Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.der Gebirgsgegenden in der trefflichen der Gebirgsgegenden in der trefflichen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0260" n="256"/> der Gebirgsgegenden in der trefflichen<lb/><hi rendition="#g">Garve</hi>ſchen Abhandlung daruͤber (Siehe<lb/><hi rendition="#g">Garve</hi>'s <hi rendition="#g">vermiſchte</hi> Aufſaͤtze, Theil<lb/><hi rendition="#aq">II,</hi> Seit. 143. u. ff.) entwickelt finden.<lb/> Man hat dem verewigten Verfaſſer dieſer<lb/> Abhandlung in Abſicht derſelben nicht ge-<lb/> nug Gerechtigkeit wiederfahren laſſen.<lb/> Wenn <hi rendition="#g">Garve</hi> darin das Jndividuelle,<lb/> ſo wie den ganzen Totaleindruck von Ge-<lb/> birgsgegenden nicht angiebt: ſo iſt das<lb/> nicht ſeine Schuld. Beyde laſſen ſich von<lb/><hi rendition="#g">keinem</hi> Schriftſteller, laſſen ſich durch<lb/> keine <hi rendition="#g">Sprache</hi> darſtellen. Eher waͤre<lb/> noch ihre Darſtellung ein Gegenſtand der<lb/> Mahlerey, obgleich auch ſie die Natur in<lb/> ihren fluͤchtigern Erſcheinungen, die da-<lb/> bey mitwirken, dadurch nicht erreicht.<lb/> Auch <hi rendition="#g">Garve</hi>'n kommt in dieſer Hinſicht<lb/> das Seite 120 und 162, 163 Geſagte zu<lb/> gut. Man muß in der Lektuͤre der<lb/><hi rendition="#g">Garve</hi>'ſchen Abhandlung die einzelnen<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [256/0260]
der Gebirgsgegenden in der trefflichen
Garveſchen Abhandlung daruͤber (Siehe
Garve's vermiſchte Aufſaͤtze, Theil
II, Seit. 143. u. ff.) entwickelt finden.
Man hat dem verewigten Verfaſſer dieſer
Abhandlung in Abſicht derſelben nicht ge-
nug Gerechtigkeit wiederfahren laſſen.
Wenn Garve darin das Jndividuelle,
ſo wie den ganzen Totaleindruck von Ge-
birgsgegenden nicht angiebt: ſo iſt das
nicht ſeine Schuld. Beyde laſſen ſich von
keinem Schriftſteller, laſſen ſich durch
keine Sprache darſtellen. Eher waͤre
noch ihre Darſtellung ein Gegenſtand der
Mahlerey, obgleich auch ſie die Natur in
ihren fluͤchtigern Erſcheinungen, die da-
bey mitwirken, dadurch nicht erreicht.
Auch Garve'n kommt in dieſer Hinſicht
das Seite 120 und 162, 163 Geſagte zu
gut. Man muß in der Lektuͤre der
Garve'ſchen Abhandlung die einzelnen
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