Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Cer gesucht. Das blosse Gehörn istanfänglich weiß, wird aber von der Lufft gelber, endlich bräuner, und von der Sonnen-Hitze, nach- dem viel Marck darinnen, schwärtz- licher und schwerer. Die Spitzen der Enden werden durch viel Stossen in die Erde, Sand und Kieß vom steten Gebrauch weiß, und durchs Wasser gereiniget. Aus dem Geweih wird das Alter eines Hirschen erkannt: Nachdem er Nahrung und Weide, Natur und Vermögen hat, bekommt er in dem ersten, theils auch im an- dern Jahre, auf dem Kopffe, zwey Puckeln, als welsche Nüsse, wel- che täglich höher aufschiessen, und zum Theil eine Viertel-Elle, auch theils noch länger wachsen, und zur Brunst-Zeit erst vollkommen werden, denn wird er ein Spieß- Hirsch oder Spiesser genennet; im andern, auch wol im dritten Jahre, des Sommers, wenn die- se Spiesser abgeworffen haben, se- tzen sie offtmals wiederum Spies- se auf, iedoch längere und stärcke- re, als die vorigen: Theils bekom- men Augen-Sprossen oder vier Enden, denn werden sie Gabel- Hirsche genennet, welche Augen- Sprossen ihnen denn allezeit am längsten wachsen. Jm vierten oder fünfften Jahre, nachdem der Hirsch Nahrung und Ruhe oder Mangel gehabt, setzet er wiederum vier Enden doch stärcker und län- ger, mehrentheils aber sechs En- den auf. Jm fünfften Jahre be- kommt er meistentheils acht bis ze- hen Enden. Diese sind flüchtige Hirsche, und geschwinde im Kämpf- fen, werden aber dennoch mit Un- gestüm von den grossen abgetrie- ben. Jm sechsten und siebenden Jahre vermehret er seine Enden [Spaltenumbruch] Cer bis sechzehen, also daß er im fol-genden Jahr bereits alle die En- den bekommt, die er sein Leben lang tragen soll, und mehret sich sodenn sein Gehörne nicht wei- ter, als in die Dicke. Einige Hirsche, welche zehen oder zwölff Enden getragen haben, pflegen folgendes Jahr zurück und weni- ger aufzusetzen, iedoch längere En- den und stärckere Stangen, wel- ches ein Merckmahl, daß sie des Winters offt Hunger ausgestan- den, keine gute Nahrung gehabt, und nirgends sicher gewesen. Sonst ist ein gar alter Hirsch wohl zu erkennen, wann die Rose voller grossen Perlen oder Steine, nahe und breit demselben auf dem Kopffe sitzet: Die Stangen lang und dicke, voll tieffer und perlich- ter Ritzen, oben flache und gedop- pelte Cronen, lange weisse abge- nutzte Enden, über denen Augen tieff eingesunckene Gruben, blasse Zungen und trübe Augen, stumpfe wacklende Zähne, abgenutzte Schaalen, stumpffe Klauen, gros- se flache dicke Ballen, und derglei- chen zu sehen sind. Merckwür- dig ist, daß wenn ein Hirsch in der Kalbe-Zeit an seinem kurtzen Wildprete verletzet, oder gar ver- schnitten wird, so bekommt dersel- be gar kein Gehörn, sondern er bleibt kolbigt, als ein Thier, wird aber desto stärcker am Leibe. Hat er aber schon ein Gehörne getragen und abgeworffen, und leidet in der Kalbe-Zeit an diesem Orte Scha- den, so wächset ihm zwar das Ge- hörne, doch aber allezeit schwürig, und wird niemals reiff. Hat er aber sein reiffes Gehörne auf dem Kopff, und wird daran beschädi- get, so bleibet ihme das Gehörne beständig auf dem Kopff, und wirfft
[Spaltenumbruch] Cer geſucht. Das bloſſe Gehoͤrn iſtanfaͤnglich weiß, wird aber von der Lufft gelber, endlich braͤuner, und von der Sonnen-Hitze, nach- dem viel Marck darinnen, ſchwaͤrtz- licher und ſchwerer. Die Spitzen der Enden werden durch viel Stoſſen in die Erde, Sand und Kieß vom ſteten Gebrauch weiß, und durchs Waſſer gereiniget. Aus dem Geweih wird das Alter eines Hirſchen erkannt: Nachdem er Nahrung und Weide, Natur und Vermoͤgen hat, bekommt er in dem erſten, theils auch im an- dern Jahre, auf dem Kopffe, zwey Puckeln, als welſche Nuͤſſe, wel- che taͤglich hoͤher aufſchieſſen, und zum Theil eine Viertel-Elle, auch theils noch laͤnger wachſen, und zur Brunſt-Zeit erſt vollkommen werden, denn wird er ein Spieß- Hirſch oder Spieſſer genennet; im andern, auch wol im dritten Jahre, des Sommers, wenn die- ſe Spieſſer abgeworffen haben, ſe- tzen ſie offtmals wiederum Spieſ- ſe auf, iedoch laͤngere und ſtaͤrcke- re, als die vorigen: Theils bekom- men Augen-Sproſſen oder vier Enden, denn werden ſie Gabel- Hirſche genennet, welche Augen- Sproſſen ihnen denn allezeit am laͤngſten wachſen. Jm vierten oder fuͤnfften Jahre, nachdem der Hirſch Nahrung und Ruhe oder Mangel gehabt, ſetzet er wiederum vier Enden doch ſtaͤrcker und laͤn- ger, mehrentheils aber ſechs En- den auf. Jm fuͤnfften Jahre be- kommt er meiſtentheils acht bis ze- hen Enden. Dieſe ſind fluͤchtige Hirſche, und geſchwinde im Kaͤmpf- fen, werden aber dennoch mit Un- geſtuͤm von den groſſen abgetrie- ben. Jm ſechſten und ſiebenden Jahre vermehret er ſeine Enden [Spaltenumbruch] Cer bis ſechzehen, alſo daß er im fol-genden Jahr bereits alle die En- den bekommt, die er ſein Leben lang tragen ſoll, und mehret ſich ſodenn ſein Gehoͤrne nicht wei- ter, als in die Dicke. Einige Hirſche, welche zehen oder zwoͤlff Enden getragen haben, pflegen folgendes Jahr zuruͤck und weni- ger aufzuſetzen, iedoch laͤngere En- den und ſtaͤrckere Stangen, wel- ches ein Merckmahl, daß ſie des Winters offt Hunger ausgeſtan- den, keine gute Nahrung gehabt, und nirgends ſicher geweſen. Sonſt iſt ein gar alter Hirſch wohl zu erkennen, wann die Roſe voller groſſen Perlen oder Steine, nahe und breit demſelben auf dem Kopffe ſitzet: Die Stangen lang und dicke, voll tieffer und perlich- ter Ritzen, oben flache und gedop- pelte Cronen, lange weiſſe abge- nutzte Enden, uͤber denen Augen tieff eingeſunckene Gruben, blaſſe Zungen und truͤbe Augen, ſtumpfe wacklende Zaͤhne, abgenutzte Schaalen, ſtumpffe Klauen, groſ- ſe flache dicke Ballen, und derglei- chen zu ſehen ſind. Merckwuͤr- dig iſt, daß wenn ein Hirſch in der Kalbe-Zeit an ſeinem kurtzen Wildprete verletzet, oder gar ver- ſchnitten wird, ſo bekommt derſel- be gar kein Gehoͤrn, ſondern er bleibt kolbigt, als ein Thier, wird aber deſto ſtaͤrcker am Leibe. Hat er aber ſchon ein Gehoͤrne getragen und abgeworffen, und leidet in der Kalbe-Zeit an dieſem Orte Scha- den, ſo waͤchſet ihm zwar das Ge- hoͤrne, doch aber allezeit ſchwuͤrig, und wird niemals reiff. Hat er aber ſein reiffes Gehoͤrne auf dem Kopff, und wird daran beſchaͤdi- get, ſo bleibet ihme das Gehoͤrne beſtaͤndig auf dem Kopff, und wirfft
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0179"/><cb n="317"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Cer</hi></hi></fw><lb/> geſucht. Das bloſſe Gehoͤrn iſt<lb/> anfaͤnglich weiß, wird aber von<lb/> der Lufft gelber, endlich braͤuner,<lb/> und von der Sonnen-Hitze, nach-<lb/> dem viel Marck darinnen, ſchwaͤrtz-<lb/> licher und ſchwerer. Die Spitzen<lb/> der Enden werden durch viel<lb/> Stoſſen in die Erde, Sand und<lb/> Kieß vom ſteten Gebrauch weiß,<lb/> und durchs Waſſer gereiniget.