Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].Unvorgreiffliches Bedencken treulich gewarnet haben/ daß er nicht wieder schreiben solte.Bey Leibe Edler Antenor, vergreiffet euch ja nicht etwan an die- sem verständigen Subjecto! Denn er ist ein trefflicher Praler. Aber Dn. Faber. Jhr dörfft euch nicht besorgen daß Antenor mehr so höfflich mit euch ümbgehen wird/ und euch selber wieder schreiben. Darzu werden sich schon andere Leute finden. Der Mann ist euch dar- zu viel zu gut. Daß M. Faber ein General Majeur, der Schulfüchse sey/ siehet man hier p. 23. da er es Antenor verweißt/ daß Ovveni Hexameter nicht voll stehe. Ey welch ein Narr ist der Kerle! Aber hört doch M. Faber, ist aber den der sensus gleichwol vollkommen drinnen? Das ist wahr. Nun was begehret ihr denn mehr? An- tenor hat gleich allemal so faule Tage wie ihr/ daß er zehlen kan/ ob Ovveni Verse alle genug Füsse haben. Nein/ der Mann hat höhere Sachen zu thun und zu gedencken. Jch sehe wol wenn man von euch hinführo wird wollen unattaquiret seyn/ so wird man euch nach eu- ren. Schulfüchßischen Possen die Verse zuvor abmessen müssen/ oder scandiren/ wie man es nennet Exempelsweise so:
waß dem Verse fehle. Nun ihr nicht weiter im disputiren fortkom- men könt/ so wolt ihr Antenorn Verse lernen machen. Diß wird vil- leicht die neuste Edition von disputiren seyn Daß sich aber Antenor solte einbilden/ als wenn anderswo nicht auch gelehrte Leute weren/ und nur zu Hamburg/ darfür gehöret M. Fabern eine Maulschelle/ weil es erlogen ist/ juxta tritum Proverbium. Aber das mag Ante- nor wol nit gleüben wollen/ daß sich M. Faber unter die Leute die über dem Wasser wohnen/ und gelehrt seyn/ mit rechnen und zehlen könte. Wenn es möglich könte sein M. Faber liesse sich gerne mit unter die gelehrte Leute bringen. Mit AEsopo trug sich einmal dieses zu. Sein Herr war einsten mit ihm nicht zu frieden/ schickte deßwegen selbigen auff den Marckt/ daß er verkauffet würde. Es waren aber dazumal auch da 2. andere Knechte die auch verkauffet werden solten/ zu diesen gesellet sich AEsopus, und tritt zu ihnen gantz unten an. Es kömbt ein Keuffer/ und fraget den ersten Knecht: Waß er könne/ oder verstünde? Der Knecht antwortet: Er könne alles. Der Keuffer fraget den andern auch auff diese Art: Der antwortet ihm wieder: Er könne auch alles. Er kömbt endlich zu AEsopo und fraget den: Aber was kanstu denn? AEsopus antwortet darauff: Jch kan gar nichts. Den Kauffman verwundert diß und saget zu AEsopo: Aber was bistu denn vor ein Flegel/ daß du nichts kanst/ und die andern zwey können alles? Ja/ antwortete AEsopus darauff: Die andern
Unvorgreiffliches Bedencken treulich gewarnet haben/ daß er nicht wieder ſchreiben ſolte.Bey Leibe Edler Antenor, vergreiffet euch ja nicht etwan an die- ſem verſtaͤndigen Subjecto! Denn er iſt ein trefflicher Praler. Aber Dn. Faber. Jhr doͤrfft euch nicht beſorgen daß Antenor mehr ſo hoͤfflich mit euch uͤmbgehen wird/ und euch ſelber wieder ſchreiben. Darzu werden ſich ſchon andere Leute finden. Der Mañ iſt euch dar- zu viel zu gut. Daß M. Faber ein General Majeur, der Schulfuͤchſe ſey/ ſiehet man hier p. 23. da er es Antenor verweißt/ daß Ovveni Hexameter nicht voll ſtehe. Ey welch ein Narr iſt der Kerle! Aber hoͤrt doch M. Faber, iſt aber den der ſenſus gleichwol vollkommen drinnen? Das iſt wahr. Nun was begehret ihr denn mehr? An- tenor hat gleich allemal ſo faule Tage wie ihr/ daß er zehlen kan/ ob Ovveni Verſe alle genug Fuͤſſe haben. Nein/ der Mann hat hoͤhere Sachen zu thun und zu gedencken. Jch ſehe wol wenn man von euch hinfuͤhro wird wollen unattaquiret ſeyn/ ſo wird man euch nach eu- ren. Schulfuͤchßiſchen Poſſen die Verſe zuvor abmeſſen muͤſſen/ oder ſcandiren/ wie man es nennet Exempelsweiſe ſo:
waß dem Verſe fehle. Nun ihr nicht weiter im diſputiren fortkom- men koͤnt/ ſo wolt ihr Antenorn Verſe lernen machen. Diß wird vil- leicht die neuſte Edition von diſputiren ſeyn Daß ſich aber Antenor ſolte einbilden/ als wenn anderswo nicht auch gelehrte Leute weren/ und nur zu Hamburg/ darfuͤr gehoͤret M. Fabern eine Maulſchelle/ weil es erlogen iſt/ juxta tritum Proverbium. Aber das mag Ante- nor wol nit gleuͤben wollen/ daß ſich M. Faber unter die Leute die uͤber dem Waſſer wohnen/ und gelehrt ſeyn/ mit rechnẽ und zehlen koͤnte. Wenn es moͤglich koͤnte ſein M. Faber lieſſe ſich gerne mit unter die gelehrte Leute bringen. Mit Æſopo trug ſich einmal dieſes zu. Sein Herꝛ war einſten mit ihm nicht zu frieden/ ſchickte deßwegen ſelbigen auff den Marckt/ daß er verkauffet wuͤrde. Es waren aber dazumal auch da 2. andere Knechte die auch verkauffet werden ſolten/ zu dieſen geſellet ſich Æſopus, und tritt zu ihnen gantz unten an. Es koͤmbt ein Keuffer/ und fraget den erſten Knecht: Waß er koͤnne/ oder verſtuͤnde? Der Knecht antwortet: Er koͤnne alles. Der Keuffer fraget den andern auch auff dieſe Art: Der antwortet ihm wieder: Er koͤnne auch alles. Er koͤmbt endlich zu Æſopo und fraget den: Aber was kanſtu denn? Æſopus antwortet darauff: Jch kan gar nichts. Den Kauffman verwundert diß und ſaget zu Æſopo: Aber was biſtu denn vor ein Flegel/ daß du nichts kanſt/ und die andern zwey koͤnnen alles? Ja/ antwortete Æſopus darauff: Die andern
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <sp> <p><pb facs="#f1056" n="22"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Unvorgreiffliches Bedencken</hi></fw><lb/> treulich gewarnet haben/ daß er nicht wieder ſchreiben ſolte.<lb/> Bey Leibe Edler <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antenor,</hi></hi> vergreiffet euch ja nicht etwan an die-<lb/> ſem verſtaͤndigen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Subjecto!</hi></hi> Denn er iſt ein trefflicher Praler.<lb/> Aber <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Dn. Faber.</hi></hi> Jhr doͤrfft euch nicht beſorgen daß <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antenor</hi></hi> mehr ſo<lb/> hoͤfflich mit euch uͤmbgehen wird/ und euch ſelber wieder ſchreiben.<lb/> Darzu werden ſich ſchon andere Leute finden. Der Mañ iſt euch dar-<lb/> zu viel zu gut. Daß <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">M. Faber</hi></hi> ein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">General Majeur,</hi></hi> der Schulfuͤchſe<lb/> ſey/ ſiehet man hier <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">p.</hi></hi> 23. da er es <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antenor</hi></hi> verweißt/ daß <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ovveni<lb/> Hexameter</hi></hi> nicht voll ſtehe. Ey welch ein Narr iſt der Kerle! Aber<lb/> hoͤrt doch <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">M. Faber,</hi></hi> iſt aber den der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ſenſus</hi></hi> gleichwol vollkommen<lb/> drinnen? Das iſt wahr. Nun was begehret ihr denn mehr? <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">An-<lb/> tenor</hi></hi> hat gleich allemal ſo faule Tage wie ihr/ daß er zehlen kan/ ob<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ovveni</hi></hi> Verſe alle genug Fuͤſſe haben. Nein/ der Mann hat hoͤhere<lb/> Sachen zu thun und zu gedencken. Jch ſehe wol wenn man von euch<lb/> hinfuͤhro