Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Filidor der Dorfferer [i. e. Stieler, Kaspar von]: Die Geharnschte Venus. Hamburg, 1660.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>
Sechstes Zehen.
[Abbildung]
[Musik] Grund-stimme.
[Abbildung]
1.
Pöfel/ was soll das bedeuten/
daß du so Zelinden lobst/
daß du mit den tummen Leuten
wieder meine Schönheit tobst?
Lange Finger/ weisse Hände/
Augen/ als ein Demant-stein/
göldne Lokken/ Armen Bände/
wie der Venus ihre sein.
Ro-
M ij
Sechſtes Zehen.
[Abbildung]
[Musik] Grund-ſtimme.
[Abbildung]
1.
Poͤfel/ was ſoll das bedeuten/
daß du ſo Zelinden lobſt/
daß du mit den tummen Leuten
wieder meine Schoͤnheit tobſt?
Lange Finger/ weiſſe Haͤnde/
Augen/ als ein Demant-ſtein/
goͤldne Lokken/ Armen Baͤnde/
wie der Venus ihre ſein.
Ro-
M ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <lg type="poem">
            <pb facs="#f0269" n="219"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Sech&#x017F;tes Zehen.</hi> </fw><lb/>
            <figure/>
            <figure type="notatedMusic">
              <head> <hi rendition="#c">Grund-&#x017F;timme.</hi> </head>
            </figure><lb/>
            <figure/>
            <lg n="1">
              <head>1.</head><lb/>
              <l><hi rendition="#in">P</hi>o&#x0364;fel/ was &#x017F;oll das bedeuten/</l><lb/>
              <l>daß du &#x017F;o Zelinden lob&#x017F;t/</l><lb/>
              <l>daß du mit den tummen Leuten</l><lb/>
              <l>wieder meine Scho&#x0364;nheit tob&#x017F;t?</l><lb/>
              <l>Lange Finger/ wei&#x017F;&#x017F;e Ha&#x0364;nde/</l><lb/>
              <l>Augen/ als ein Demant-&#x017F;tein/</l><lb/>
              <l>go&#x0364;ldne Lokken/ Armen Ba&#x0364;nde/</l><lb/>
              <l>wie der Venus ihre &#x017F;ein.</l>
            </lg><lb/>
            <fw place="bottom" type="sig">M ij</fw>
            <fw place="bottom" type="catch">Ro-</fw><lb/>
          </lg>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[219/0269] Sechſtes Zehen. [Abbildung] [Abbildung Grund-ſtimme.] [Abbildung] 1. Poͤfel/ was ſoll das bedeuten/ daß du ſo Zelinden lobſt/ daß du mit den tummen Leuten wieder meine Schoͤnheit tobſt? Lange Finger/ weiſſe Haͤnde/ Augen/ als ein Demant-ſtein/ goͤldne Lokken/ Armen Baͤnde/ wie der Venus ihre ſein. Ro- M ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/stieler_venus_1660
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/stieler_venus_1660/269
Zitationshilfe: Filidor der Dorfferer [i. e. Stieler, Kaspar von]: Die Geharnschte Venus. Hamburg, 1660, S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stieler_venus_1660/269>, abgerufen am 20.05.2024.