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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

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III. 8. Der Zollkrieg und die ersten Zollvereine.
jährige Kronprinz an dem Ruhme jenes blutigen Schlachttags gewesen war.
Und dieser byzantinische Ton hielt an. An jedem Ludwigstage feierte Schel-
ling als Präsident der Akademie den Ruhm des Königs mit einer Unter-
thänigkeit, welche von dem würdigen Freimuth der Festreden Böckh's in
Berlin häßlich abstach, und die dankbaren Künstler geizten auch nicht mit
dem Weihrauch. Ein Steindruck, der in den Dorfwirthshäusern des Ge-
birgs verbreitet wurde, stellte den König inmitten seiner Prachtbauten dar;
dazu die Aufschrift: die Nachwelt wird ihn einst den Großen nennen!
Alles an ihm sollte genial sein. Sogar seine Gedichte wurden bewundert,
nicht blos bei Hofe, sondern auch von dem ehrlichen Liberalen Andreas
Schmeller, der in hellem Entzücken ausrief: "Konnten auf frostigen Höh'n
solche Gewächse gedeih'n?" Jenseits der blauweißen Grenzpfähle erweckte
das unerwartete Erscheinen dieser unglücklichen Gedichtsammlung allerdings
andere Betrachtungen. Die Conservativen fragten erstaunt, ob der bai-
rische Monarch denn gar keinen ehrlichen Freund besitze, der ihn hätte
warnen können. Der Opposition bot die barbarische Formlosigkeit der
wittelsbachischen Vers-Ungethüme unerschöpflichen Stoff für boshafte Witze,
die Citate aus König Ludwig's Gedichten blieben viele Jahre hindurch,
zur Verzweiflung der Censoren, willkommene Leckerbissen für die liberalen
Zeitungsleser, und man gewöhnte sich auch die wirklichen Verdienste des
Königs zu verspotten. Nur Chamisso fand ein Wort des Mitgefühles für
die tragische Einsamkeit des gekrönten Freiheitssängers, dem Niemand "in
seines Herzens Schattenreich" geblickt hatte.

Die blinde Bewunderung seiner Baiern konnte den neuen Herrscher,
nachdem er jahrelang unfreundliche Zurücksetzung ertragen, nur in seinem
despotischen Eigenwillen bestärken. Er hatte seine Verfassungstreue bei der
Entstehung des Grundgesetzes und nachher im Kampfe wider die Karls-
bader Beschlüsse immer tapfer bethätigt; er rühmte sich dem ersten constitu-
tionellen Fürstenhause Deutschlands anzugehören und sang in seinem Ge-
dichte "Königsgefühl":

Herrlich, über freies Volk zu walten,
Nicht nach Willkür grenzenlos zu schalten!

Aber die neufranzösische Lehre, daß der König nur herrsche, nicht regiere,
wollte er aus guten Gründen in seinem Baiern nicht zulassen, und mit
seiner unruhigen Vielgeschäftigkeit übte er sein Recht königlicher Selbst-
regierung in solchem Umfange aus, daß in Wahrheit sein Wille überall
allein entschied, obgleich die Verfassung niemals absichtlich verletzt wurde.
Das Größte wie das Kleinste im Lande unterlag den seltsamen Einfällen
seines rastlosen Kopfes: weil es ihm beliebte den Namen Baiern mit dem
altväterischen y zu schreiben, durfte kein bairischer Drucker mehr das ver-
botene i anwenden. Seine erste Sorge galt den Finanzen, die unter dem
gutherzigen alten König niemals ganz ins Gleichgewicht gelangt waren; für
Pensionen allein wurden jährlich, das Heer ungerechnet, fast 5 Millionen

III. 8. Der Zollkrieg und die erſten Zollvereine.
jährige Kronprinz an dem Ruhme jenes blutigen Schlachttags geweſen war.
Und dieſer byzantiniſche Ton hielt an. An jedem Ludwigstage feierte Schel-
ling als Präſident der Akademie den Ruhm des Königs mit einer Unter-
thänigkeit, welche von dem würdigen Freimuth der Feſtreden Böckh’s in
Berlin häßlich abſtach, und die dankbaren Künſtler geizten auch nicht mit
dem Weihrauch. Ein Steindruck, der in den Dorfwirthshäuſern des Ge-
birgs verbreitet wurde, ſtellte den König inmitten ſeiner Prachtbauten dar;
dazu die Aufſchrift: die Nachwelt wird ihn einſt den Großen nennen!
Alles an ihm ſollte genial ſein. Sogar ſeine Gedichte wurden bewundert,
nicht blos bei Hofe, ſondern auch von dem ehrlichen Liberalen Andreas
Schmeller, der in hellem Entzücken ausrief: „Konnten auf froſtigen Höh’n
ſolche Gewächſe gedeih’n?“ Jenſeits der blauweißen Grenzpfähle erweckte
das unerwartete Erſcheinen dieſer unglücklichen Gedichtſammlung allerdings
andere Betrachtungen. Die Conſervativen fragten erſtaunt, ob der bai-
riſche Monarch denn gar keinen ehrlichen Freund beſitze, der ihn hätte
warnen können. Der Oppoſition bot die barbariſche Formloſigkeit der
wittelsbachiſchen Vers-Ungethüme unerſchöpflichen Stoff für boshafte Witze,
die Citate aus König Ludwig’s Gedichten blieben viele Jahre hindurch,
zur Verzweiflung der Cenſoren, willkommene Leckerbiſſen für die liberalen
Zeitungsleſer, und man gewöhnte ſich auch die wirklichen Verdienſte des
Königs zu verſpotten. Nur Chamiſſo fand ein Wort des Mitgefühles für
die tragiſche Einſamkeit des gekrönten Freiheitsſängers, dem Niemand „in
ſeines Herzens Schattenreich“ geblickt hatte.

