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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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Das sechste Capitel.
re aber fast mit verwunderung/ wie an so vielen orten sich leute offenbahren/ wel-
che in solchen autorem verliebet sind/ und in ihm was grosses gefunden zu haben
meinen. Daher ich das vertrauen habe/ der HERR werde seinen willen in sol-
cher sache noch nicht zum vergnügen der dessen begierigen kund werden las-
sen: weil es scheinet/ um dieser ursach willen/ weil seine bücher immer in mehrer
hände kommen/ nunmehr ein solches anfangen nöthiger zu werden/ als ich vor die-
sem geachtet hätte. So mag vielleicht dazu eine vorbereitung geben/ wann in-
dessen einige publice vor oder gegen ihn schreiben/ durch welche gelegenheit allge-
mach der weg zu einer gründlichen beurtheilung gebahnet würde. Jch empfehle
es endlich dem HERREN/ derselbe wolle und wird auch hierinnen thun/ was sei-
ne ehre erfordert: Jsts nicht auff die weise/ wie wir gedacht/ und uns eingebildet
haben/ so solls gewiß auff eine so vielnachdrücklichere und heiligere art geschehen/
wie es seiner weißheit geziehmet.

Jn dem 2. brieff vom 1. April. welchen mir der D. Medicinae gebracht/ und
auff der rückreise wider mir zu zusprechen versprochen hatte/ aber abgehalten muß
worden seyn/ wurde vornehmlich M. Holtzhausens und Lutheri gedacht. Von
jenem habe nun von guter zeit nichts gehöret/ aber durch einige freunde ihn irgend
recommendiren lassen. Muß nun erwarten/ biß GOTT zeiget/ welchem ort
er seine vortreffliche gaben und dabey geziemliche treue bestimmet habe. Würde
mich aber so viel hertzlicher freuen/ so ich ein werckzeug zu beforderung seiner gaben
werden solte. Wäre er nach Amsterdam gekommen/ so hätte geschlossen/ daß
GOTT bey solcher unser lieben gemeinde etwas ungemeines vor hätte. Aber
seine gedancken sind nicht unsere gedancken. Daß wir uns Lutheri zu hoch rühm-
ten und fast einen abgott aus ihn macheten/ bekenne ich/ daß ich nicht begreiffe/ son-
dern vielmehr das andere/ welches aber mit diesem kaum stehen kan/ glaube/ nehm-
lich daß es ein nicht geringer fehler/ daß er so wenig von unseren leuten gelesen wird.
Jch weiß wenig auff universitäten/ daß studiosi zu solches theuren lehrers schrif-
ten angewiesen werden/ ohne daß mein seliger Praeceptor D. Dannhauer seiner
mehrmahl gedacht/ auch selbs bedaurte/ etwas später erst zu solcher lection ge-
kommen zu seyn/ wie dann seine letztere scripta alle sehr vieles aus des mannes schrif-
ten anführen. Mich aber hat GOTT durch diese gelegenheit dazu gebracht/ als
auff einer gewissen person veranlassung samt andern mitarbeitern einen Commen-
tarium
über die gantze schrifft/ aus solchen trefflichen lehrers schrifften und worten
zusammen tragen halff/ welcher auch etliche jahre fertig ist/ aber an verlegern und
einiger andern ursach gemangelt/ daß er noch nicht gedruckt/ so ich sonsten nicht un-
nützlich erachtet/ weil in solchen werck aller kern seiner sachen beysammen stehet.
Durch diese gelegenheit musste ich nun alle seine tomos fleißig durchgehen/ daß da-
her ob solch werck noch heraus kommen möchte oder nicht/ auffs wenigste mir selbs
diese arbeit sehr nützlich gewesen ist/ und ich mich sie nicht reuen zulassen habe. Es

ist

Das ſechſte Capitel.
re aber faſt mit verwunderung/ wie an ſo vielen orten ſich leute offenbahren/ wel-
che in ſolchen autorem verliebet ſind/ und in ihm was groſſes gefunden zu haben
meinen. Daher ich das vertrauen habe/ der HERR werde ſeinen willen in ſol-
cher ſache noch nicht zum vergnuͤgen der deſſen begierigen kund werden laſ-
ſen: weil es ſcheinet/ um dieſer urſach willen/ weil ſeine buͤcher immer in mehrer
haͤnde kommen/ nunmehr ein ſolches anfangen noͤthiger zu werden/ als ich vor die-
ſem geachtet haͤtte. So mag vielleicht dazu eine vorbereitung geben/ wann in-
deſſen einige publice vor oder gegen ihn ſchreiben/ durch welche gelegenheit allge-
mach der weg zu einer gruͤndlichen beurtheilung gebahnet wuͤrde. Jch empfehle
es endlich dem HERREN/ derſelbe wolle und wird auch hierinnen thun/ was ſei-
ne ehre erfordert: Jſts nicht auff die weiſe/ wie wir gedacht/ und uns eingebildet
haben/ ſo ſolls gewiß auff eine ſo vielnachdruͤcklichere und heiligere art geſchehen/
wie es ſeiner weißheit geziehmet.

Jn dem 2. brieff vom 1. April. welchen mir der D. Medicinæ gebracht/ und
auff der ruͤckreiſe wider mir zu zuſprechen verſprochen hatte/ aber abgehalten muß
worden ſeyn/ wurde vornehmlich M. Holtzhauſens und Lutheri gedacht. Von
jenem habe nun von guter zeit nichts gehoͤret/ aber durch einige freunde ihn irgend
recommendiren laſſen. Muß nun erwarten/ biß GOTT zeiget/ welchem ort
er ſeine vortreffliche gaben und dabey geziemliche treue beſtimmet habe. Wuͤrde
mich aber ſo viel hertzlicher freuen/ ſo ich ein werckzeug zu beforderung ſeiner gaben
werden ſolte. Waͤre er nach Amſterdam gekommen/ ſo haͤtte geſchloſſen/ daß
GOTT bey ſolcher unſer lieben gemeinde etwas ungemeines vor haͤtte. Aber
ſeine gedancken ſind nicht unſere gedancken. Daß wir uns Lutheri zu hoch ruͤhm-
ten und faſt einen abgott aus ihn macheten/ bekenne ich/ daß ich nicht begreiffe/ ſon-
dern vielmehr das andere/ welches aber mit dieſem kaum ſtehen kan/ glaube/ nehm-
lich daß es ein nicht geringer fehler/ daß er ſo wenig von unſeren leuten geleſen wird.
Jch weiß wenig auff univerſitaͤten/ daß ſtudioſi zu ſolches theuren lehrers ſchrif-
ten angewieſen werden/ ohne daß mein ſeliger Præceptor D. Dannhauer ſeiner
mehrmahl gedacht/ auch ſelbs bedaurte/ etwas ſpaͤter erſt zu ſolcher lection ge-
kommen zu ſeyn/ wie dann ſeine letztere ſcripta alle ſehr vieles aus des mañes ſchrif-
ten anfuͤhren. Mich aber hat GOTT durch dieſe gelegenheit dazu gebracht/ als
auff einer gewiſſen perſon veranlaſſung ſamt andern mitarbeitern einen Commen-
tarium
uͤber die gantze ſchrifft/ aus ſolchen trefflichen lehrers ſchrifften und worten
zuſammen tragen halff/ welcher auch etliche jahre fertig iſt/ aber an verlegern und
einiger andern urſach gemangelt/ daß er noch nicht gedruckt/ ſo ich ſonſten nicht un-
nuͤtzlich erachtet/ weil in ſolchen werck aller kern ſeiner ſachen beyſammen ſtehet.
Durch dieſe gelegenheit muſſte ich nun alle ſeine tomos fleißig durchgehen/ daß da-
her ob ſolch werck noch heraus kommen moͤchte oder nicht/ auffs wenigſte mir ſelbs
dieſe arbeit ſehr nuͤtzlich geweſen iſt/ und ich mich ſie nicht reuen zulaſſen habe. Es

