Ps. 37, 5. Bestehl dem HErrn deine Wege, und hoffe auf ihn, er wirds wohl machen.
OGnädiger und barmhertziger GOtt! und Vatter über alles, was Kinder heißt, beydes im Himmel und auf Erden! Ich komme in dieser Morgen-Stunde mit dir, o GOtt! zu reden, ehe ich mit Men- schen rede, und ehe ich in die Welt an mei- ne Arbeit gehe, zuvor von dem Himmel den gar nöthigen Segen zu erbitten, und vor das Empfangene zu dancken.
Wie theuer ist deine Güte, o GOtt! daß Menschen-Kinder dörffen unter dem Schatten deiner Güte trauen! dein Auge hat über mich gewachet auch in dieser ver- gangenen Nacht: Deine mächtige Hand hat mich beschützet, daß mir kein Unfall begeg- net: Du hast die Flügel deiner gnädigen Obhut über mich ausgebreitet, daß ich durch eine gesunde Nacht-Ruh meinen Leib erquicket, und mich wiederum bequem fin- de dir zu dienen, das alles hab ich deiner unverdienten Gnade zu dancken, darum
dancke
E
Morgen-Gebett am Dienſtage.
Pſ. 37, 5. Beſtehl dem HErrn deine Wege, und hoffe auf ihn, er wirds wohl machen.
OGnädiger und barmhertziger GOtt! und Vatter über alles, was Kinder heißt, beydes im Himmel und auf Erden! Ich komme in dieſer Morgen-Stunde mit dir, o GOtt! zu reden, ehe ich mit Men- ſchen rede, und ehe ich in die Welt an mei- ne Arbeit gehe, zuvor von dem Himmel den gar nöthigen Segen zu erbitten, und vor das Empfangene zu dancken.
Wie theuer iſt deine Güte, o GOtt! daß Menſchen-Kinder dörffen unter dem Schatten deiner Güte trauen! dein Auge hat über mich gewachet auch in dieſer ver- gangenen Nacht: Deine mächtige Hand hat mich beſchützet, daß mir kein Unfall begeg- net: Du haſt die Flügel deiner gnädigen Obhut über mich ausgebreitet, daß ich durch eine geſunde Nacht-Ruh meinen Leib erquicket, und mich wiederum bequem fin- de dir zu dienen, das alles hab ich deiner unverdienten Gnade zu dancken, darum
dancke
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Morgen-Gebett am Dienſtage.
Pſ. 37, 5. Beſtehl dem HErrn deine Wege, und hoffe auf ihn, er wirds wohl
machen.
OGnädiger und barmhertziger GOtt!
und Vatter über alles, was Kinder
heißt, beydes im Himmel und auf Erden!
Ich komme in dieſer Morgen-Stunde mit
dir, o GOtt! zu reden, ehe ich mit Men-
ſchen rede, und ehe ich in die Welt an mei-
ne Arbeit gehe, zuvor von dem Himmel
den gar nöthigen Segen zu erbitten, und
vor das Empfangene zu dancken.
Wie theuer iſt deine Güte, o GOtt!
daß Menſchen-Kinder dörffen unter dem
Schatten deiner Güte trauen! dein Auge
hat über mich gewachet auch in dieſer ver-
gangenen Nacht: Deine mächtige Hand hat
mich beſchützet, daß mir kein Unfall begeg-
net: Du haſt die Flügel deiner gnädigen
Obhut über mich ausgebreitet, daß ich
durch eine geſunde Nacht-Ruh meinen Leib
erquicket, und mich wiederum bequem fin-
de dir zu dienen, das alles hab ich deiner
unverdienten Gnade zu dancken, darum
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/87>, abgerufen am 21.11.2024.
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