Die blinde Bewunderung ſeiner Baiern konnte den neuen Herrſcher,
nachdem er jahrelang unfreundliche Zurückſetzung ertragen, nur in ſeinem
despotiſchen Eigenwillen beſtärken. Er hatte ſeine Verfaſſungstreue bei der
Entſtehung des Grundgeſetzes und nachher im Kampfe wider die Karls-
bader Beſchlüſſe immer tapfer bethätigt; er rühmte ſich dem erſten conſtitu-
tionellen Fürſtenhauſe Deutſchlands anzugehören und ſang in ſeinem Ge-
dichte „Königsgefühl“:

Herrlich, über freies Volk zu walten,
Nicht nach Willkür grenzenlos zu ſchalten!

Aber die neufranzöſiſche Lehre, daß der König nur herrſche, nicht regiere,
wollte er aus guten Gründen in ſeinem Baiern nicht zulaſſen, und mit
ſeiner unruhigen Vielgeſchäftigkeit übte er ſein Recht königlicher Selbſt-
regierung in ſolchem Umfange aus, daß in Wahrheit ſein Wille überall
allein entſchied, obgleich die Verfaſſung niemals abſichtlich verletzt wurde.
Das Größte wie das Kleinſte im Lande unterlag den ſeltſamen Einfällen
ſeines raſtloſen Kopfes: weil es ihm beliebte den Namen Baiern mit dem
altväteriſchen y zu ſchreiben, durfte kein bairiſcher Drucker mehr das ver-
botene i anwenden. Seine erſte Sorge galt den Finanzen, die unter dem
gutherzigen alten König niemals ganz ins Gleichgewicht gelangt waren; für
Penſionen allein wurden jährlich, das Heer ungerechnet, faſt 5 Millionen

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[606/0622] III. 8. Der Zollkrieg und die erſten Zollvereine. jährige Kronprinz an dem Ruhme jenes blutigen Schlachttags geweſen war. Und dieſer byzantiniſche Ton hielt an. An jedem Ludwigstage feierte Schel- ling als Präſident der Akademie den Ruhm des Königs mit einer Unter- thänigkeit, welche von dem würdigen Freimuth der Feſtreden Böckh’s in Berlin häßlich abſtach, und die dankbaren Künſtler geizten auch nicht mit dem Weihrauch. Ein Steindruck, der in den Dorfwirthshäuſern des Ge- birgs verbreitet wurde, ſtellte den König inmitten ſeiner Prachtbauten dar; dazu die Aufſchrift: die Nachwelt wird ihn einſt den Großen nennen! Alles an ihm ſollte genial ſein. Sogar ſeine Gedichte wurden bewundert, nicht blos bei Hofe, ſondern auch von dem ehrlichen Liberalen Andreas Schmeller, der in hellem Entzücken ausrief: „Konnten auf froſtigen Höh’n ſolche Gewächſe gedeih’n?“ Jenſeits der blauweißen Grenzpfähle erweckte das unerwartete Erſcheinen dieſer unglücklichen Gedichtſammlung allerdings andere Betrachtungen. Die Conſervativen fragten erſtaunt, ob der bai- riſche Monarch denn gar keinen ehrlichen Freund beſitze, der ihn hätte warnen können. Der Oppoſition bot die barbariſche Formloſigkeit der wittelsbachiſchen Vers-Ungethüme unerſchöpflichen Stoff für boshafte Witze, die Citate aus König Ludwig’s Gedichten blieben viele Jahre hindurch, zur Verzweiflung der Cenſoren, willkommene Leckerbiſſen für die liberalen Zeitungsleſer, und man gewöhnte ſich auch die wirklichen Verdienſte des Königs zu verſpotten. Nur Chamiſſo fand ein Wort des Mitgefühles für die tragiſche Einſamkeit des gekrönten Freiheitsſängers, dem Niemand „in ſeines Herzens Schattenreich“ geblickt hatte. Die blinde Bewunderung ſeiner Baiern konnte den neuen Herrſcher, nachdem er jahrelang unfreundliche Zurückſetzung ertragen, nur in ſeinem despotiſchen Eigenwillen beſtärken. Er hatte ſeine Verfaſſungstreue bei der Entſtehung des Grundgeſetzes und nachher im Kampfe wider die Karls- bader Beſchlüſſe immer tapfer bethätigt; er rühmte ſich dem erſten conſtitu- tionellen Fürſtenhauſe Deutſchlands anzugehören und ſang in ſeinem Ge- dichte „Königsgefühl“: Herrlich, über freies Volk zu walten, Nicht nach Willkür grenzenlos zu ſchalten! Aber die neufranzöſiſche Lehre, daß der König nur herrſche, nicht regiere, wollte er aus guten Gründen in ſeinem Baiern nicht zulaſſen, und mit ſeiner unruhigen Vielgeſchäftigkeit übte er ſein Recht königlicher Selbſt- regierung in ſolchem Umfange aus, daß in Wahrheit ſein Wille überall allein entſchied, obgleich die Verfaſſung niemals abſichtlich verletzt wurde. Das Größte wie das Kleinſte im Lande unterlag den ſeltſamen Einfällen ſeines raſtloſen Kopfes: weil es ihm beliebte den Namen Baiern mit dem altväteriſchen y zu ſchreiben, durfte kein bairiſcher Drucker mehr das ver- botene i anwenden. Seine erſte Sorge galt den Finanzen, die unter dem gutherzigen alten König niemals ganz ins Gleichgewicht gelangt waren; für Penſionen allein wurden jährlich, das Heer ungerechnet, faſt 5 Millionen

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885, S. 606. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte03_1885/622>, abgerufen am 25.11.2024.