Schulz, Friedrich: Reise eines Liefländers. Bd. 3, [H. 5 u. H. 6]. Berlin, 1795.ist, ihrem Aeußern und Innern nach, archi- Die Universität hat jetzt nur drey Fakultä- An der Kirche und dem Hause der Fran- *) S. Hübners Beschreibung von Salzburg. Th. I.
S. 80. fg. Th. II. 506. fg. iſt, ihrem Aeußern und Innern nach, archi- Die Univerſitaͤt hat jetzt nur drey Fakultaͤ- An der Kirche und dem Hauſe der Fran- *) S. Huͤbners Beſchreibung von Salzburg. Th. I.
S. 80. fg. Th. II. 506. fg. <TEI> <text> <body> <div> <floatingText> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0317" n="45"/> iſt, ihrem Aeußern und Innern nach, archi-<lb/> tektoniſch merkwuͤrdiger, und gehoͤrt zu den<lb/> groͤßeſten und beſten in Salzburg.</p><lb/> <p>Die Univerſitaͤt hat jetzt nur drey Fakultaͤ-<lb/> ten. <note place="foot" n="*)">S. <hi rendition="#g">Huͤbners</hi> Beſchreibung von Salzburg. Th. <hi rendition="#aq">I.</hi><lb/> S. 80. fg. Th. <hi rendition="#aq">II.</hi> 506. fg.</note> Die Mediciniſche hat nicht gedeihen<lb/> wollen. Die Einrichtung iſt noch faſt ganz<lb/> vom aͤlteſten Schlage. Es mangelt ihr uͤbri-<lb/> gens nicht an geſchickten Lehrern, die aber<lb/> ziemlich ſparſam beſoldet ſind. Die obern<lb/> Wuͤrden an dieſer Univerſitaͤt, z. B. die Rek-<lb/> tor- Prokanzler- Dekan- und Bibliothekarſtel-<lb/> len tragen gar nichts ein. Uebrigens iſt noch<lb/> ein Gymnaſium mit der Univerſitaͤt verbunden.</p><lb/> <p>An der Kirche und dem Hauſe der Fran-<lb/> ciskaner vorbey, gelangte ich auf den <hi rendition="#g">Dom-<lb/> platz</hi>, ein enges laͤnglich viereckigtes Lokal, das<lb/> von dem Stirnaufriſſe der Domkirche, dem<lb/> einen Fluͤgel des Fuͤrſtlichen Reſidenzſchloſſes<lb/> und andern dazu gehoͤrigen Gebaͤuden einge-<lb/></p> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [45/0317]
iſt, ihrem Aeußern und Innern nach, archi-
tektoniſch merkwuͤrdiger, und gehoͤrt zu den
groͤßeſten und beſten in Salzburg.
Die Univerſitaͤt hat jetzt nur drey Fakultaͤ-
ten. *) Die Mediciniſche hat nicht gedeihen
wollen. Die Einrichtung iſt noch faſt ganz
vom aͤlteſten Schlage. Es mangelt ihr uͤbri-
gens nicht an geſchickten Lehrern, die aber
ziemlich ſparſam beſoldet ſind. Die obern
Wuͤrden an dieſer Univerſitaͤt, z. B. die Rek-
tor- Prokanzler- Dekan- und Bibliothekarſtel-
len tragen gar nichts ein. Uebrigens iſt noch
ein Gymnaſium mit der Univerſitaͤt verbunden.
An der Kirche und dem Hauſe der Fran-
ciskaner vorbey, gelangte ich auf den Dom-
platz, ein enges laͤnglich viereckigtes Lokal, das
von dem Stirnaufriſſe der Domkirche, dem
einen Fluͤgel des Fuͤrſtlichen Reſidenzſchloſſes
und andern dazu gehoͤrigen Gebaͤuden einge-
*) S. Huͤbners Beſchreibung von Salzburg. Th. I.
S. 80. fg. Th. II. 506. fg.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |