Spener, Philipp Jakob: Natur und Gnade. Frankfurt (Main), 1687.Ordnung der Materien. 1. WAs natur und gnade in dieser mate- rie genennet werde? p. 1. 2. Fernere erleuterung der frage/ daß auch in den gnaden-wercken die natur das ihrige dabey habe p. 3 3. Es ist nicht gantz einerley/ ob von des menschen gnaden-stand insgemein oder von einiges wercks ursprung geredet werde p. 9 4. Hie von dem zweiten eigenlich gehan- delt/ daran gleichwol auch vieles des er- sten hanget p. 12 5. Die kennzeichen sind allgemeine und ab- sonderliche p. 13 6. I. Die allgemeine. 1. Daß die gnaden- wercke allezeit den Göttlichen gebot ge- mäß seyn müssen. p. 13 7. Jedoch kan einige unwissenheit dabey unterlauffen. p. 15 8. Daher sind nicht alle wercke der irrglau- bigen bloß dahin zu werffen. Wie es zu verstehen Rom. 14/ 23. daß alles sün- de/ R
Ordnung der Materien. 1. WAs natur und gnade in dieſer mate- rie genennet werde? p. 1. 2. Fernere erleuterung der frage/ daß auch in den gnaden-wercken die natur das ihrige dabey habe p. 3 3. Es iſt nicht gantz einerley/ ob von des menſchen gnaden-ſtand insgemein oder von einiges wercks urſprung geredet werde p. 9 4. Hie von dem zweiten eigenlich gehan- delt/ daran gleichwol auch vieles des er- ſten hanget p. 12 5. Die kennzeichen ſind allgemeine und ab- ſonderliche p. 13 6. I. Die allgemeine. 1. Daß die gnaden- wercke allezeit den Goͤttlichen gebot ge- maͤß ſeyn müſſen. p. 13 7. Jedoch kan einige unwiſſenheit dabey unterlauffen. p. 15 8. Daher ſind nicht alle wercke der irrglau- bigen bloß dahin zu werffen. Wie es zu verſtehen Rom. 14/ 23. daß alles ſün- de/ R
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Ordnung der Materien.
1. WAs natur und gnade in dieſer mate-
rie genennet werde? p. 1.
2. Fernere erleuterung der frage/ daß
auch in den gnaden-wercken die natur
das ihrige dabey habe p. 3
3. Es iſt nicht gantz einerley/ ob von des
menſchen gnaden-ſtand insgemein oder
von einiges wercks urſprung geredet
werde p. 9
4. Hie von dem zweiten eigenlich gehan-
delt/ daran gleichwol auch vieles des er-
ſten hanget p. 12
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wercke allezeit den Goͤttlichen gebot ge-
maͤß ſeyn müſſen. p. 13
7. Jedoch kan einige unwiſſenheit dabey
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8. Daher ſind nicht alle wercke der irrglau-
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