<lb/> Aus dem Geweih wird das Alter<lb/> eines Hirſchen erkannt: Nachdem<lb/> er Nahrung und Weide, Natur<lb/> und Vermoͤgen hat, bekommt er<lb/> in dem erſten, theils auch im an-<lb/> dern Jahre, auf dem Kopffe, zwey<lb/> Puckeln, als welſche Nuͤſſe, wel-<lb/> che taͤglich hoͤher aufſchieſſen, und<lb/> zum Theil eine Viertel-Elle, auch<lb/> theils noch laͤnger wachſen, und<lb/> zur Brunſt-Zeit erſt vollkommen<lb/> werden, denn wird er ein Spieß-<lb/> Hirſch oder Spieſſer genennet;<lb/> im andern, auch wol im dritten<lb/> Jahre, des Sommers, wenn die-<lb/> ſe Spieſſer abgeworffen haben, ſe-<lb/> tzen ſie offtmals wiederum Spieſ-<lb/> ſe auf, iedoch laͤngere und ſtaͤrcke-<lb/> re, als die vorigen: Theils bekom-<lb/> men Augen-Sproſſen oder vier<lb/> Enden, denn werden ſie Gabel-<lb/> Hirſche genennet, welche Augen-<lb/> Sproſſen ihnen denn allezeit am<lb/> laͤngſten wachſen. Jm vierten<lb/> oder fuͤnfften Jahre, nachdem der<lb/> Hirſch Nahrung und Ruhe oder<lb/> Mangel gehabt, ſetzet er wiederum<lb/> vier Enden doch ſtaͤrcker und laͤn-<lb/> ger, mehrentheils aber ſechs En-<lb/> den auf. Jm fuͤnfften Jahre be-<lb/> kommt er meiſtentheils acht bis ze-<lb/> hen Enden. Dieſe ſind fluͤchtige<lb/> Hirſche, und geſchwinde im Kaͤmpf-<lb/> fen, werden aber dennoch mit Un-<lb/> geſtuͤm von den groſſen abgetrie-<lb/> ben. Jm ſechſten und ſiebenden<lb/> Jahre vermehret er ſeine Enden<lb/><cb n="318"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Cer</hi></hi></fw><lb/> bis ſechzehen, alſo daß er im fol-<lb/> genden Jahr bereits alle die En-<lb/> den bekommt, die er ſein Leben<lb/> lang tragen ſoll, und mehret ſich<lb/> ſodenn ſein Gehoͤrne nicht wei-<lb/> ter, als in die Dicke. Einige<lb/> Hirſche, welche zehen oder zwoͤlff<lb/> Enden getragen haben, pflegen<lb/> folgendes Jahr zuruͤck und weni-<lb/> ger aufzuſetzen, iedoch laͤngere En-<lb/> den und ſtaͤrckere Stangen, wel-<lb/> ches ein Merckmahl, daß ſie des<lb/> Winters offt Hunger ausgeſtan-<lb/> den, keine gute Nahrung gehabt,<lb/> und nirgends ſicher geweſen.<lb/> Sonſt iſt ein gar alter Hirſch<lb/> wohl zu erkennen, wann die Roſe<lb/> voller groſſen Perlen oder Steine,<lb/> nahe und breit demſelben auf dem<lb/> Kopffe ſitzet: Die Stangen lang<lb/> und dicke, voll tieffer und perlich-<lb/> ter Ritzen, oben flache und gedop-<lb/> pelte Cronen, lange weiſſe abge-<lb/> nutzte Enden, uͤber denen Augen<lb/> tieff eingeſunckene Gruben, blaſſe<lb/> Zungen und truͤbe Augen, ſtumpfe<lb/> wacklende Zaͤhne, abgenutzte<lb/> Schaalen, ſtumpffe Klauen, groſ-<lb/> ſe flache dicke Ballen, und derglei-<lb/> chen zu ſehen ſind. Merckwuͤr-<lb/> dig iſt, daß wenn ein Hirſch in der<lb/> Kalbe-Zeit an ſeinem kurtzen<lb/> Wildprete verletzet, oder gar ver-<lb/> ſchnitten wird, ſo bekommt derſel-<lb/> be gar kein Gehoͤrn, ſondern er<lb/> bleibt kolbigt, als ein Thier, wird<lb/> aber deſto ſtaͤrcker am Leibe. Hat<lb/> er aber ſchon ein Gehoͤrne getragen<lb/> und abgeworffen, und leidet in der<lb/> Kalbe-Zeit an dieſem Orte Scha-<lb/> den, ſo waͤchſet ihm zwar das Ge-<lb/> hoͤrne, doch aber allezeit ſchwuͤrig,<lb/> und wird niemals reiff. Hat er<lb/> aber ſein reiffes Gehoͤrne auf dem<lb/> Kopff, und wird daran beſchaͤdi-<lb/> get, ſo bleibet ihme das Gehoͤrne<lb/> beſtaͤndig auf dem Kopff, und<lb/> <fw place="bottom" type="catch">wirfft</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0179]
Cer
Cer
geſucht. Das bloſſe Gehoͤrn iſt
anfaͤnglich weiß, wird aber von
der Lufft gelber, endlich braͤuner,
und von der Sonnen-Hitze, nach-
dem viel Marck darinnen, ſchwaͤrtz-
licher und ſchwerer. Die Spitzen
der Enden werden durch viel
Stoſſen in die Erde, Sand und
Kieß vom ſteten Gebrauch weiß,
und durchs Waſſer gereiniget.