wird wollen un<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">attaquiret</hi></hi> ſeyn/ ſo wird man euch nach eu-<lb/> ren. Schulfuͤchßiſchen Poſſen die Verſe zuvor abmeſſen muͤſſen/<lb/> oder <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ſcandir</hi></hi>en/ wie man es nennet Exempelsweiſe ſo:</p><lb/> <table> <row> <cell>1</cell> <cell>2</cell> <cell>3</cell> <cell>4</cell> <cell>5</cell> <cell>6</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#aq">Faber</hi> </cell> <cell> <hi rendition="#aq">ſtultiti</hi> </cell> <cell> <hi rendition="#aq">am</hi> </cell> <cell> <hi rendition="#aq">monſtrat u</hi> </cell> <cell> <hi rendition="#aq">biq; ſu</hi> </cell> <cell> <hi rendition="#aq">am</hi> </cell> </row> </table><lb/> <p>Seht <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">M. Faber</hi></hi> ſo wolt ihr es haben/ daß ihr bald ſehen moͤget/<lb/> waß dem Verſe fehle. Nun ihr nicht weiter im <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">diſputiren</hi></hi> fortkom-<lb/> men koͤnt/ ſo wolt ihr <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antenorn</hi></hi> Verſe lernen machen. Diß wird vil-<lb/> leicht die neuſte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Edition</hi></hi> von <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">diſputi</hi></hi>ren ſeyn Daß ſich aber <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antenor</hi></hi><lb/> ſolte einbilden/ als wenn anderswo nicht auch gelehrte Leute weren/<lb/> und nur zu Hamburg/ darfuͤr gehoͤret <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">M. Fabern</hi></hi> eine Maulſchelle/<lb/> weil es erlogen iſt/ <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">juxta tritum Proverbium.</hi></hi> Aber das mag <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ante-<lb/> nor</hi></hi> wol nit gleuͤben wollen/ daß ſich <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">M. Faber</hi></hi> unter die Leute die uͤber<lb/> dem Waſſer wohnen/ und gelehrt ſeyn/ mit rechnẽ und zehlen koͤnte.<lb/> Wenn es moͤglich koͤnte ſein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">M. Faber</hi></hi> lieſſe ſich gerne mit unter die<lb/> gelehrte Leute bringen. Mit <hi rendition="#aq">Æ<hi rendition="#i">ſopo</hi></hi> trug ſich einmal dieſes zu.<lb/> Sein Herꝛ war einſten mit ihm nicht zu frieden/ ſchickte deßwegen<lb/> ſelbigen auff den Marckt/ daß er verkauffet wuͤrde. Es waren<lb/> aber dazumal auch da 2. andere Knechte die auch verkauffet werden<lb/> ſolten/ zu dieſen geſellet ſich <hi rendition="#aq">Æ<hi rendition="#i">ſopus,</hi></hi> und tritt zu ihnen gantz unten<lb/> an. Es koͤmbt ein Keuffer/ und fraget den erſten Knecht: Waß er<lb/> koͤnne/ oder verſtuͤnde? Der Knecht antwortet: Er koͤnne alles. Der<lb/> Keuffer fraget den andern auch auff dieſe Art: Der antwortet ihm<lb/> wieder: Er koͤnne auch alles. Er koͤmbt endlich zu <hi rendition="#aq">Æ<hi rendition="#i">ſopo</hi></hi> und fraget<lb/> den: Aber was kanſtu denn? <hi rendition="#aq">Æ<hi rendition="#i">ſopus</hi></hi> antwortet darauff: Jch kan<lb/> gar nichts. Den Kauffman verwundert diß und ſaget zu <hi rendition="#aq">Æ<hi rendition="#i">ſopo:</hi></hi><lb/> Aber was biſtu denn vor ein Flegel/ daß du nichts kanſt/ und die<lb/> andern zwey koͤnnen alles? Ja/ antwortete <hi rendition="#aq">Æ<hi rendition="#i">ſopus</hi></hi> darauff: Die<lb/> <fw place="bottom" type="catch">andern</fw><lb/></p> </sp> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [22/1056]
Unvorgreiffliches Bedencken
treulich gewarnet haben/ daß er nicht wieder ſchreiben ſolte.
Bey Leibe Edler Antenor, vergreiffet euch ja nicht etwan an die-
ſem verſtaͤndigen Subjecto! Denn er iſt ein trefflicher Praler.
Aber Dn. Faber. Jhr doͤrfft euch nicht beſorgen daß Antenor mehr ſo
hoͤfflich mit euch uͤmbgehen wird/ und euch ſelber wieder ſchreiben.
Darzu werden ſich ſchon andere Leute finden. Der Mañ iſt euch dar-
zu viel zu gut. Daß M. Faber ein General Majeur, der Schulfuͤchſe
ſey/ ſiehet man hier p. 23. da er es Antenor verweißt/ daß Ovveni
Hexameter nicht voll ſtehe. Ey welch ein Narr iſt der Kerle! Aber
hoͤrt doch M. Faber, iſt aber den der ſenſus gleichwol vollkommen
drinnen? Das iſt wahr. Nun was begehret ihr denn mehr? An-
tenor hat gleich allemal ſo faule Tage wie ihr/ daß er zehlen kan/ ob
Ovveni Verſe alle genug Fuͤſſe haben. Nein/ der Mann hat hoͤhere
Sachen zu thun und zu gedencken. Jch ſehe wol wenn man von euch
hinfuͤhro wird wollen unattaquiret ſeyn/ ſo wird man euch nach eu-
ren. Schulfuͤchßiſchen Poſſen die Verſe zuvor abmeſſen muͤſſen/
oder ſcandiren/ wie man es nennet Exempelsweiſe ſo:
1 2 3 4 5 6
Faber ſtultiti am monſtrat u biq; ſu am
Seht M. Faber ſo wolt ihr es haben/ daß ihr bald ſehen moͤget/
waß dem Verſe fehle. Nun ihr nicht weiter im diſputiren fortkom-
men koͤnt/ ſo wolt ihr Antenorn Verſe lernen machen. Diß wird vil-
leicht die neuſte Edition von diſputiren ſeyn Daß ſich aber Antenor
ſolte einbilden/ als wenn anderswo nicht auch gelehrte Leute weren/
und nur zu Hamburg/ darfuͤr gehoͤret M. Fabern eine Maulſchelle/
weil es erlogen iſt/ juxta tritum Proverbium. Aber das mag Ante-
nor wol nit gleuͤben wollen/ daß ſich M. Faber unter die Leute die uͤber
dem Waſſer wohnen/ und gelehrt ſeyn/ mit rechnẽ und zehlen koͤnte.
Wenn es moͤglich koͤnte ſein M. Faber lieſſe ſich gerne mit unter die
gelehrte Leute bringen. Mit Æſopo trug ſich einmal dieſes zu.
Sein Herꝛ war einſten mit ihm nicht zu frieden/ ſchickte deßwegen
ſelbigen auff den Marckt/ daß er verkauffet wuͤrde. Es waren
aber dazumal auch da 2. andere Knechte die auch verkauffet werden
ſolten/ zu dieſen geſellet ſich Æſopus, und tritt zu ihnen gantz unten
an. Es koͤmbt ein Keuffer/ und fraget den erſten Knecht: Waß er
koͤnne/ oder verſtuͤnde? Der Knecht antwortet: Er koͤnne alles. Der
Keuffer fraget den andern auch auff dieſe Art: Der antwortet ihm
wieder: Er koͤnne auch alles. Er koͤmbt endlich zu Æſopo und fraget
den: Aber was kanſtu denn? Æſopus antwortet darauff: Jch kan
gar nichts. Den Kauffman verwundert diß und ſaget zu Æſopo:
Aber was biſtu denn vor ein Flegel/ daß du nichts kanſt/ und die
andern zwey koͤnnen alles? Ja/ antwortete Æſopus darauff: Die
andern
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |