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Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.

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in unmittelbare Gemeinschaft,
mit Natur und Menschheit,
welche die zartesten Saiten sei-
nes Wesens berührt. Jhre leise
Sprache zu verstehen und sich die rein-
sten Freuden dadurch zu bereiten: dazu
hat die Natur diese anstrengungslose,
durch nichts anders zu ersetzende Geistes-
thätigkeit des lustwandelnden Menschen
bestimmt.



in unmittelbare Gemeinſchaft,
mit Natur und Menſchheit,
welche die zarteſten Saiten ſei-
nes Weſens beruͤhrt. Jhre leiſe
Sprache zu verſtehen und ſich die rein-
ſten Freuden dadurch zu bereiten: dazu
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[45/0049] in unmittelbare Gemeinſchaft, mit Natur und Menſchheit, welche die zarteſten Saiten ſei- nes Weſens beruͤhrt. Jhre leiſe Sprache zu verſtehen und ſich die rein- ſten Freuden dadurch zu bereiten: dazu hat die Natur dieſe anſtrengungsloſe, durch nichts anders zu erſetzende Geiſtes- thaͤtigkeit des luſtwandelnden Menſchen beſtimmt.

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Zitationshilfe: Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schelle_spatziergaenge_1802/49>, abgerufen am 21.11.2024.