Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.SECTIO VII. finitatis kein verbot erkennet. Deßgleichen D. G. Major bey Sarcerio p. 22.b. Also auch findet sich dieser casus nicht unter den verbotenen bey Joh. Bren- tio. Henr. Bullingero, D. Melch. Clingio, dero orte Sarcerius in Corp. Jur. Matrim. anführent. Nechst denselben approbiret unser in solcher materie son- sten so fleißige und sorgfältige D. Chemnitius. LL. CC. P. 3. p. 215. diese e- he/ eben damit/ da er das gantze genus secundum affinitatis vor erlaubt er- kennet. Jn diesem Seculo leugne ich nicht/ daß einige Theologi nachdem zuvor Beza (den ich zwahr nachzuschlagen nicht gehabt) angestanden/ ange- fangen an solcher ehe zu zweifeln/ aber gleichwol nimmer zu asseriren/ daß sie contra legem divinam wäre. Die erste finde ich D. Menzerum und D. Gerhardum. Jener handelt hievon in Tr. de conjug. T. 2. Opp. p. 1111. 1112. Da er erstlich anführet den Juristen Joach. Beustium, der solche ehe zulasse/ (wie auch zusehen bey Dedekenn. in Consil. Volum. 3. p. 407.) jedoch wo noch res integra verlange/ daß man davon abstehe/ um ärgernüsses willen. Er aber sagt: Mihi (salvo aliorum judicio) ejusmodi nuptiae, propter. quandam turbationem cognationis probari nonpossunt So saget er noch ferner/ nach dem er jene ursach ausgeführet. Etsi proprie loquendo uxor fratris uxoris meae mihi non sit affinis in primo genere: tamen existimo, eam affinitatem quam proxime accedere ad naturam illius propter unita- tem illam carnis. Et nescio quid singularis propinquitatis esse videatur. in hac affinitate. Bald. Quod si praefracte urgere quis velit, esse eam affi- nitatem proprie non primi sed secundi generis: proinde ob eam nuptias non impediri: respondebo, honestatis saItem publicae rationem in hoc ca- su tantam esse debere, ut a tali conjugio homines absterreantur. Quae qui- dem ita disputo, ut tamen aliorum sicut dixi cordatorum judicium nolim aspernari, & loquor de matrimonio non jam contracto sed contrahendo. Aus welchen worten wir sehen/ ob wohl solche heyrath ihm nicht gefalle/ wie modeste dennoch der berühmte Theologus redet/ seine meinung nur sagt/ niemand sie auftringet/ und sich auff solche ursachen berufft/ welche so- thane ehe mehr mißrathen als verbieten: Durchauß aber unterstehet er sich nicht zu sagen/ daß sie austrücklich von GOtt verboten wäre. D. Gerhard folget auch hierinnen Menzero; nechst dem er auch D. Majorem, und aus den Juristen Albericum Gentilem für sich anzeucht: Davor haltende/ daß das verbot solcher ehe/ so in decretis zu finden/ billig noch statt haben solle. Jndessen ttauet er sich nicht zu sagen/ daß sie jure divino verboten seye. Viel- mehr da er arg. 2. also schliesset/ daß diejenige sich untereinander nicht vereh- ligen können/ deren kindern solches verboten ist: Gestehet er in diesem fall/ daß das verbot der ehe unter den kindern/ daher auch dieses/ nur ex jure ca- nonis seye. So sagt er auch arg. 4. eadem non impediri matrimonium, est ad- X x x
SECTIO VII. finitatis kein verbot erkennet. Deßgleichen D. G. Major bey Sarcerio p. 22.b. Alſo auch findet ſich dieſer caſus nicht unter den verbotenen bey Joh. Bren- tio. Henr. Bullingero, D. Melch. Clingio, dero orte Sarcerius in Corp. Jur. Matrim. anfuͤhrẽt. Nechſt denſelben approbiret unſer in ſolcher materie ſon- ſten ſo fleißige und ſorgfaͤltige D. Chemnitius. LL. CC. P. 3. p. 215. dieſe e- he/ eben damit/ da er das gantze genus ſecundum affinitatis vor erlaubt er- kennet. Jn dieſem Seculo leugne ich nicht/ daß einige Theologi nachdem zuvor Beza (den ich zwahr nachzuſchlagen nicht gehabt) angeſtanden/ ange- fangen an ſolcher ehe zu zweifeln/ aber gleichwol nimmer zu aſſeriren/ daß ſie contra legem divinam waͤre. Die erſte finde ich D. Menzerum und D. Gerhardum. Jener handelt hievon in Tr. de conjug. T. 2. Opp. p. 1111. 1112. Da er erſtlich anfuͤhret den Juriſten Joach. Beuſtium, der ſolche ehe zulaſſe/ (wie auch zuſehen bey Dedekenn. in Conſil. Volum. 