lichen Seite des Atlas. Die Gewächse des Nordens, die bergige und wasserreiche Gegenden lieben, verschwinden hier, und die wenigen, die sich in die dürren Wüsten dieses Welttheils verirrt haben, sind kaum ihren Vorfahren noch ähnlich. Statt ihrer erscheinen Pflanzen von schwammiger Tex- tur, deren Parenchyma mit Säften überladen ist, und deren Blätter die Stelle der Wurzeln vertreten und aus dem nächtlichen Thau die Nahrung ziehen müssen, die ihnen der verbrannte Boden nicht zu geben vermag. Proteen, Schirmpflanzen, Gera- nien, Linden, Saftpflanzen, und Ficoideen sind hier die zahlreichsten Familien. Reich an Arten sind hier die Geschlechter: Passerina, Struthiola, Lachnea, Gnidia, Protea, Brabeium, Galenia, Gunnera, Xeranthemum, Gnaphalium, Leysera, Seriphium, Stoebe, Chrysocoma, Ithonna, Gor- teria, Osteospermum, Hippia, Tarchonanthus, Athanasia, Eriocephalus, Osmites, Oedera, Arcto- tis, Manulea, Hyobanche, Spielmannia, Eranthe- mum, Selago, Hebenstreitia, Buddleia, Halleria, Falkia, Retzia, Royena, Blaeria, Erica, Lobelia, Roella, Anthospermum, Hermas, Arctopus, He- liophila, Aitonia, Ekebergia, Pelargonium, Mon- sonia, Oxalis, Adansonia, Cienfuegia, Herman- nia, Mahernia, Antichorus, Sparmannia, Diosma, Pharnaceum, Crassula, Cotyledon, Septas, Limo- nia, Limeum, Aizoon, Mesembryanthemum, Te- tragonia, Vahlia, Gniera, Ophira, Neurada, Clif-
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lichen Seite des Atlas. Die Gewächse des Nordens, die bergige und wasserreiche Gegenden lieben, verschwinden hier, und die wenigen, die sich in die dürren Wüsten dieses Welttheils verirrt haben, sind kaum ihren Vorfahren noch ähnlich. Statt ihrer erscheinen Pflanzen von schwammiger Tex- tur, deren Parenchyma mit Säften überladen ist, und deren Blätter die Stelle der Wurzeln vertreten und aus dem nächtlichen Thau die Nahrung ziehen müssen, die ihnen der verbrannte Boden nicht zu geben vermag. Proteen, Schirmpflanzen, Gera- nien, Linden, Saftpflanzen, und Ficoideen sind hier die zahlreichsten Familien. Reich an Arten sind hier die Geschlechter: Passerina, Struthiola, Lachnea, Gnidia, Protea, Brabeium, Galenia, Gunnera, Xeranthemum, Gnaphalium, Leysera, Seriphium, Stoebe, Chrysocoma, Ithonna, Gor- teria, Osteospermum, Hippia, Tarchonanthus, Athanasia, Eriocephalus, Osmites, Oedera, Arcto- tis, Manulea, Hyobanche, Spielmannia, Eranthe- mum, Selago, Hebenstreitia, Buddleia, Halleria, Falkia, Retzia, Royena, Blaeria, Erica, Lobelia, Roella, Anthospermum, Hermas, Arctopus, He- liophila, Aitonia, Ekebergia, Pelargonium, Mon- sonia, Oxalis, Adansonia, Cienfuegia, Herman- nia, Mahernia, Antichorus, Sparmannia, Diosma, Pharnaceum, Crassula, Cotyledon, Septas, Limo- nia, Limeum, Aizoon, Mesembryanthemum, Te- tragonia, Vahlia, Gniera, Ophira, Neurada, Clif-
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lichen Seite des Atlas. Die Gewächse des Nordens,
die bergige und wasserreiche Gegenden lieben,
verschwinden hier, und die wenigen, die sich in
die dürren Wüsten dieses Welttheils verirrt haben,
sind kaum ihren Vorfahren noch ähnlich. Statt
ihrer erscheinen Pflanzen von schwammiger Tex-
tur, deren Parenchyma mit Säften überladen ist,
und deren Blätter die Stelle der Wurzeln vertreten
und aus dem nächtlichen Thau die Nahrung ziehen
müssen, die ihnen der verbrannte Boden nicht zu
geben vermag. Proteen, Schirmpflanzen, Gera-
nien, Linden, Saftpflanzen, und Ficoideen sind
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sind hier die Geschlechter: Passerina, Struthiola,
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 109. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/119>, abgerufen am 21.11.2024.
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