Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 3. Nordhausen, 1739.2. Hr. Diaconus Herrmann mit der Frau Mag. Schmeltzerin jünsten Schwester. 3. Jch, Eberhard Julius, mit meiner Cordula. 4. Mons. Langrogge, der Musicus, mit einer Jungfrau aus Roborts-Raum. 5. Mons. Hildebrand mit einer Jungfrau aus Simons-Raum. 6. Mons. Hollersdorff, der Mahler, mit der Frau Kramerin Schwester. 7. 8. Die beyden Buchbinder, Ollwitz und Räd- ler, der erste mit einer Wittbe aus Christi- ans- und der andere mit einer Jungfrau aus Alberts-Raum. 9. Besterlein, der Sattler, mit einer feinem Witt- be aus Davids-Raum, allwohin er auch mit ihr zohe. 10. Breitschuch, der Seiffensieder, mit einer Jung- frau aus Roberts-Raum. 11. Schubatt, der Glaß-Meister, mit einer Jung- frau aus Stephans-Raum. NB. Dessen Mitarbeiter Kindler aber, so wohl als Tro- tzer der Zinn-Giesser und Engelhardt der Blechschmidt, blieben noch im ledigen Stan- de, weil diejenigen Jungfrauen, worauf sie ihre Augen geworffen, noch ein wenig zu jung schienen Hergegen heyrathete 12. ein feiner Junggeselle, der bey Mons. Pla- gern in Arbeit stund, die Jungfer Krügerin. Und 13. ein anderer Junggeselle aus Alberts-Raum, der bey Mons. Cramern die Artzeney-Kunst und Chirurgie gelernet hatte, die Jungfer Zor- (S 2)
2. Hr. Diaconus Herrmann mit der Frau Mag. Schmeltzerin juͤnſten Schweſter. 3. Jch, Eberhard Julius, mit meiner Cordula. 4. Monſ. Langrogge, der Muſicus, mit einer Jungfrau aus Roborts-Raum. 5. Monſ. Hildebrand mit einer Jungfrau aus Simons-Raum. 6. Monſ. Hollersdorff, der Mahler, mit der Frau Kramerin Schweſter. 7. 8. Die beyden Buchbinder, Ollwitz und Raͤd- ler, der erſte mit einer Wittbe aus Chriſti- ans- und der andere mit einer Jungfrau aus Alberts-Raum. 9. Beſterlein, der Sattler, mit einer feinem Witt- be aus Davids-Raum, allwohin er auch mit ihr zohe. 10. Breitſchuch, der Seiffenſieder, mit einer Jung- frau aus Roberts-Raum. 11. Schubatt, der Glaß-Meiſter, mit einer Jung- frau aus Stephans-Raum. NB. Deſſen Mitarbeiter Kindler aber, ſo wohl als Tro- tzer der Zinn-Gieſſer und Engelhardt der Blechſchmidt, blieben noch im ledigen Stan- de, weil diejenigen Jungfrauen, worauf ſie ihre Augen geworffen, noch ein wenig zu jung ſchienen Hergegen heyrathete 12. ein feiner Junggeſelle, der bey Monſ. Pla- gern in Arbeit ſtund, die Jungfer Kruͤgerin. Und 13. ein anderer Junggeſelle aus Alberts-Raum, der bey Monſ. Cramern die Artzeney-Kunſt und Chirurgie gelernet hatte, die Jungfer Zor- (S 2)
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2. Hr. Diaconus Herrmann mit der Frau Mag.
Schmeltzerin juͤnſten Schweſter.
3. Jch, Eberhard Julius, mit meiner Cordula.
4. Monſ. Langrogge, der Muſicus, mit einer
Jungfrau aus Roborts-Raum.
5. Monſ. Hildebrand mit einer Jungfrau aus
Simons-Raum.
6. Monſ. Hollersdorff, der Mahler, mit der
Frau Kramerin Schweſter.
7. 8. Die beyden Buchbinder, Ollwitz und Raͤd-
ler, der erſte mit einer Wittbe aus Chriſti-
ans- und der andere mit einer Jungfrau aus
Alberts-Raum.
9. Beſterlein, der Sattler, mit einer feinem Witt-
be aus Davids-Raum, allwohin er auch
mit ihr zohe.
10. Breitſchuch, der Seiffenſieder, mit einer Jung-
frau aus Roberts-Raum.
11. Schubatt, der Glaß-Meiſter, mit einer Jung-
frau aus Stephans-Raum. NB. Deſſen
Mitarbeiter Kindler aber, ſo wohl als Tro-
tzer der Zinn-Gieſſer und Engelhardt der
Blechſchmidt, blieben noch im ledigen Stan-
de, weil diejenigen Jungfrauen, worauf ſie
ihre Augen geworffen, noch ein wenig zu jung
ſchienen Hergegen heyrathete
12. ein feiner Junggeſelle, der bey Monſ. Pla-
gern in Arbeit ſtund, die Jungfer Kruͤgerin.
Und
13. ein anderer Junggeſelle aus Alberts-Raum,
der bey Monſ. Cramern die Artzeney-Kunſt
und Chirurgie gelernet hatte, die Jungfer
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Zitationshilfe: | Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 3. Nordhausen, 1739, S. 275. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata03_1739/283>, abgerufen am 17.06.2024. |