Scheyb, Franz Christoph von: Theresiade. Bd. 1. Wien, 1746.[Abbildung]
Theresiade. Zweytes Buch. JCh hörte dem Gespräch in stillem Eifer zu; Doch ward mir kaum bekannt, auf was der Grund beruh; So wandt' ich mich dahin, wo meine Führer waren, Durch ihren Unterricht die Sache zu erfahren. Allein man öffnete darzwischen Thür und Thor, Und jemand trat zugleich aus andern Zimmern vor, Der mit Bezeigungen verschiedner Höflichkeiten Zu wissen gab, daß er uns soll hinein begleiten Welch'
[Abbildung]
Thereſiade. Zweytes Buch. JCh hoͤrte dem Geſpraͤch in ſtillem Eifer zu; Doch ward mir kaum bekannt, auf was der Grund beruh; So wandt’ ich mich dahin, wo meine Fuͤhrer waren, Durch ihren Unterricht die Sache zu erfahren. Allein man oͤffnete darzwiſchen Thuͤr und Thor, Und jemand trat zugleich aus andern Zimmern vor, Der mit Bezeigungen verſchiedner Hoͤflichkeiten Zu wiſſen gab, daß er uns ſoll hinein begleiten Welch’
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0052"/> <figure/> </div> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#fr"> <hi rendition="#g">Thereſiade.</hi> </hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#fr">Zweytes Buch.</hi> </head><lb/> <lg type="poem"> <lg> <l><hi rendition="#in">J</hi>Ch hoͤrte dem Geſpraͤch in ſtillem Eifer zu;</l><lb/> <l>Doch ward mir kaum bekannt, auf was der</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">Grund beruh;</hi> </l><lb/> <l>So wandt’ ich mich dahin, wo meine Fuͤhrer waren,</l><lb/> <l>Durch ihren Unterricht die Sache zu erfahren.</l><lb/> <l>Allein man oͤffnete darzwiſchen Thuͤr und Thor,</l><lb/> <l>Und jemand trat zugleich aus andern Zimmern vor,</l><lb/> <l>Der mit Bezeigungen verſchiedner Hoͤflichkeiten</l><lb/> <l>Zu wiſſen gab, daß er uns ſoll hinein begleiten</l><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Welch’</fw><lb/> </lg> </lg> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0052]
[Abbildung]
Thereſiade.
Zweytes Buch.
JCh hoͤrte dem Geſpraͤch in ſtillem Eifer zu;
Doch ward mir kaum bekannt, auf was der
Grund beruh;
So wandt’ ich mich dahin, wo meine Fuͤhrer waren,
Durch ihren Unterricht die Sache zu erfahren.
Allein man oͤffnete darzwiſchen Thuͤr und Thor,
Und jemand trat zugleich aus andern Zimmern vor,
Der mit Bezeigungen verſchiedner Hoͤflichkeiten
Zu wiſſen gab, daß er uns ſoll hinein begleiten
Welch’
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |