Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.Schon von dem herrlichen Klima wie sich Düpaty ausdrückt, von dem
Nobile, dem Exdogen, dem Senator, nur der Mensch noch übrig blieb. Schon von dem herrlichen Klima wie ſich Duͤpaty ausdruͤckt, von dem
Nobile, dem Exdogen, dem Senator, nur der Menſch noch uͤbrig blieb. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0248" n="424[244]"/> <p>Schon von dem herrlichen Klima<lb/> Jtaliens laſſen ſich die reitzendſten Gaͤr-<lb/> ten nirgends anders als in dieſem ſchoͤnen<lb/> Lande erwarten. „Die Natur, ſagt der<lb/> geiſtvolle Verfaſſer der <hi rendition="#g">Darſtellungen<lb/> aus Jtalien</hi> (Seit. 238. u. ff.), welche<lb/> Jtalien die beſten ihrer Gaben verliehen hat,<lb/> beut allenthalben ihre milde Hand dar,<lb/> um hier die hohe Schoͤnheit und den ge-<lb/> faͤlligen Reitz der Anlagen im großen Ge-<lb/> ſchmack zu vervollkommnen. Sie hat ſo<lb/> viel fuͤr dieſe Gegenden gethan: zur Dar-<lb/> ſtellung eines vollkommnen Ganzen iſt nur<lb/> eine geringe Nachhuͤlfe der Kunſt noͤthig. —<lb/> Viele, an der Hand der Freundſchaft ge-<lb/> noßne frohe Abendſtunden, wenn nach<lb/> vollendeten Wanderungen zu den Werken<lb/> der Kunſt und des Alterthums, die Geiſtes-<lb/><note xml:id="seg2pn_11_2" prev="#seg2pn_11_1" place="foot" n="*)">wie ſich <hi rendition="#g">Duͤpaty</hi> ausdruͤckt, von dem<lb/> Nobile, dem Exdogen, dem Senator, nur<lb/> der Menſch noch uͤbrig blieb.</note><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [424[244]/0248]
Schon von dem herrlichen Klima
Jtaliens laſſen ſich die reitzendſten Gaͤr-
ten nirgends anders als in dieſem ſchoͤnen
Lande erwarten. „Die Natur, ſagt der
geiſtvolle Verfaſſer der Darſtellungen
aus Jtalien (Seit. 238. u. ff.), welche
Jtalien die beſten ihrer Gaben verliehen hat,
beut allenthalben ihre milde Hand dar,
um hier die hohe Schoͤnheit und den ge-
faͤlligen Reitz der Anlagen im großen Ge-
ſchmack zu vervollkommnen. Sie hat ſo
viel fuͤr dieſe Gegenden gethan: zur Dar-
ſtellung eines vollkommnen Ganzen iſt nur
eine geringe Nachhuͤlfe der Kunſt noͤthig. —
Viele, an der Hand der Freundſchaft ge-
noßne frohe Abendſtunden, wenn nach
vollendeten Wanderungen zu den Werken
der Kunſt und des Alterthums, die Geiſtes-
*)
*) wie ſich Duͤpaty ausdruͤckt, von dem
Nobile, dem Exdogen, dem Senator, nur
der Menſch noch uͤbrig blieb.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |