Tönnies, Ferdinand: Gemeinschaft und Gesellschaft. Berlin, 1887.Seite Begriffliche Bedeutung des Gesetzes -- zurückführbar auf identische Sätze. § 38. Dienstleistungen auf dem Waarenmarkte -- der Arbeits- markt -- Verhüllung der Arbeit macht das kapita- listische Subject zum scheinbaren Urheber, während Arbeit die wirkliche Ursache der Werke bleibt, also Quelle der Werthe. § 39. Der Krammarkt -- gegensätzliche Bewegung -- übrig- bleibende Dienstleistung von Waarenverkäufern -- kapitalistische Hervorbringung von Dienstleistungen. § 40. Kapitalistenklasse und Arbeiterklasse -- die Con- stituenten der Gesellschaft -- Bedingtheit der ge- sammten Construction des Begriffs der Gesellschaft. Zweites Buch. Wesenwille und Willkür. Erster Abschnitt. Die Formen des menschlichen Willens 97--142 § 1. Bestimmung der Begriffe. § 2. Wesenwille involvirt das Denken, Willkür ist ein Gebilde des Denkens. § 3. Verhältniss des Wesenwillens zur Thätigkeit -- Ver- hältniss der Willkür zur Thätigkeit. § 4. Wesenwille und organisches Leben -- Entwicklung beider. § 5. Vegetatives und animalisches Leben -- vegetativer und animalischer Wille -- mentaler Wille. § 6. Erste Form des Wesenwillens: Gefallen -- Erklärung aus Entwicklung und Wachsthum -- die Sinnesorgane. § 7. Andere Form: Gewohnheit -- Erfahrung und Uebung -- Unterschied von Entwicklung und Uebung -- Gewohnheit als das Substanzielle thierisch-mensch- lichen Geistes -- Gewohnheit und Verstand. § 8. Die dritte Form: Gedächtniss -- allgemeine Bedeu- tung desselben -- Ansicht neuerer Psychologen -- Erlernung von Zusammenhängen -- die Rede -- Phantasie -- Gedächtniss und Vernunft -- Anmerkung über Spinoza. § 9. Fernere Bestimmungen A) Ableitung der bewussten menschlichen Thätigkeiten aus dem Gefühl -- Be- dingtheit und Arten der Thätigkeit des Gehirnes. B) Anlagen und Umstände -- Anlagen und Uebung -- und Lernung. C) Die menschliche Natur -- die andere Natur -- die dritte Natur -- Bejahung und Verneinung -- Inhalt der individuellen Natur -- Ausdrücke des- Seite Begriffliche Bedeutung des Gesetzes — zurückführbar auf identische Sätze. § 38. Dienstleistungen auf dem Waarenmarkte — der Arbeits- markt — Verhüllung der Arbeit macht das kapita- listische Subject zum scheinbaren Urheber, während Arbeit die wirkliche Ursache der Werke bleibt, also Quelle der Werthe. § 39. Der Krammarkt — gegensätzliche Bewegung — übrig- bleibende Dienstleistung von Waarenverkäufern — kapitalistische Hervorbringung von Dienstleistungen. § 40. Kapitalistenklasse und Arbeiterklasse — die Con- stituenten der Gesellschaft — Bedingtheit der ge- sammten Construction des Begriffs der Gesellschaft. Zweites Buch. Wesenwille und Willkür. Erster Abschnitt. Die Formen des menschlichen Willens 97—142 § 1. Bestimmung der Begriffe. § 2. Wesenwille involvirt das Denken, Willkür ist ein Gebilde des Denkens. § 3. Verhältniss des Wesenwillens zur Thätigkeit — Ver- hältniss der Willkür zur Thätigkeit. § 4. Wesenwille und organisches Leben — Entwicklung beider. § 5. Vegetatives und animalisches Leben — vegetativer und animalischer Wille — mentaler Wille. § 6. Erste Form des Wesenwillens: Gefallen — Erklärung aus Entwicklung und Wachsthum — die Sinnesorgane. § 7. Andere Form: Gewohnheit — Erfahrung und Uebung — Unterschied