Daselbst S. 285.
14) Daselbst S. 289
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Zitationshilfe: | Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 3. Schaffhausen, 1863, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schauberg_freimaurerei03_1863/69>, abgerufen am 16.07.2024. |