denen aus die Ermittelung der Lage der Beschädigung geschehen soll; der Widerstand der benutzten Säulen und der beiden zu den Messungen benutzten Galvanometer, deren Angaben vergleich- bar sein müssen; der Widerstand des Drahtes, welcher die leitende Verbindung mit der entsprechenden, im Wasser oder im feuchten Boden liegenden Metallplatte herstellt, und der Wider- stand der diese Platte umgebenden Flüssigkeitsschichten bis zur unendlichen Ausbreitung des Stromes.
Sämmtliche Widerstände seien auf den Widerstand des Drahtes reducirt.
Es seien x und y die Widerstände der Theile des Leitungs- drahtes von den Endpunkten A und B bis zu der beschädigten Stelle;
m die reducirte Summe der Widerstände des bei A einge- schalteten Galvanometers, der dort eingeschalteten Säule, des Verbindungsdrahtes mit der Endplatte und des oben definirten Uebergangswiderstandes des Stromes von der Platte zur Erde;
n dieselbe Summe für das Ende B der Leitung.
Ferner sei z der Widerstand des Ueberganges von der bloss- gelegten Stelle des Drahtes zur Erde oder der Widerstand der Nebenschliessung.
Endlich sei s die gemessene oder berechnete Stärke des durch die unbeschädigte Leitung gehenden Stromes der bei A und B befindlichen Säulen, von denen jede die elektromotorische Kraft e hat, s' die bei A gemessene Stromstärke der dort ein- geschalteten Säule, wenn die Leitung bei B unterbrochen ist, s" dagegen die bei B gemessene Stromstärke, wenn die Leitung bei A unterbrochen ist, so ist:
[Formel 1]
Aus diesen 3 Gleichungen e und z eliminirt gibt
[Formel 2]
denen aus die Ermittelung der Lage der Beschädigung geschehen soll; der Widerstand der benutzten Säulen und der beiden zu den Messungen benutzten Galvanometer, deren Angaben vergleich- bar sein müssen; der Widerstand des Drahtes, welcher die leitende Verbindung mit der entsprechenden, im Wasser oder im feuchten Boden liegenden Metallplatte herstellt, und der Wider- stand der diese Platte umgebenden Flüssigkeitsschichten bis zur unendlichen Ausbreitung des Stromes.
Sämmtliche Widerstände seien auf den Widerstand des Drahtes reducirt.
Es seien x und y die Widerstände der Theile des Leitungs- drahtes von den Endpunkten A und B bis zu der beschädigten Stelle;
m die reducirte Summe der Widerstände des bei A einge- schalteten Galvanometers, der dort eingeschalteten Säule, des Verbindungsdrahtes mit der Endplatte und des oben definirten Uebergangswiderstandes des Stromes von der Platte zur Erde;
n dieselbe Summe für das Ende B der Leitung.
Ferner sei z der Widerstand des Ueberganges von der bloss- gelegten Stelle des Drahtes zur Erde oder der Widerstand der Nebenschliessung.
Endlich sei s die gemessene oder berechnete Stärke des durch die unbeschädigte Leitung gehenden Stromes der bei A und B befindlichen Säulen, von denen jede die elektromotorische Kraft e hat, s' die bei A gemessene Stromstärke der dort ein- geschalteten Säule, wenn die Leitung bei B unterbrochen ist, s″ dagegen die bei B gemessene Stromstärke, wenn die Leitung bei A unterbrochen ist, so ist:
[Formel 1]
Aus diesen 3 Gleichungen e und z eliminirt gibt
[Formel 2]
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[43/0061]
denen aus die Ermittelung der Lage der Beschädigung geschehen
soll; der Widerstand der benutzten Säulen und der beiden zu
den Messungen benutzten Galvanometer, deren Angaben vergleich-
bar sein müssen; der Widerstand des Drahtes, welcher die
leitende Verbindung mit der entsprechenden, im Wasser oder im
feuchten Boden liegenden Metallplatte herstellt, und der Wider-
stand der diese Platte umgebenden Flüssigkeitsschichten bis zur
unendlichen Ausbreitung des Stromes.
Sämmtliche Widerstände seien auf den Widerstand des
Drahtes reducirt.
Es seien x und y die Widerstände der Theile des Leitungs-
drahtes von den Endpunkten A und B bis zu der beschädigten
Stelle;
m die reducirte Summe der Widerstände des bei A einge-
schalteten Galvanometers, der dort eingeschalteten Säule, des
Verbindungsdrahtes mit der Endplatte und des oben definirten
Uebergangswiderstandes des Stromes von der Platte zur Erde;
n dieselbe Summe für das Ende B der Leitung.
Ferner sei z der Widerstand des Ueberganges von der bloss-
gelegten Stelle des Drahtes zur Erde oder der Widerstand der
Nebenschliessung.
Endlich sei s die gemessene oder berechnete Stärke des
durch die unbeschädigte Leitung gehenden Stromes der bei A
und B befindlichen Säulen, von denen jede die elektromotorische
Kraft e hat, s' die bei A gemessene Stromstärke der dort ein-
geschalteten Säule, wenn die Leitung bei B unterbrochen ist,
s″ dagegen die bei B gemessene Stromstärke, wenn die Leitung
bei A unterbrochen ist, so ist:
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Aus diesen 3 Gleichungen e und z eliminirt gibt
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Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siemens_abhandlungen_1881/61>, abgerufen am 21.11.2024.
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