von Entwicklung und Uebung — Gewohnheit als das Substanzielle thierisch-mensch- lichen Geistes — Gewohnheit und Verstand. § 8. Die dritte Form: Gedächtniss — allgemeine Bedeu- tung desselben — Ansicht neuerer Psychologen — Erlernung von Zusammenhängen — die Rede — Phantasie — Gedächtniss und Vernunft — Anmerkung über Spinoza. § 9. Fernere Bestimmungen A) Ableitung der bewussten menschlichen Thätigkeiten aus dem Gefühl — Be- dingtheit und Arten der Thätigkeit des Gehirnes. B) Anlagen und Umstände — Anlagen und Uebung — und Lernung. C) Die menschliche Natur — die andere Natur — die dritte Natur — Bejahung und Verneinung — Inhalt der individuellen Natur — Ausdrücke des- <TEI> <text> <front> <div type="contents"> <list> <pb facs="#f0014" n="VIII"/> <item> <hi rendition="#right">Seite</hi> </item><lb/> <item>Begriffliche Bedeutung des Gesetzes — zurückführbar<lb/> auf identische Sätze.</item><lb/> <item>§ 38. Dienstleistungen auf dem Waarenmarkte — der Arbeits-<lb/> markt — Verhüllung der Arbeit macht das kapita-<lb/> listische Subject zum scheinbaren Urheber, während<lb/> Arbeit die wirkliche Ursache der Werke bleibt, also<lb/> Quelle der Werthe.</item><lb/> <item>§ 39. Der Krammarkt — gegensätzliche Bewegung — übrig-<lb/> bleibende Dienstleistung von Waarenverkäufern —<lb/> kapitalistische Hervorbringung von Dienstleistungen.</item><lb/> <item>§ 40. 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§ 38. Dienstleistungen auf dem Waarenmarkte — der Arbeits-
markt — Verhüllung der Arbeit macht das kapita-
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Arbeit die wirkliche Ursache der Werke bleibt, also
Quelle der Werthe.
§ 39. Der Krammarkt — gegensätzliche Bewegung — übrig-
bleibende Dienstleistung von Waarenverkäufern —
kapitalistische Hervorbringung von Dienstleistungen.
§ 40. Kapitalistenklasse und Arbeiterklasse — die Con-
stituenten der Gesellschaft — Bedingtheit der ge-
sammten Construction des Begriffs der Gesellschaft.
Zweites Buch.
Wesenwille und Willkür.
Erster Abschnitt. Die Formen des menschlichen
Willens 97—142
§ 1. Bestimmung der Begriffe.
§ 2. Wesenwille involvirt das Denken, Willkür ist ein
Gebilde des Denkens.
§ 3. Verhältniss des Wesenwillens zur Thätigkeit — Ver-
hältniss der Willkür zur Thätigkeit.
§ 4. Wesenwille und organisches Leben — Entwicklung
beider.
§ 5. Vegetatives und animalisches Leben — vegetativer
und animalischer Wille — mentaler Wille.
§ 6. Erste Form des Wesenwillens: Gefallen — Erklärung
aus Entwicklung und Wachsthum — die Sinnesorgane.
§ 7. Andere Form: Gewohnheit — Erfahrung und Uebung
— Unterschied von Entwicklung und Uebung —
Gewohnheit als das Substanzielle thierisch-mensch-
lichen Geistes — Gewohnheit und Verstand.
§ 8. Die dritte Form: Gedächtniss — allgemeine Bedeu-
tung desselben — Ansicht neuerer Psychologen —
Erlernung von Zusammenhängen — die Rede —
Phantasie — Gedächtniss und Vernunft — Anmerkung
über Spinoza.
§ 9. Fernere Bestimmungen A) Ableitung der bewussten
menschlichen Thätigkeiten aus dem Gefühl — Be-
dingtheit und Arten der Thätigkeit des Gehirnes.
B) Anlagen und Umstände — Anlagen und Uebung —
und Lernung. C) Die menschliche Natur — die andere
Natur — die dritte Natur — Bejahung und Verneinung
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