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Tieck, Ludwig: Franz Sternbald's Wanderungen. Bd. 2. Berlin, 1798.

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Beide.

Was neiden
Wir beiden
Die Freuden
Der andern?
Es wandern
Die Triebe
Bald ferne,
Die Sterne
Der Liebe
Bald nahe.
Wer sahe
Der Liebe Kronen
Bei Treue wohnen?
Wir wollen uns beide des Glückes freun,
In Zwietracht nimmer uns entzwei'n,
Durch Neid die Wonne nicht entweihn.
Die Küsse
So süße
Umarmen,
Erwarmen
Am Herzen,
Das Scherzen
Die Eide, die Grüße,

Beide.

Was neiden
Wir beiden
Die Freuden
Der andern?
Es wandern
Die Triebe
Bald ferne,
Die Sterne
Der Liebe
Bald nahe.
Wer ſahe
Der Liebe Kronen
Bei Treue wohnen?
Wir wollen uns beide des Glückes freun,
In Zwietracht nimmer uns entzwei'n,
Durch Neid die Wonne nicht entweihn.
Die Küſſe
So ſüße
Umarmen,
Erwarmen
Am Herzen,
Das Scherzen
Die Eide, die Grüße,
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[375/0383] Beide. Was neiden Wir beiden Die Freuden Der andern? Es wandern Die Triebe Bald ferne, Die Sterne Der Liebe Bald nahe. Wer ſahe Der Liebe Kronen Bei Treue wohnen? Wir wollen uns beide des Glückes freun, In Zwietracht nimmer uns entzwei'n, Durch Neid die Wonne nicht entweihn. Die Küſſe So ſüße Umarmen, Erwarmen Am Herzen, Das Scherzen Die Eide, die Grüße,

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: Franz Sternbald's Wanderungen. Bd. 2. Berlin, 1798, S. 375. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_sternbald02_1798/383>, abgerufen am 24.11.2024.