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Szentiványi, Márton: Fünffzig Motiva, Oder Bewegende Ursachen/ Und Betrachtungen. 2. Aufl. [s. l.], 1755.

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ter aller Erleuchtung, innmüthig angehalten, welcher erleuchtet einen jeglichen Menschen / der da kombt in diese Welt. Joan. am 1. c. 9. v. sintemahlen der Glaub ein sonderbahre Gaab Gottes ist, wodurch der Mensch erleuchtet wird, alles zu glauben, was nur uns GOtt offenbahret hat.

Zweytens habe ich beschlossen, und mir festiglich fürgenommen, mich krafft der göttlichen Gnad vom sündigen zu enthalten, dann mir bekannt ist, daß die Weißheit in eine bößwillige Seel nicht eingehe / nnd wohne nicht in dem Leib / welcher der Sünd unterworffen ist. Sap. am 1. c. 4. v.. Versichere mich auch, und bin versichert, daß die mehriste von Erkandnus und Aufnahm des wahren Glaubens sich verweilen, darum: daß sie mit vielen Lastern, absonderlich aber denen Fleischlichen, verwickelt dahin leben, dann der viehische Mensch begreifft nicht die Lehr und die Ding / so vom Geist Gottes seynd. In der 1. Epistel zu den Corinthern am 2. c. 14. v.

Drittens / hahe ich alle partheyische

ter aller Erleuchtung, innmüthig angehalten, welcher erleuchtet einen jeglichen Menschen / der da kombt in diese Welt. Joan. am 1. c. 9. v. sintemahlen der Glaub ein sonderbahre Gaab Gottes ist, wodurch der Mensch erleuchtet wird, alles zu glauben, was nur uns GOtt offenbahret hat.

Zweytens habe ich beschlossen, und mir festiglich fürgenommen, mich krafft der göttlichen Gnad vom sündigen zu enthalten, dann mir bekannt ist, daß die Weißheit in eine bößwillige Seel nicht eingehe / nnd wohne nicht in dem Leib / welcher der Sünd unterworffen ist. Sap. am 1. c. 4. v.. Versichere mich auch, und bin versichert, daß die mehriste von Erkandnus und Aufnahm des wahren Glaubens sich verweilen, darum: daß sie mit vielen Lastern, absonderlich aber denen Fleischlichen, verwickelt dahin leben, dann der viehische Mensch begreifft nicht die Lehr und die Ding / so vom Geist Gottes seynd. In der 1. Epistel zu den Corinthern am 2. c. 14. v.

Drittens / hahe ich alle partheyische

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[5/0009] ter aller Erleuchtung, innmüthig angehalten, welcher erleuchtet einen jeglichen Menschen / der da kombt in diese Welt. Joan. am 1. c. 9. v. sintemahlen der Glaub ein sonderbahre Gaab Gottes ist, wodurch der Mensch erleuchtet wird, alles zu glauben, was nur uns GOtt offenbahret hat. Zweytens habe ich beschlossen, und mir festiglich fürgenommen, mich krafft der göttlichen Gnad vom sündigen zu enthalten, dann mir bekannt ist, daß die Weißheit in eine bößwillige Seel nicht eingehe / nnd wohne nicht in dem Leib / welcher der Sünd unterworffen ist. Sap. am 1. c. 4. v.. Versichere mich auch, und bin versichert, daß die mehriste von Erkandnus und Aufnahm des wahren Glaubens sich verweilen, darum: daß sie mit vielen Lastern, absonderlich aber denen Fleischlichen, verwickelt dahin leben, dann der viehische Mensch begreifft nicht die Lehr und die Ding / so vom Geist Gottes seynd. In der 1. Epistel zu den Corinthern am 2. c. 14. v. Drittens / hahe ich alle partheyische

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Zitationshilfe: Szentiványi, Márton: Fünffzig Motiva, Oder Bewegende Ursachen/ Und Betrachtungen. 2. Aufl. [s. l.], 1755, S. 5. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/szentivanyi_motiva_1755/9>, abgerufen am 21.11.2024.