pse_581.001 sie? Rational durchgeführte Rechnungen können hier genaue pse_581.002 Ergebnisse erzielen. Das Verhältnis der Spieldauer zu dieser pse_581.003 Zeiterstreckung ist verschieden. Völlige Gleichheit ist selten. pse_581.004 Sie wirkt prall gefüllt im "Zerbrochenen Krug", langweilig pse_581.005 aus dem Eindruck der leeren Länge in der "Familie Selicke". pse_581.006 Oft wird durch Vorereignisse, die in die eigentliche Handlung pse_581.007 eingefügt sind, der Eindruck längerer Dauer erweckt. So entsteht pse_581.008 in den "vier Tagen" des "Wallenstein" eine gewaltige pse_581.009 Zeitfülle. Auch die Pausen zwischen den Akten sind wichtig, pse_581.010 sie wirken oft wie weiterer Ablauf. Es gibt da den Eindruck pse_581.011 ständigen Zeitablaufs wie in der "Iphigenie", aber auch den pse_581.012 zeitfüllender Zwischenräume wie in Raimunds "Verschwender". pse_581.013 2. Unter Zeitdauer verstehen wir die Wirkung des Vorgangs pse_581.014 auf uns: wie wir zeitlich den Vorgang erleben. Der pse_581.015 Zeitablauf muß nicht immer eine Rolle spielen, so nicht in den pse_581.016 Jenseitsszenen des "Faust". Er kann aber auch sehr intensiv pse_581.017 wirken, wie etwa im "Ottokar" Grillparzers. Neben einfachen pse_581.018 Eindrücken des Ablaufs gibt es auch komplexes Zeiterleben. pse_581.019 Manche Szenen sind von Zeitdrang erfüllt, die Zeit erhält da pse_581.020 dramatisch-metaphysische Bedeutsamkeit. Im ersten Akt von pse_581.021 "Wallensteins Tod" erfährt Wallenstein zu Anfang die Nachricht pse_581.022 von Sesins Gefangennahme, es folgt der Monolog. Zu pse_581.023 gleicher Zeit wollen ihn Wrangel, Terzky und Max sprechen. pse_581.024 Alles drängt sich zusammen, die Zeit scheint stille zu stehen, pse_581.025 und doch geht sie weiter und macht mit jeder Minute Wallensteins pse_581.026 Handeln zwanghafter. Die Zeitdauer kann verschiedenen pse_581.027 Charakter haben: das Drama führt uns über große Zeitstrecken pse_581.028 ("Hamlet") oder eine knappe Spanne ("Zerbrochener pse_581.029 Krug"); sie verläuft ruhig ("Iphigenie") oder ist gehetzt pse_581.030 ("Emilia Galotti"). Auch kann sie ein Doppelantlitz tragen, pse_581.031 weil sie von verschiedenen Personen des Dramas verschieden pse_581.032 erlebt wird: in "Faust" ist Gretchen in eine drängende Zeit pse_581.033 hineingestellt und wir bangen mit ihr; Mephisto will kein pse_581.034 Drängen, er wünscht, daß Faust in dieser Lage verharre. pse_581.035 3. Mit der Zeitbewältigung meinen wir die Gestaltung des pse_581.036 Zeitlichen im Drama. Die Zeit erscheint als Ordnungskraft pse_581.037 der im Raum ablaufenden Handlung. Der Dichter kann schon pse_581.038 durch das Raumerlebnis das Zeiterleben fördern. Äußerliche
pse_581.001 sie? Rational durchgeführte Rechnungen können hier genaue pse_581.002 Ergebnisse erzielen. Das Verhältnis der Spieldauer zu dieser pse_581.003 Zeiterstreckung ist verschieden. Völlige Gleichheit ist selten. pse_581.004 Sie wirkt prall gefüllt im »Zerbrochenen Krug«, langweilig pse_581.005 aus dem Eindruck der leeren Länge in der »Familie Selicke«. pse_581.006 Oft wird durch Vorereignisse, die in die eigentliche Handlung pse_581.007 eingefügt sind, der Eindruck längerer Dauer erweckt. So entsteht pse_581.008 in den »vier Tagen« des »Wallenstein« eine gewaltige pse_581.009 Zeitfülle. Auch die Pausen zwischen den Akten sind wichtig, pse_581.010 sie wirken oft wie weiterer Ablauf. Es gibt da den Eindruck pse_581.011 ständigen Zeitablaufs wie in der »Iphigenie«, aber auch den pse_581.012 zeitfüllender Zwischenräume wie in Raimunds »Verschwender«. pse_581.013 2. Unter Zeitdauer verstehen wir die Wirkung des Vorgangs pse_581.014 auf uns: wie wir zeitlich den Vorgang erleben. Der pse_581.015 Zeitablauf muß nicht immer eine Rolle spielen, so nicht in den pse_581.016 Jenseitsszenen des »Faust«. Er kann aber auch sehr intensiv pse_581.017 wirken, wie etwa im »Ottokar« Grillparzers. Neben einfachen pse_581.018 Eindrücken des Ablaufs gibt es auch komplexes Zeiterleben. pse_581.019 Manche Szenen sind von Zeitdrang erfüllt, die Zeit erhält da pse_581.020 dramatisch-metaphysische Bedeutsamkeit. Im ersten Akt von pse_581.021 »Wallensteins Tod« erfährt Wallenstein zu Anfang die Nachricht pse_581.022 von Sesins Gefangennahme, es folgt der Monolog. Zu pse_581.023 gleicher Zeit wollen ihn Wrangel, Terzky und Max sprechen. pse_581.024 Alles drängt sich zusammen, die Zeit scheint stille zu stehen, pse_581.025 und doch geht sie weiter und macht mit jeder Minute Wallensteins pse_581.026 Handeln zwanghafter. Die Zeitdauer kann verschiedenen pse_581.027 Charakter haben: das Drama führt uns über große Zeitstrecken pse_581.028 (»Hamlet«) oder eine knappe Spanne (»Zerbrochener pse_581.029 Krug«); sie verläuft ruhig (»Iphigenie«) oder ist gehetzt pse_581.030 (»Emilia Galotti«). Auch kann sie ein Doppelantlitz tragen, pse_581.031 weil sie von verschiedenen Personen des Dramas verschieden pse_581.032 erlebt wird: in »Faust« ist Gretchen in eine drängende Zeit pse_581.033 hineingestellt und wir bangen mit ihr; Mephisto will kein pse_581.034 Drängen, er wünscht, daß Faust in dieser Lage verharre. pse_581.035 3. Mit der Zeitbewältigung meinen wir die Gestaltung des pse_581.036 Zeitlichen im Drama. Die Zeit erscheint als Ordnungskraft pse_581.037 der im Raum ablaufenden Handlung. Der Dichter kann schon pse_581.038 durch das Raumerlebnis das Zeiterleben fördern. Äußerliche
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Sie wirkt prall gefüllt im »Zerbrochenen Krug«, langweilig pse_581.005
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Oft wird durch Vorereignisse, die in die eigentliche Handlung pse_581.007
eingefügt sind, der Eindruck längerer Dauer erweckt. So entsteht pse_581.008
in den »vier Tagen« des »Wallenstein« eine gewaltige pse_581.009
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dramatisch-metaphysische Bedeutsamkeit. Im ersten Akt von pse_581.021
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Seidler, Herbert: Die Dichtung: Wesen, Form, Dasein. Stuttgart, 1959, S. 581. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seidler_poetik_1959/597>, abgerufen am 22.11.2024.
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