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Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 3. Nordhausen, 1739.

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Jedoch Schertz und alles bey Seite! Gisander
ist vergnügt, daß die 2. erstern Theile der Felsenbur-
gischen Geschichts-Beschreibung von unzähligen Le-
sern wohl aufgenommen worden, zweiffelt also sehr,
daß dieser, als der Dritte und Letzte, mit scheelen Au-
gen angesehen, oder gar verworffen werden solte,
ohngeachtet derselbe etwas länger, als man vermey-
net, aufsen geblieben. Wie schon gesagt, in der Ge-
schicht selbst wird sich finden, daß nicht Gisander,
sondern andere Umstände daran schuldig sind, weß-
wegen ich mich auch hier in der Vorrede eben nicht
weitläuftig defendiren und excusiren will und mag.

Ubrigens, da nunmehro ziemlicher massen ver-
sichert bin, daß mein Vortrag seit Anno 1730.
sehr vielen Liebhabern gedruckter Historischer Sa-
chen gantz angenehm zu lesen gewesen, werde nicht
allein auf künfftige Michaelis-Messe 1736. G. G.
den, in der Vorrede des Isten Theils versprochenen
Soldaten-Romain, welcher |jedoch lauter wahr-
haffte Geschichte in sich hält, zum Vorscheine brin-
gen, sondern auch andere, schon parat liegende,
curieuse Reise-Beschreibungen und Lebens-Ge-
schichte der Personen von mancherley Standes,
kund zu machen, nicht saumselig seyn. Der ich
mich zu fernerweitigen Wohlwollen recomman-
di
re, und allstets beharre

Des geneigten Lesers

Dienst-beflissener
Gisander.

Jedoch Schertz und alles bey Seite! Giſander
iſt vergnuͤgt, daß die 2. erſtern Theile der Felſenbur-
giſchen Geſchichts-Beſchreibung von unzaͤhligen Le-
ſern wohl aufgenommen worden, zweiffelt alſo ſehr,
daß dieſer, als der Dritte und Letzte, mit ſcheelen Au-
gen angeſehen, oder gar verworffen werden ſolte,
ohngeachtet derſelbe etwas laͤnger, als man vermey-
net, aufſen geblieben. Wie ſchon geſagt, in der Ge-
ſchicht ſelbſt wird ſich finden, daß nicht Giſander,
ſondern andere Umſtaͤnde daran ſchuldig ſind, weß-
wegen ich mich auch hier in der Vorrede eben nicht
weitlaͤuftig defendiren und excuſiren will und mag.

Ubrigens, da nunmehro ziemlicher maſſen ver-
ſichert bin, daß mein Vortrag ſeit Anno 1730.
ſehr vielen Liebhabern gedruckter Hiſtoriſcher Sa-
chen gantz angenehm zu leſen geweſen, werde nicht
allein auf kuͤnfftige Michaelis-Meſſe 1736. G. G.
den, in der Vorrede des Iſten Theils verſprochenen
Soldaten-Romain, welcher |jedoch lauter wahr-
haffte Geſchichte in ſich haͤlt, zum Vorſcheine brin-
gen, ſondern auch andere, ſchon parat liegende,
curieuſe Reiſe-Beſchreibungen und Lebens-Ge-
ſchichte der Perſonen von mancherley Standes,
kund zu machen, nicht ſaumſelig ſeyn. Der ich
mich zu fernerweitigen Wohlwollen recomman-
di
re, und allſtets beharre

Des geneigten Leſers

Dienſt-befliſſener
Giſander.

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Zitationshilfe: Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 3. Nordhausen, 1739, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata03_1739/8>, abgerufen am 21.11.2024.