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[510/0528] Das ſechſte Capitel. re aber faſt mit verwunderung/ wie an ſo vielen orten ſich leute offenbahren/ wel- che in ſolchen autorem verliebet ſind/ und in ihm was groſſes gefunden zu haben meinen. Daher ich das vertrauen habe/ der HERR werde ſeinen willen in ſol- cher ſache noch nicht zum vergnuͤgen der deſſen begierigen kund werden laſ- ſen: weil es ſcheinet/ um dieſer urſach willen/ weil ſeine buͤcher immer in mehrer haͤnde kommen/ nunmehr ein ſolches anfangen noͤthiger zu werden/ als ich vor die- ſem geachtet haͤtte. So mag vielleicht dazu eine vorbereitung geben/ wann in- deſſen einige publice vor oder gegen ihn ſchreiben/ durch welche gelegenheit allge- mach der weg zu einer gruͤndlichen beurtheilung gebahnet wuͤrde. Jch empfehle es endlich dem HERREN/ derſelbe wolle und wird auch hierinnen thun/ was ſei- ne ehre erfordert: Jſts nicht auff die weiſe/ wie wir gedacht/ und uns eingebildet haben/ ſo ſolls gewiß auff eine ſo vielnachdruͤcklichere und heiligere art geſchehen/ wie es ſeiner weißheit geziehmet. Jn dem 2. brieff vom 1. April. welchen mir der D. Medicinæ gebracht/ und auff der ruͤckreiſe wider mir zu zuſprechen verſprochen hatte/ aber abgehalten muß worden ſeyn/ wurde vornehmlich M. Holtzhauſens und Lutheri gedacht. Von jenem habe nun von guter zeit nichts gehoͤret/ aber durch einige freunde ihn irgend recommendiren laſſen. Muß nun erwarten/ biß GOTT zeiget/ welchem ort er ſeine vortreffliche gaben und dabey geziemliche treue beſtimmet habe. Wuͤrde mich aber ſo viel hertzlicher freuen/ ſo ich ein werckzeug zu beforderung ſeiner gaben werden ſolte. Waͤre er nach Amſterdam gekommen/ ſo haͤtte geſchloſſen/ daß GOTT bey ſolcher unſer lieben gemeinde etwas ungemeines vor haͤtte. Aber ſeine gedancken ſind nicht unſere gedancken. Daß wir uns Lutheri zu hoch ruͤhm- ten und faſt einen abgott aus ihn macheten/ bekenne ich/ daß ich nicht begreiffe/ ſon- dern vielmehr das andere/ welches aber mit dieſem kaum ſtehen kan/ glaube/ nehm- lich daß es ein nicht geringer fehler/ daß er ſo wenig von unſeren leuten geleſen wird. Jch weiß wenig auff univerſitaͤten/ daß ſtudioſi zu ſolches theuren lehrers ſchrif- ten angewieſen werden/ ohne daß mein ſeliger Præceptor D. Dannhauer ſeiner mehrmahl gedacht/ auch ſelbs bedaurte/ etwas ſpaͤter erſt zu ſolcher lection ge- kommen zu ſeyn/ wie dann ſeine letztere ſcripta alle ſehr vieles aus des mañes ſchrif- ten anfuͤhren. Mich aber hat GOTT durch dieſe gelegenheit dazu gebracht/ als auff einer gewiſſen perſon veranlaſſung ſamt andern mitarbeitern einen Commen- tarium uͤber die gantze ſchrifft/ aus ſolchen trefflichen lehrers ſchrifften und worten zuſammen tragen halff/ welcher auch etliche jahre fertig iſt/ aber an verlegern und einiger andern urſach gemangelt/ daß er noch nicht gedruckt/ ſo ich ſonſten nicht un- nuͤtzlich erachtet/ weil in ſolchen werck aller kern ſeiner ſachen beyſammen ſtehet. Durch dieſe gelegenheit muſſte ich nun alle ſeine tomos fleißig durchgehen/ daß da- her ob ſolch werck noch heraus kommen moͤchte oder nicht/ auffs wenigſte mir ſelbs dieſe arbeit ſehr nuͤtzlich geweſen iſt/ und ich mich ſie nicht reuen zulaſſen habe. Es iſt

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 510. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/528>, abgerufen am 26.06.2024.