Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Dic für Gründe dienet. Jn diesem Ton und mit nichtgeringerer Scharfsinnigkeit haben in Frankreich (*) Art poetique.Boileau (*), und in England Pope (**) von der (**) Es- say on Cri- ticism.Dichtkunst geschrieben. Von den unzähligen in die Poetik einschlagenden Dichtungskraft. (Schöne Künste.) Das Vermögen, Vorstellungen von Gegenständen Da sie uns die sinnlichen Gegenstände nicht eben Dic dern für die Einbildungskraft arbeitet; daher erdenn schlechterdings nöthig hat, Gegenstände zu er- dichten, die der Einbildungskraft sinnlich darstellen, was auf die unmittelbarste Weise sich blos auf den Verstand bezieht. Es ist also nicht ohne Grund ge- schehen, daß ihm in unsrer Sprache der Namen Dich- ter vorzüglich beygelegt worden, ob er gleich auch andern Künstlern zukommt. Durch die Dichtungskraft bekommen abgezogene chard- (+) Della ragion poetica Libri due di Vicentio Gra- vina. Muratori della perfetta poesia. Reflexions sur la poesie & la peinture par l'abbe du Bos. Von deutschen Schriften: Die critischen Werke von Bodmer und von Brei- tinger. Homes Grundsätze der Critik. [Spaltenumbruch] Ramlers, Batteux. Schlegels Abhandlungen, die seinem übersetzten Bat- teux beygefügt sind. (++) La favola e l'esser delle cose trassormato in genl humani ed e la verita travestita in sembianza popolare: perche il poeta da corpo a i concetti, e con animar l'in- sensato, ed avvolger di corpo lo spirito, converte in imma- gini visibili le contemplazioni eccitate dalla filosophia. Gravina L. I. c. 9. K k 2
[Spaltenumbruch] Dic fuͤr Gruͤnde dienet. Jn dieſem Ton und mit nichtgeringerer Scharfſinnigkeit haben in Frankreich (*) Art poetique.Boileau (*), und in England Pope (**) von der (**) Eſ- ſay on Cri- ticiſm.Dichtkunſt geſchrieben. Von den unzaͤhligen in die Poetik einſchlagenden Dichtungskraft. (Schoͤne Kuͤnſte.) Das Vermoͤgen, Vorſtellungen von Gegenſtaͤnden Da ſie uns die ſinnlichen Gegenſtaͤnde nicht eben Dic dern fuͤr die Einbildungskraft arbeitet; daher erdenn ſchlechterdings noͤthig hat, Gegenſtaͤnde zu er- dichten, die der Einbildungskraft ſinnlich darſtellen, was auf die unmittelbarſte Weiſe ſich blos auf den Verſtand bezieht. Es iſt alſo nicht ohne Grund ge- ſchehen, daß ihm in unſrer Sprache der Namen Dich- ter vorzuͤglich beygelegt worden, ob er gleich auch andern Kuͤnſtlern zukommt. Durch die Dichtungskraft bekommen abgezogene chard- (†) Della ragion poetica Libri due di Vicentio Gra- vina. Muratori della perfetta poeſia. Reflexions ſur la poeſie & la peinture par l’abbé du Bos. Von deutſchen Schriften: Die critiſchen Werke von Bodmer und von Brei- tinger. Homes Grundſaͤtze der Critik. [Spaltenumbruch] Ramlers, Batteux. Schlegels Abhandlungen, die ſeinem uͤberſetzten Bat- teux beygefuͤgt ſind. (††) La favola é l’eſſer delle coſe trasſormato in genl humani ed é la verita traveſtita in ſembianza popolare: perche il poeta da corpo a i concetti, e con animar l’in- ſenſato, ed avvolger di corpo lo ſpirito, converte in imma- gini viſibili le contemplazioni eccitate dalla filoſophia. Gravina L. I. c. 9. K k 2
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Dic
Dic
fuͤr Gruͤnde dienet. Jn dieſem Ton und mit nicht
geringerer Scharfſinnigkeit haben in Frankreich
Boileau (*), und in England Pope (**) von der
Dichtkunſt geſchrieben.
(*) Art
poetique.
(**) Eſ-
ſay on Cri-
ticiſm.
Von den unzaͤhligen in die Poetik einſchlagenden
dogmatiſchen Schriften, enthalten die in der Anmer-
kung hierunten
(†) angefuͤhrten, das gruͤndlichſte
und wichtigſte, was uͤber dieſe Materien bis dahin
entwikelt worden.
Dichtungskraft.
(Schoͤne Kuͤnſte.)
Das Vermoͤgen, Vorſtellungen von Gegenſtaͤnden
der Sinnen und der innern Empfindung, die man nie
unmittelbar gefuͤhlt hat, in ſich hervorzubringen.
Jeder Menſch beſitzt dieſes Vermoͤgen mehr oder
weniger, und vielleicht iſt niemand, der nicht nach
dem Beyſpiel der Dinge, die er empfunden oder er-
fahren hat, andre, die gar nicht vorhanden ſind,
ſich einbilde; aber den Kuͤnſtlern iſt ſie in einem
vorzuͤglichen Grad nothwendig.
Da ſie uns die ſinnlichen Gegenſtaͤnde nicht eben
ſo vorſtellen, wie ſie dieſelben aus der Erfahrung
haben, ſondern ſo, wie ſie dieſelben zu einer deſto
lebhaftern Wuͤrkung gern empfunden haͤtten, ſo
muͤſſen ſie einen ziemlichen Grad der Fertigkeit haben,
ſolche Gegenſtaͤnde nach ihren Abſichten zu bilden.
Auch muͤſſen ſie Dinge, die nicht ſinnlich ſind, unter
aͤhnlichen ſinnlichen Geſtalten darſtellen, um das,
was der Verſtand ſchweer oder nicht lebhaft genug
faſſen wuͤrde, vermittelſt der Einbildungskraft leb-
haft zu machen; ſie muͤſſen alſo ſinnliche Gegen-
ſtaͤnde, die genaue Abbildungen nicht ſinnlicher Vor-
ſtellungen ſind, erdichten koͤnnen. Unter den Kuͤnſt-
lern hat der Dichter dieſes Vermoͤgen im hoͤchſten
Grad noͤthig, weil er den weiteſten Umfang der
Vorſtellungen zu bearbeiten ſucht, und beſonders auch
deswegen, weil er niemals fuͤr die Sinnen, ſon-
dern fuͤr die Einbildungskraft arbeitet; daher er
denn ſchlechterdings noͤthig hat, Gegenſtaͤnde zu er-
dichten, die der Einbildungskraft ſinnlich darſtellen,
was auf die unmittelbarſte Weiſe ſich blos auf den
Verſtand bezieht. Es iſt alſo nicht ohne Grund ge-
ſchehen, daß ihm in unſrer Sprache der Namen Dich-
ter vorzuͤglich beygelegt worden, ob er gleich auch
andern Kuͤnſtlern zukommt.
Durch die Dichtungskraft bekommen abgezogene
und ſchweere Begriffe ein koͤrperliches Weſen,
wodurch ſie lebhaft und leicht faßlich; durch ſie
bekommen Charaktere, Sitten, Handlungen und
Begebenheiten den hoͤchſten Grad der Wahrſchein-
lichkeit, indem jedes einzele dadurch in ſein rechtes
Licht geſetzt, und die Wahrheit des ganzen augen-
ſcheinlicher wird. Denn das, was wuͤrklich geſchieht,
iſt, wie ſchon Ariſtoteles angemerkt hat, nicht immer
das wahrſcheinlichſte; es laͤßt uns im Zweifel
entweder uͤber die Beſchaffenheit der Sache, oder
uͤber ihre Urſachen: auch iſt es nicht immer das,
was in ſeiner Art die ſtaͤrkſte Wuͤrkung auf uns
macht. Durch gluͤkliche Erdichtungen hat Homer
in der Perſon des Ulyſſes einen vollkommen weiſen
und in allen Anſchlaͤgen richtig handelnden Mann,
in der Perſon des Achilles einen unuͤberwindlichen
Helden, abgebildet. Durch die Dichtungskraft ha-
ben wir die lebhafteſten und reizendſten Vorſtellun-
gen, von der Seeligkeit des gottesfuͤrchtigen und un-
ſchuldigen Lebens der Patriarchen, von der Gluͤk-
ſeeligkeit des goldnen Weltalters; durch ſie ſchreken
uns die fuͤrchterlichen Vorſtellungen von der Hoͤlle,
die der Gottloſe in ſeiner Seele herumtraͤgt; durch
ſie wird das geiſtliche Weſen der Dinge uns ſicht-
bar. (††) Der Dichtungskraft haben wir die groſſen
und erhabenen Formen des Phidias und andrer grie-
chiſcher Kuͤnſtler, die erſtaunlichen Charaktere in ei-
nigen Trauerſpielen des Shakeſpear, die reizen-
den Muſter der Tugend in den Schriften des Ri-
chard-
(†) Della ragion poetica Libri due di Vicentio Gra-
vina.
Muratori della perfetta poeſia.
Reflexions ſur la poeſie & la peinture par l’abbé
du Bos.
Von deutſchen Schriften:
Die critiſchen Werke von Bodmer und von Brei-
tinger.
Homes Grundſaͤtze der Critik.
Ramlers, Batteux.
Schlegels Abhandlungen, die ſeinem uͤberſetzten Bat-
teux beygefuͤgt ſind.
(††) La favola é l’eſſer delle coſe trasſormato in genl
humani ed é la verita traveſtita in ſembianza popolare:
perche il poeta da corpo a i concetti, e con animar l’in-
ſenſato, ed avvolger di corpo lo ſpirito, converte in imma-
gini viſibili le contemplazioni eccitate dalla filoſophia.
Gravina L. I. c. 9.
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