Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Emp mache nur allzu beweglich vorstellte, verlohr sie denmännlichen Muth, der ihr so viel Ehre gemacht hatte. Also hat der Mahler einer sonst großen Seele den Muth und die Stärke benommen. An einem eben so schädlichen Werk arbeiten alle Künstler, die die Empfindungen zu weit treiben. Der äusserste Grad des Großen in der Empfindung geht wieder ins kleine hinüber. Selbst Liebe und Freundschaft müssen, wie ein großer Künstler anmerkt, in gewissen Schran- ken gehalten und nicht so weit getrieben werden, daß sie bis in das innerste Mark der Seele dringen. [Spaltenumbruch] (+) Man wird wenig Beyspiele der zu weit getrie- Der wichtigste Dienst, den die schönen Künste Emp Erhalter der Ordnung, der Ruh und des Wolstan-des in grössern oder kleinern Gesellschaften, die ge- wiß verlohren sind, wenn es ihnen an Männern dieser Art fehlt. Weh dem Volke, der Gesellschaft, der Familie, wo die Empfindungen der Ehre, der Redlichkeit, des Rechts erloschen oder nur so schwach sind, daß sie nicht mehr die Triebfedern der Hand- lungen seyn können. Hier öffnet sich also ein schönes Feld für alle Die schönen Künste haben zwey Wege dem Men- Em- (+) Euripid. in Hippol. vers 253. seq. (++) Man sehe unter andern in der Noachide S. III.
[Spaltenumbruch] in IV Gesang; 153 u. s. f. in dem VI, S. 204 in dem VII Ges. nach der berlinischen Ausgabe. [Spaltenumbruch] Emp mache nur allzu beweglich vorſtellte, verlohr ſie denmaͤnnlichen Muth, der ihr ſo viel Ehre gemacht hatte. Alſo hat der Mahler einer ſonſt großen Seele den Muth und die Staͤrke benommen. An einem eben ſo ſchaͤdlichen Werk arbeiten alle Kuͤnſtler, die die Empfindungen zu weit treiben. Der aͤuſſerſte Grad des Großen in der Empfindung geht wieder ins kleine hinuͤber. Selbſt Liebe und Freundſchaft muͤſſen, wie ein großer Kuͤnſtler anmerkt, in gewiſſen Schran- ken gehalten und nicht ſo weit getrieben werden, daß ſie bis in das innerſte Mark der Seele dringen. [Spaltenumbruch] (†) Man wird wenig Beyſpiele der zu weit getrie- Der wichtigſte Dienſt, den die ſchoͤnen Kuͤnſte Emp Erhalter der Ordnung, der Ruh und des Wolſtan-des in groͤſſern oder kleinern Geſellſchaften, die ge- wiß verlohren ſind, wenn es ihnen an Maͤnnern dieſer Art fehlt. Weh dem Volke, der Geſellſchaft, der Familie, wo die Empfindungen der Ehre, der Redlichkeit, des Rechts erloſchen oder nur ſo ſchwach ſind, daß ſie nicht mehr die Triebfedern der Hand- lungen ſeyn koͤnnen. Hier oͤffnet ſich alſo ein ſchoͤnes Feld fuͤr alle Die ſchoͤnen Kuͤnſte haben zwey Wege dem Men- Em- (†) Euripid. in Hippol. vers 253. ſeq. (††) Man ſehe unter andern in der Noachide S. III.
[Spaltenumbruch] in IV Geſang; 153 u. ſ. f. in dem VI, S. 204 in dem VII Geſ. nach der berliniſchen Ausgabe. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0326" n="314"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Emp</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">mache</hi> nur allzu beweglich vorſtellte, verlohr ſie den<lb/> maͤnnlichen Muth, der ihr ſo viel Ehre gemacht hatte.<lb/> Alſo hat der Mahler einer ſonſt großen Seele den<lb/> Muth und die Staͤrke benommen. An einem eben<lb/> ſo ſchaͤdlichen Werk arbeiten alle Kuͤnſtler, die die<lb/> Empfindungen zu weit treiben. Der aͤuſſerſte Grad<lb/> des Großen in der Empfindung geht wieder ins kleine<lb/> hinuͤber. 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Emp
Emp
mache nur allzu beweglich vorſtellte, verlohr ſie den
maͤnnlichen Muth, der ihr ſo viel Ehre gemacht hatte.
Alſo hat der Mahler einer ſonſt großen Seele den
Muth und die Staͤrke benommen. An einem eben
ſo ſchaͤdlichen Werk arbeiten alle Kuͤnſtler, die die
Empfindungen zu weit treiben. Der aͤuſſerſte Grad
des Großen in der Empfindung geht wieder ins kleine
hinuͤber. Selbſt Liebe und Freundſchaft muͤſſen,
wie ein großer Kuͤnſtler anmerkt, in gewiſſen Schran-
ken gehalten und nicht ſo weit getrieben werden, daß
ſie bis in das innerſte Mark der Seele dringen.
(†)
Man wird wenig Beyſpiele der zu weit getrie-
benen Empfindungen bey den Alten antreffen, die
alſo auch in dieſem Stuͤk unſre Muſter ſeyn koͤnnen.
Wenigſtens wird man ſelbſt im Trauerſpiel, bis auf
den Seneca herunter, eine weiſe Behandlung der
Empfindungen antreffen. Auch in den heftigſten
Leidenſchaften behalten ihre Perſonen eine gewiſſe
Groͤſſe, die ihr Ziel nicht uͤberſchreitet. Wenn Ana-
kreon ſich durch Wein und Liebe zur Froͤhlichkeit er-
muntert, wenn er damit ſeinen Scherz treibet; ſo
bleibet er in den Schranken einer wolgeordneten Em-
pfindung: wenn aber viel ſeiner neuern Nachfolger
keinen Scherz verſtehen, wenn ſie dabey in Leiden-
ſchaft gerathen, die ſo gar bisweilen bis zum Unſinn
getrieben wird; wenn ſich einige wie Trunkenbolde,
andre wie entnervte Wolluͤſtlinge zeigen, ſo ſchweif-
fen ſie weit uͤber die Schranken heraus: und indem
wir uns an Anakreon ergoͤtzen, erweken dieſe unſer
Mitleiden, oder ziehen ſich unſre Verachtung zu.
Dieſes ſey von den Schranken der Empfindun-
gen geſagt.
Der wichtigſte Dienſt, den die ſchoͤnen Kuͤnſte
den Menſchen leiſten koͤnnen, beſteht ohne Zweifel
darin, daß ſie wolgeordnete herrſchende Neigungen,
die den ſittlichen Charakter des Menſchen und ſeinen
moraliſchen Werth beſtimmen, einpflanzen koͤnnen.
Empfindungen der Rechtſchaffenheit und allgemei-
nen Redlichkeit, der wahren Ehre, der Liebe des
Vaterlandes, der Freyheit, der Menſchlichkeit u. ſ. f.
ſind in der ſittlichen Welt die allgemeinen Kraͤfte,
wodurch die Ordnung, Uebereinſtimmung, Ruh und
Wolſtand erhalten werden. Nur durch ſie gelangen
die Menſchen zu Verdienſten, werden Beſchuͤtzer der
Rechte der Menſchlichkeit, Stuͤtzen des Staats und
Erhalter der Ordnung, der Ruh und des Wolſtan-
des in groͤſſern oder kleinern Geſellſchaften, die ge-
wiß verlohren ſind, wenn es ihnen an Maͤnnern
dieſer Art fehlt. Weh dem Volke, der Geſellſchaft,
der Familie, wo die Empfindungen der Ehre, der
Redlichkeit, des Rechts erloſchen oder nur ſo ſchwach
ſind, daß ſie nicht mehr die Triebfedern der Hand-
lungen ſeyn koͤnnen.
Hier oͤffnet ſich alſo ein ſchoͤnes Feld fuͤr alle
Kuͤnſtler, vorzuͤglich aber fuͤr Dichter, die es in ih-
rer Macht haben, jede wolthaͤtige Neigung und Em-
pfindung in den Gemuͤthern wolgebohrner Menſchen
herrſchend zu machen. Nach dieſer Crone laufe du,
Juͤngling, dem die Natur die Gabe verliehen hat,
durch ſuͤße Worte jedes Ohr zu feſſeln, und durch
reizende Bilder jede Phantaſie einzunehmen. Er-
weke deiner Nation Maͤnner, deren herrſchende Lei-
denſchaft die Liebe des allgemeinen Beſten, die Liebe
des Rechts und der Ordnung, Haß des Unrechts
und der Gewaltthaͤtigkeit, Feindſchaft gegen jeden
Kraͤnker der Rechte der Menſchlichkeit iſt: dann wol-
len wir dir Ehrenſaͤulen aufrichten; dann ſoll dir
unter den großen Maͤnnern des Staates eine Stelle
gegeben werden.
Die ſchoͤnen Kuͤnſte haben zwey Wege dem Men-
ſchen Empfindungen einzufloͤſſen. Wenn du mich
willſt zum Weinen bewegen, ſagt Horaz, ſo weine
du ſelbſt; dieſes iſt der eine Weg. Der andre iſt die
lebhafte Darſtellung oder Vorbildung der Gegen-
ſtaͤnde, worauf die Empfindung unmittelbar geht;
wer Mitleiden erweken will, muß den Gegenſtand
des Mitleidens uns lebhaft fuͤrs Geſichte bringen.
Faſt alle Arten der Dichtungen ſchiken ſich ſo wol
zum einen als zum andern Weg. Der epiſche Dich-
ter und der dramatiſche, beyde koͤnnen die Empfin-
dung, die ſie uns einfloͤſſen wollen, in andern ſo
lebhaft, ſo ſtark und ſo liebenswuͤrdig zeichnen,
daß auch unſer Herz dafuͤr eingenommen wird. So
ſchildert Bodmer die herrſchende Gottesfurcht und
die daher entſtehende Unſchuld und himmliſche See-
lenruh an den Noachiden auf eine Art, die jeden
empfindſamen Menſchen dafuͤr einnihmt. (††) Der
Oden- und Liederdichter aͤuſſert die Empfindung, die
er in unſer Herz legen will, an ſich ſelbſt; er oͤffnet
ſein Herz, daß wir die lebhafteſte Wuͤrkſamkeit der
Em-
(†) Euripid. in Hippol. vers 253. ſeq.
(††) Man ſehe unter andern in der Noachide S. III.
in IV Geſang; 153 u. ſ. f. in dem VI, S. 204 in dem
VII Geſ. nach der berliniſchen Ausgabe.
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