3. p. 407.) jedoch wo noch res integra verlange/ daß man davon abſtehe/ um aͤrgernuͤſſes willen. Er aber ſagt: Mihi (ſalvo aliorum judicio) ejusmodi nuptiæ, propter. quandam turbationem cognationis probari nonpoſſunt So ſaget er noch ferner/ nach dem er jene urſach ausgefuͤhret. Etſi proprie loquendo uxor fratris uxoris meæ mihi non ſit affinis in primo genere: tamen exiſtimo, eam affinitatem quam proxime accedere ad naturam illius propter unita- tem illam carnis. Et neſcio quid ſingularis propinquitatis eſſe videatur. in hac affinitate. Bald. Quod ſi præfracte urgere quis velit, eſſe eam affi- nitatem proprie non primi ſed ſecundi generis: proinde ob eam nuptias non impediri: reſpondebo, honeſtatis ſaItem publicæ rationem in hoc ca- ſu tantam eſſe debere, ut a tali conjugio homines abſterreantur. Quæ qui- dem ita diſputo, ut tamen aliorum ſicut dixi cordatorum judicium nolim aſpernari, & loquor de matrimonio non jam contracto ſed contrahendo. Aus welchen worten wir ſehen/ ob wohl ſolche heyrath ihm nicht gefalle/ wie modeſte dennoch der beruͤhmte Theologus redet/ ſeine meinung nur ſagt/ niemand ſie auftringet/ und ſich auff ſolche urſachen berufft/ welche ſo- thane ehe mehr mißrathen als verbieten: Durchauß aber unterſtehet er ſich nicht zu ſagen/ daß ſie austruͤcklich von GOtt verboten waͤre. D. Gerhard folget auch hierinnen Menzero; nechſt dem er auch D. Majorem, und aus den Juriſten Albericum Gentilem fuͤr ſich anzeucht: Davor haltende/ daß das verbot ſolcher ehe/ ſo in decretis zu finden/ billig noch ſtatt haben ſolle. Jndeſſen ttauet er ſich nicht zu ſagen/ daß ſie jure divino verboten ſeye. Viel- mehr da er arg. 2. alſo ſchlieſſet/ daß diejenige ſich untereinander nicht vereh- ligen koͤnnen/ deren kindern ſolches verboten iſt: Geſtehet er in dieſem fall/ daß das verbot der ehe unter den kindern/ daher auch dieſes/ nur ex jure ca- nonis ſeye. So ſagt er auch arg. 4. eadem non impediri matrimonium, eſt ad- X x x
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finitatis kein verbot erkennet. Deßgleichen D. G. Major bey Sarcerio p. 22.
b. Alſo auch findet ſich dieſer caſus nicht unter den verbotenen bey Joh. Bren-
tio. Henr. Bullingero, D. Melch. Clingio, dero orte Sarcerius in Corp. Jur.
Matrim. anfuͤhrẽt. Nechſt denſelben approbiret unſer in ſolcher materie ſon-
ſten ſo fleißige und ſorgfaͤltige D. Chemnitius. LL. CC. P. 3. p. 215. dieſe e-
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kennet. Jn dieſem Seculo leugne ich nicht/ daß einige Theologi nachdem
zuvor Beza (den ich zwahr nachzuſchlagen nicht gehabt) angeſtanden/ ange-
fangen an ſolcher ehe zu zweifeln/ aber gleichwol nimmer zu aſſeriren/ daß ſie
contra legem divinam waͤre. Die erſte finde ich D. Menzerum und D.
Gerhardum. Jener handelt hievon in Tr. de conjug. T. 2. Opp. p. 1111. 1112.
Da er erſtlich anfuͤhret den Juriſten Joach. Beuſtium, der ſolche ehe zulaſſe/
(wie auch zuſehen bey Dedekenn. in Conſil. Volum. 3. p. 407.) jedoch wo
noch res integra verlange/ daß man davon abſtehe/ um aͤrgernuͤſſes willen.
Er aber ſagt: Mihi (ſalvo aliorum judicio) ejusmodi nuptiæ, propter.
quandam turbationem cognationis probari nonpoſſunt So ſaget er noch
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fratris uxoris meæ mihi non ſit affinis in primo genere: tamen exiſtimo,
eam affinitatem quam proxime accedere ad naturam illius propter unita-
tem illam carnis. Et neſcio quid ſingularis propinquitatis eſſe videatur.
in hac affinitate. Bald. Quod ſi præfracte urgere quis velit, eſſe eam affi-
nitatem proprie non primi ſed ſecundi generis: proinde ob eam nuptias
non impediri: reſpondebo, honeſtatis ſaItem publicæ rationem in hoc ca-
ſu tantam eſſe debere, ut a tali conjugio homines abſterreantur. Quæ qui-
dem ita diſputo, ut tamen aliorum ſicut dixi cordatorum judicium nolim
aſpernari, & loquor de matrimonio non jam contracto ſed contrahendo.
Aus welchen worten wir ſehen/ ob wohl ſolche heyrath ihm nicht gefalle/
wie modeſte dennoch der beruͤhmte Theologus redet/ ſeine meinung nur
ſagt/ niemand ſie auftringet/ und ſich auff ſolche urſachen berufft/ welche ſo-
thane ehe mehr mißrathen als verbieten: Durchauß aber unterſtehet er ſich
nicht zu ſagen/ daß ſie austruͤcklich von GOtt verboten waͤre. D. Gerhard
folget auch hierinnen Menzero; nechſt dem er auch D. Majorem, und aus
den Juriſten Albericum Gentilem fuͤr ſich anzeucht: Davor haltende/ daß
das verbot ſolcher ehe/ ſo in decretis zu finden/ billig noch ſtatt haben ſolle.
Jndeſſen ttauet er ſich nicht zu ſagen/ daß ſie jure divino verboten ſeye. Viel-
mehr da er arg. 2. alſo ſchlieſſet/ daß diejenige ſich untereinander nicht vereh-
ligen koͤnnen/ deren kindern ſolches verboten iſt: Geſtehet er in dieſem fall/
daß das verbot der ehe unter den kindern/ daher auch dieſes/ nur ex jure ca-
nonis ſeye. So ſagt er auch arg. 4. eadem non impediri matrimonium, eſt
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