Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.schränktern übergeht und die Gegenstände Befindet man sich von einem solchen ſchraͤnktern uͤbergeht und die Gegenſtaͤnde Befindet man ſich von einem ſolchen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0139" n="135"/> ſchraͤnktern uͤbergeht und die Gegenſtaͤnde<lb/> durch den erſtern Eindruck des Aufſteigens<lb/> ſchon kennt, uͤberraſchen kann. Wollte<lb/> man ſich auch hier die Neuheit des Ein-<lb/> drucks ſichern: ſo muͤßte man auf einer<lb/> andern Seite vom Berge herabſteigen als<lb/> der, worauf man zu ihm emporſtieg.<lb/> Jndeß hat auch noch das Herabſteigen von<lb/> derſelben Seite als man emporſtieg, ſei-<lb/> nen Reitz, um die Wirkung an ſich zu<lb/> erproben, die derſelbe Weg, nur in um-<lb/> gekehrter Richtung, auf den Geiſt her-<lb/> vorbringt.</p><lb/> <p>Befindet man ſich von einem ſolchen<lb/> Bergluſtgange wieder am Fuß des erſtiege-<lb/> nen Berges, und betrachtet dieſelben ihn<lb/> umgebenden Gegenſtaͤnde, die auf deſſen<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [135/0139]
ſchraͤnktern uͤbergeht und die Gegenſtaͤnde
durch den erſtern Eindruck des Aufſteigens
ſchon kennt, uͤberraſchen kann. Wollte
man ſich auch hier die Neuheit des Ein-
drucks ſichern: ſo muͤßte man auf einer
andern Seite vom Berge herabſteigen als
der, worauf man zu ihm emporſtieg.
Jndeß hat auch noch das Herabſteigen von
derſelben Seite als man emporſtieg, ſei-
nen Reitz, um die Wirkung an ſich zu
erproben, die derſelbe Weg, nur in um-
gekehrter Richtung, auf den Geiſt her-
vorbringt.
Befindet man ſich von einem ſolchen
Bergluſtgange wieder am Fuß des erſtiege-
nen Berges, und betrachtet dieſelben ihn
umgebenden Gegenſtaͤnde, die auf deſſen
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