ten gerichteten Individuen besteht, und diese bey- den Reihen liegen so an einander, dass der Rük- ken eines jeden Gliedes derselben nach innen, der Bauch aber nach aussen gerichtet ist, dass ferner der Rücken eines jeden Individuums der einen Reihe sich zwischen den Seitentheilen der Rücken zweyer Individuen der andern Reihe be- findet, und dass die eine Reihe über die andere hervorragt (w). Noch andere, eben so regel- mässige Verbindungen gehen die Individuen der Salpa maxima (x), democratica (y), mucronata (z) und polycratica (a) ein.
Es ist unbegreiflich, welchen Zweck jene Verbindungen haben können, wenn sie nicht eine Art von Begattung sind. Dass sie diess wirklich sind, wird auch dadurch um so wahrscheinlicher, weil sie ohne Zweifel erst in einem gewissen Al- ter der erwähnten Organismen eintreten, und nicht gleich vom Entstehen der letztern an statt finden. Die Conferva flocculosa zeigt sich in
dem
(w)Forskal descr. p. 115. n. 35. Icon. Tab. XXXVI. fig. A. a.
(x) Ejusd. deser. p. 112. n. 30. Icon. Tab. XXXV. fig. A. a. 2.
(y) Ejusd. descr. p. 113. n. 32.
(z) Ibid. p. 114. n. 33.
(a) Ibid. p. 116. n. 40.
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ten gerichteten Individuen besteht, und diese bey- den Reihen liegen so an einander, daſs der Rük- ken eines jeden Gliedes derselben nach innen, der Bauch aber nach aussen gerichtet ist, daſs ferner der Rücken eines jeden Individuums der einen Reihe sich zwischen den Seitentheilen der Rücken zweyer Individuen der andern Reihe be- findet, und daſs die eine Reihe über die andere hervorragt (w). Noch andere, eben so regel- mäſsige Verbindungen gehen die Individuen der Salpa maxima (x), democratica (y), mucronata (z) und polycratica (a) ein.
Es ist unbegreiflich, welchen Zweck jene Verbindungen haben können, wenn sie nicht eine Art von Begattung sind. Daſs sie dieſs wirklich sind, wird auch dadurch um so wahrscheinlicher, weil sie ohne Zweifel erst in einem gewissen Al- ter der erwähnten Organismen eintreten, und nicht gleich vom Entstehen der letztern an statt finden. Die Conferva flocculosa zeigt sich in
dem
(w)Forskal descr. p. 115. n. 35. Icon. Tab. XXXVI. fig. A. a.
(x) Ejusd. deser. p. 112. n. 30. Icon. Tab. XXXV. fig. A. a. 2.
(y) Ejusd. descr. p. 113. n. 32.
(z) Ibid. p. 114. n. 33.
(a) Ibid. p. 116. n. 40.
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ten gerichteten Individuen besteht, und diese bey-
den Reihen liegen so an einander, daſs der Rük-
ken eines jeden Gliedes derselben nach innen,
der Bauch aber nach aussen gerichtet ist, daſs
ferner der Rücken eines jeden Individuums der
einen Reihe sich zwischen den Seitentheilen der
Rücken zweyer Individuen der andern Reihe be-
findet, und daſs die eine Reihe über die andere
hervorragt (w). Noch andere, eben so regel-
mäſsige Verbindungen gehen die Individuen der
Salpa maxima (x), democratica (y), mucronata (z)
und polycratica (a) ein.
Es ist unbegreiflich, welchen Zweck jene
Verbindungen haben können, wenn sie nicht eine
Art von Begattung sind. Daſs sie dieſs wirklich
sind, wird auch dadurch um so wahrscheinlicher,
weil sie ohne Zweifel erst in einem gewissen Al-
ter der erwähnten Organismen eintreten, und
nicht gleich vom Entstehen der letztern an statt
finden. Die Conferva flocculosa zeigt sich in
dem
(w) Forskal descr. p. 115. n. 35. Icon. Tab. XXXVI.
fig. A. a.
(x) Ejusd. deser. p. 112. n. 30. Icon. Tab. XXXV.
fig. A. a. 2.
(y) Ejusd. descr. p. 113. n. 32.
(z) Ibid. p. 114. n. 33.
(a) Ibid. p. 116. n. 40.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/349>, abgerufen am 22.11.2024.
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