Aus dem Geweih wird das Alter
eines Hirſchen erkannt: Nachdem
er Nahrung und Weide, Natur
und Vermoͤgen hat, bekommt er
in dem erſten, theils auch im an-
dern Jahre, auf dem Kopffe, zwey
Puckeln, als welſche Nuͤſſe, wel-
che taͤglich hoͤher aufſchieſſen, und
zum Theil eine Viertel-Elle, auch
theils noch laͤnger wachſen, und
zur Brunſt-Zeit erſt vollkommen
werden, denn wird er ein Spieß-
Hirſch oder Spieſſer genennet;
im andern, auch wol im dritten
Jahre, des Sommers, wenn die-
ſe Spieſſer abgeworffen haben, ſe-
tzen ſie offtmals wiederum Spieſ-
ſe auf, iedoch laͤngere und ſtaͤrcke-
re, als die vorigen: Theils bekom-
men Augen-Sproſſen oder vier
Enden, denn werden ſie Gabel-
Hirſche genennet, welche Augen-
Sproſſen ihnen denn allezeit am
laͤngſten wachſen. Jm vierten
oder fuͤnfften Jahre, nachdem der
Hirſch Nahrung und Ruhe oder
Mangel gehabt, ſetzet er wiederum
vier Enden doch ſtaͤrcker und laͤn-
ger, mehrentheils aber ſechs En-
den auf. Jm fuͤnfften Jahre be-
kommt er meiſtentheils acht bis ze-
hen Enden. Dieſe ſind fluͤchtige
Hirſche, und geſchwinde im Kaͤmpf-
fen, werden aber dennoch mit Un-
geſtuͤm von den groſſen abgetrie-
ben. Jm ſechſten und ſiebenden
Jahre vermehret er ſeine Enden
bis ſechzehen, alſo daß er im fol-
genden Jahr bereits alle die En-
den bekommt, die er ſein Leben
lang tragen ſoll, und mehret ſich
ſodenn ſein Gehoͤrne nicht wei-
ter, als in die Dicke. Einige
Hirſche, welche zehen oder zwoͤlff
Enden getragen haben, pflegen
folgendes Jahr zuruͤck und weni-
ger aufzuſetzen, iedoch laͤngere En-
den und ſtaͤrckere Stangen, wel-
ches ein Merckmahl, daß ſie des
Winters offt Hunger ausgeſtan-
den, keine gute Nahrung gehabt,
und nirgends ſicher geweſen.
Sonſt iſt ein gar alter Hirſch
wohl zu erkennen, wann die Roſe
voller groſſen Perlen oder Steine,
nahe und breit demſelben auf dem
Kopffe ſitzet: Die Stangen lang
und dicke, voll tieffer und perlich-
ter Ritzen, oben flache und gedop-
pelte Cronen, lange weiſſe abge-
nutzte Enden, uͤber denen Augen
tieff eingeſunckene Gruben, blaſſe
Zungen und truͤbe Augen, ſtumpfe
wacklende Zaͤhne, abgenutzte
Schaalen, ſtumpffe Klauen, groſ-
ſe flache dicke Ballen, und derglei-
chen zu ſehen ſind. Merckwuͤr-
dig iſt, daß wenn ein Hirſch in der
Kalbe-Zeit an ſeinem kurtzen
Wildprete verletzet, oder gar ver-
ſchnitten wird, ſo bekommt derſel-
be gar kein Gehoͤrn, ſondern er
bleibt kolbigt, als ein Thier, wird
aber deſto ſtaͤrcker am Leibe. Hat
er aber ſchon ein Gehoͤrne getragen
und abgeworffen, und leidet in der
Kalbe-Zeit an dieſem Orte Scha-
den, ſo waͤchſet ihm zwar das Ge-
hoͤrne, doch aber allezeit ſchwuͤrig,
und wird niemals reiff. Hat er
aber ſein reiffes Gehoͤrne auf dem
Kopff, und wird daran beſchaͤdi-
get, ſo bleibet ihme das Gehoͤrne
beſtaͤndig auf dem Kopff, und
wirfft
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |