Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Fal
than und dem Pferde warm ein-
gegossen, hierauf demselben noch
die Lungen-Hertz- und Spor-Ader
geschlagen, so wirds wieder gesund.
Oder: man soll dem Pferde also-
bald die Hals-Ader schlagen, und
mit einem zerspaltenen Stecken
das Blut aus den Nasen-Löchern
lassen, auch folgenden Tranck vor
und nach der Aderlässe eingiessen:
Nehmet vier Loth Meer-Rettig,
zwey Loth Kürbis, zwey Diagry-
dii,
oder präparirten Scammonii,
und zwey Loth der Wurtzel vom
Heilkraut; diese Stücke stosset zu-
sammen, siedet sie mit drittehalb
Pfund Honig, davon nehmet ie-
desmal einen Löffel voll, thut es
in ein Qvartier Wasser, und ein
Loth Oel darzu, und giessets ihm
in den Hals. Oder: nehmet Mei-
ster-Wurtzel und rothen Beyfuß,
machet beydes zu Pulver und bla-
set es dem Pferd, nach der Ader-
lässe, durch ein Röhrlein in die
Nasenlöcher.

Falquer, faire falquer un
cheval,

Heisset machen, daß sich ein
Pferd auf die Hüffte oder Ancken
neiget, oder sich auf die Croupe
setzet, indem es in der Parade 2
oder 3 geschwinde Courbetten
avancirend machet, welche Lection
beydes dem Reuter und Pferde
wohl anstehet.

Falset, Falset-Stimme,

Jn einer Pfeiffe oder anderm
Jnstrumente, wird genennet, was
über eines ieden Blas-Jnstru-
ments natürliche Höhe oder Tieffe
von einem guten Meister oder
Spieler zu wege gebracht und her-
aus gezwungen werden kan; als
wenn man auf den Flöten das
Daumen-Loch unten nur halb zu
[Spaltenumbruch]

Fal
macht und zwicket, wie man sagt,
daß man den Ton höher bringe.

Falsetista,

Heißt bey einigen Musicis einer,
der im Discant fistuliret, d. i. der
über das Alter ist, darinne man
einen natürlichen Discant singen
kan, und doch noch einen so hohen
Ton durch die Kehle vermag zu
zwingen oder zu singen.

Falso bordone,

Heisset in der Music 1) wenn
auf eine Maximam, das ist, acht-
schlägige Note, viele Sylben und
Wörter im Unisono gesungen wer-
den, dergleichen in den Psalmen
und im Magnificat geschiehet. Ob
gleich einige gemeinet, es müsten
unter eine solche Note nicht mehr
als 8 Sylben geleget und ange-
bracht werden; so erweisen doch
andere, daß es weniger oder auch
mehr seyn können. 2) Diejenige
Sätze einer Composition, worin-
nen die Ober-Stimme gegen die
untere lauter Sexten, die mittlere
aber gegen die untere Tertien und
gegen die obere Qvarten machet;
weil solcher Gestalt iedem Satze
das rechte und ordentliche Funda-
ment, die wahre Stütze, oder das
eigentliche Ende der Harmonie
und des Accords mangelt. 3)
Wenn die Melodie eines Cantus
firmi
nicht in den äussersten, son-
dern in den Mittel-Stimmen, so
gemeiniglich im Tenor geschiehet,
angebracht und geführet wird, wo-
zu die übrigen Stimmen figuriren.

Faltz, Pfaltz, Paltz,

Jst bey dem Auer-Geflügel,
Trappen, und anderm hohen Fe-
der-Wild eben dasjenige, was
man beym rothen und schwartzen
Wildpret die Brunst nennet.

Wenn

[Spaltenumbruch]

Fal
than und dem Pferde warm ein-
gegoſſen, hierauf demſelben noch
die Lungen-Hertz- und Spor-Ader
geſchlagen, ſo wirds wieder geſund.
Oder: man ſoll dem Pferde alſo-
bald die Hals-Ader ſchlagen, und
mit einem zerſpaltenen Stecken
das Blut aus den Naſen-Loͤchern
laſſen, auch folgenden Tranck vor
und nach der Aderlaͤſſe eingieſſen:
Nehmet vier Loth Meer-Rettig,
zwey Loth Kuͤrbis, zwey Diagry-
dii,
oder praͤparirten Scammonii,
und zwey Loth der Wurtzel vom
Heilkraut; dieſe Stuͤcke ſtoſſet zu-
ſammen, ſiedet ſie mit drittehalb
Pfund Honig, davon nehmet ie-
desmal einen Loͤffel voll, thut es
in ein Qvartier Waſſer, und ein
Loth Oel darzu, und gieſſets ihm
in den Hals. Oder: nehmet Mei-
ſter-Wurtzel und rothen Beyfuß,
machet beydes zu Pulver und bla-
ſet es dem Pferd, nach der Ader-
laͤſſe, durch ein Roͤhrlein in die
Naſenloͤcher.

Falquer, faire falquer un
cheval,

Heiſſet machen, daß ſich ein
Pferd auf die Huͤffte oder Ancken
neiget, oder ſich auf die Croupe
ſetzet, indem es in der Parade 2
oder 3 geſchwinde Courbetten
avancirend machet, welche Lection
beydes dem Reuter und Pferde
wohl anſtehet.

Falſet, Falſet-Stimme,

Jn einer Pfeiffe oder anderm
Jnſtrumente, wird genennet, was
uͤber eines ieden Blas-Jnſtru-
ments natuͤrliche Hoͤhe oder Tieffe
von einem guten Meiſter oder
Spieler zu wege gebracht und her-
aus gezwungen werden kan; als
wenn man auf den Floͤten das
Daumen-Loch unten nur halb zu
[Spaltenumbruch]

Fal
macht und zwicket, wie man ſagt,
daß man den Ton hoͤher bringe.

Falſetiſta,

Heißt bey einigen Muſicis einer,
der im Diſcant fiſtuliret, d. i. der
uͤber das Alter iſt, darinne man
einen natuͤrlichen Diſcant ſingen
kan, und doch noch einen ſo hohen
Ton durch die Kehle vermag zu
zwingen oder zu ſingen.

Falſo bordone,

Heiſſet in der Muſic 1) wenn
auf eine Maximam, das iſt, acht-
ſchlaͤgige Note, viele Sylben und
Woͤrter im Uniſono geſungen wer-
den, dergleichen in den Pſalmen
und im Magnificat geſchiehet. Ob
gleich einige gemeinet, es muͤſten
unter eine ſolche Note nicht mehr
als 8 Sylben geleget und ange-
bracht werden; ſo erweiſen doch
andere, daß es weniger oder auch
mehr ſeyn koͤnnen. 2) Diejenige
Saͤtze einer Compoſition, worin-
nen die Ober-Stimme gegen die
untere lauter Sexten, die mittlere
aber gegen die untere Tertien und
gegen die obere Qvarten machet;
weil ſolcher Geſtalt iedem Satze
das rechte und ordentliche Funda-
ment, die wahre Stuͤtze, oder das
eigentliche Ende der Harmonie
und des Accords mangelt. 3)
Wenn die Melodie eines Cantus
firmi
nicht in den aͤuſſerſten, ſon-
dern in den Mittel-Stimmen, ſo
gemeiniglich im Tenor geſchiehet,
angebracht und gefuͤhret wird, wo-
zu die uͤbrigen Stimmen figuriren.

Faltz, Pfaltz, Paltz,

Jſt bey dem Auer-Gefluͤgel,
Trappen, und anderm hohen Fe-
der-Wild eben dasjenige, was
man beym rothen und ſchwartzen
Wildpret die Brunſt nennet.

Wenn
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0386"/><cb n="731"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Fal</hi></hi></fw><lb/>
than und dem Pferde warm ein-<lb/>
gego&#x017F;&#x017F;en, hierauf dem&#x017F;elben noch<lb/>
die Lungen-Hertz- und Spor-Ader<lb/>
ge&#x017F;chlagen, &#x017F;o wirds wieder ge&#x017F;und.<lb/>
Oder: man &#x017F;oll dem Pferde al&#x017F;o-<lb/>
bald die Hals-Ader &#x017F;chlagen, und<lb/>
mit einem zer&#x017F;paltenen Stecken<lb/>
das Blut aus den Na&#x017F;en-Lo&#x0364;chern<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en, auch folgenden Tranck vor<lb/>
und nach der Aderla&#x0364;&#x017F;&#x017F;e eingie&#x017F;&#x017F;en:<lb/>
Nehmet vier Loth Meer-Rettig,<lb/>
zwey Loth Ku&#x0364;rbis, zwey <hi rendition="#aq">Diagry-<lb/>
dii,</hi> oder pra&#x0364;parirten <hi rendition="#aq">Scammonii,</hi><lb/>
und zwey Loth der Wurtzel vom<lb/>
Heilkraut; die&#x017F;e Stu&#x0364;cke &#x017F;to&#x017F;&#x017F;et zu-<lb/>
&#x017F;ammen, &#x017F;iedet &#x017F;ie mit drittehalb<lb/>
Pfund Honig, davon nehmet ie-<lb/>
desmal einen Lo&#x0364;ffel voll, thut es<lb/>
in ein Qvartier Wa&#x017F;&#x017F;er, und ein<lb/>
Loth Oel darzu, und gie&#x017F;&#x017F;ets ihm<lb/>
in den Hals. Oder: nehmet Mei-<lb/>
&#x017F;ter-Wurtzel und rothen Beyfuß,<lb/>
machet beydes zu Pulver und bla-<lb/>
&#x017F;et es dem Pferd, nach der Ader-<lb/>
la&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, durch ein Ro&#x0364;hrlein in die<lb/>
Na&#x017F;enlo&#x0364;cher.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Falquer, faire falquer un<lb/>
cheval,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et machen, daß &#x017F;ich ein<lb/>
Pferd auf die Hu&#x0364;ffte oder Ancken<lb/>
neiget, oder &#x017F;ich auf die Croupe<lb/>
&#x017F;etzet, indem es in der Parade 2<lb/>
oder 3 ge&#x017F;chwinde Courbetten<lb/>
avancirend machet, welche <hi rendition="#aq">Lection</hi><lb/>
beydes dem Reuter und Pferde<lb/>
wohl an&#x017F;tehet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Fal&#x017F;et, Fal&#x017F;et-Stimme,</hi> </head><lb/>
          <p>Jn einer Pfeiffe oder anderm<lb/>
Jn&#x017F;trumente, wird genennet, was<lb/>
u&#x0364;ber eines ieden Blas-Jn&#x017F;tru-<lb/>
ments natu&#x0364;rliche Ho&#x0364;he oder Tieffe<lb/>
von einem guten Mei&#x017F;ter oder<lb/>
Spieler zu wege gebracht und her-<lb/>
aus gezwungen werden kan; als<lb/>
wenn man auf den Flo&#x0364;ten das<lb/>
Daumen-Loch unten nur halb zu<lb/><cb n="732"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Fal</hi></hi></fw><lb/>
macht und zwicket, wie man &#x017F;agt,<lb/>
daß man den Ton ho&#x0364;her bringe.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Fal&#x017F;eti&#x017F;ta,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Heißt bey einigen <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;icis</hi> einer,<lb/>
der im Di&#x017F;cant fi&#x017F;tuliret, d. i. der<lb/>
u&#x0364;ber das Alter i&#x017F;t, darinne man<lb/>
einen natu&#x0364;rlichen Di&#x017F;cant &#x017F;ingen<lb/>
kan, und doch noch einen &#x017F;o hohen<lb/>
Ton durch die Kehle vermag zu<lb/>
zwingen oder zu &#x017F;ingen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Fal&#x017F;o bordone,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et in der Mu&#x017F;ic 1) wenn<lb/>
auf eine <hi rendition="#aq">Maximam,</hi> das i&#x017F;t, acht-<lb/>
&#x017F;chla&#x0364;gige Note, viele Sylben und<lb/>
Wo&#x0364;rter im <hi rendition="#aq">Uni&#x017F;ono</hi> ge&#x017F;ungen wer-<lb/>
den, dergleichen in den P&#x017F;almen<lb/>
und im <hi rendition="#aq">Magnificat</hi> ge&#x017F;chiehet. Ob<lb/>
gleich einige gemeinet, es mu&#x0364;&#x017F;ten<lb/>
unter eine &#x017F;olche Note nicht mehr<lb/>
als 8 Sylben geleget und ange-<lb/>
bracht werden; &#x017F;o erwei&#x017F;en doch<lb/>
andere, daß es weniger oder auch<lb/>
mehr &#x017F;eyn ko&#x0364;nnen. 2) Diejenige<lb/>
Sa&#x0364;tze einer Compo&#x017F;ition, worin-<lb/>
nen die Ober-Stimme gegen die<lb/>
untere lauter Sexten, die mittlere<lb/>
aber gegen die untere Tertien und<lb/>
gegen die obere Qvarten machet;<lb/>
weil &#x017F;olcher Ge&#x017F;talt iedem Satze<lb/>
das rechte und ordentliche Funda-<lb/>
ment, die wahre Stu&#x0364;tze, oder das<lb/>
eigentliche Ende der Harmonie<lb/>
und des Accords mangelt. 3)<lb/>
Wenn die Melodie eines <hi rendition="#aq">Cantus<lb/>
firmi</hi> nicht in den a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;er&#x017F;ten, &#x017F;on-<lb/>
dern in den Mittel-Stimmen, &#x017F;o<lb/>
gemeiniglich im Tenor ge&#x017F;chiehet,<lb/>
angebracht und gefu&#x0364;hret wird, wo-<lb/>
zu die u&#x0364;brigen Stimmen figuriren.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Faltz, Pfaltz, Paltz,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t bey dem Auer-Geflu&#x0364;gel,<lb/>
Trappen, und anderm hohen Fe-<lb/>
der-Wild eben dasjenige, was<lb/>
man beym rothen und &#x017F;chwartzen<lb/>
Wildpret die Brun&#x017F;t nennet.<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Wenn</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0386] Fal Fal than und dem Pferde warm ein- gegoſſen, hierauf demſelben noch die Lungen-Hertz- und Spor-Ader geſchlagen, ſo wirds wieder geſund. Oder: man ſoll dem Pferde alſo- bald die Hals-Ader ſchlagen, und mit einem zerſpaltenen Stecken das Blut aus den Naſen-Loͤchern laſſen, auch folgenden Tranck vor und nach der Aderlaͤſſe eingieſſen: Nehmet vier Loth Meer-Rettig, zwey Loth Kuͤrbis, zwey Diagry- dii, oder praͤparirten Scammonii, und zwey Loth der Wurtzel vom Heilkraut; dieſe Stuͤcke ſtoſſet zu- ſammen, ſiedet ſie mit drittehalb Pfund Honig, davon nehmet ie- desmal einen Loͤffel voll, thut es in ein Qvartier Waſſer, und ein Loth Oel darzu, und gieſſets ihm in den Hals. Oder: nehmet Mei- ſter-Wurtzel und rothen Beyfuß, machet beydes zu Pulver und bla- ſet es dem Pferd, nach der Ader- laͤſſe, durch ein Roͤhrlein in die Naſenloͤcher. Falquer, faire falquer un cheval, Heiſſet machen, daß ſich ein Pferd auf die Huͤffte oder Ancken neiget, oder ſich auf die Croupe ſetzet, indem es in der Parade 2 oder 3 geſchwinde Courbetten avancirend machet, welche Lection beydes dem Reuter und Pferde wohl anſtehet. Falſet, Falſet-Stimme, Jn einer Pfeiffe oder anderm Jnſtrumente, wird genennet, was uͤber eines ieden Blas-Jnſtru- ments natuͤrliche Hoͤhe oder Tieffe von einem guten Meiſter oder Spieler zu wege gebracht und her- aus gezwungen werden kan; als wenn man auf den Floͤten das Daumen-Loch unten nur halb zu macht und zwicket, wie man ſagt, daß man den Ton hoͤher bringe. Falſetiſta, Heißt bey einigen Muſicis einer, der im Diſcant fiſtuliret, d. i. der uͤber das Alter iſt, darinne man einen natuͤrlichen Diſcant ſingen kan, und doch noch einen ſo hohen Ton durch die Kehle vermag zu zwingen oder zu ſingen. Falſo bordone, Heiſſet in der Muſic 1) wenn auf eine Maximam, das iſt, acht- ſchlaͤgige Note, viele Sylben und Woͤrter im Uniſono geſungen wer- den, dergleichen in den Pſalmen und im Magnificat geſchiehet. Ob gleich einige gemeinet, es muͤſten unter eine ſolche Note nicht mehr als 8 Sylben geleget und ange- bracht werden; ſo erweiſen doch andere, daß es weniger oder auch mehr ſeyn koͤnnen. 2) Diejenige Saͤtze einer Compoſition, worin- nen die Ober-Stimme gegen die untere lauter Sexten, die mittlere aber gegen die untere Tertien und gegen die obere Qvarten machet; weil ſolcher Geſtalt iedem Satze das rechte und ordentliche Funda- ment, die wahre Stuͤtze, oder das eigentliche Ende der Harmonie und des Accords mangelt. 3) Wenn die Melodie eines Cantus firmi nicht in den aͤuſſerſten, ſon- dern in den Mittel-Stimmen, ſo gemeiniglich im Tenor geſchiehet, angebracht und gefuͤhret wird, wo- zu die uͤbrigen Stimmen figuriren. Faltz, Pfaltz, Paltz, Jſt bey dem Auer-Gefluͤgel, Trappen, und anderm hohen Fe- der-Wild eben dasjenige, was man beym rothen und ſchwartzen Wildpret die Brunſt nennet. Wenn

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/386
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/386>, abgerufen am 24.11.2024.