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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
§. 94. Ausführliche Beschreibung ihrer Entwickelung.     S. 98
95. Wie sie aufhören und gehindert werden.     100
Der freye Wille.
§. 96. Wie die verständigen Begierden und Verabscheuungen
aus den Bewegungsgründen entstehen, und was sie im Körper
wirken.     101
Die Seelenwirkungen,
§. 97. die eine Vorstellung ohne die Zwischenkunft einer andern
hervorbringt, sind unmittelbare, die übrigen, in Beziehung
auf diese Vorstellung, zufällige.     102
98. Die Seelenwirkungen der äußern Empfindungen;     102
99. Der sinnlichen Vorstellungen, als Einvildungen, Vorher-
sehungen, etc.     103
100. Der Vorstellungen des Verstandes.     104
101. Der sinnlichen Reizungen.     104
102. Der Bewegungsgründe.     105
103. Der sinnlichen Begierden, Verabscheuungen, Triebe und
Leidenschaften.     105
104. Der Begierden und Verabscheuungen des Willens.     106
105. Die Seelenwirkungen der äußern Empfindungen fol-
gen aufeinander, wie die äußern sinnlichen Eindrücke der-
selben.     106
106. Die, von den sinnlichen Einbildungen, Vorhersehun-
gen, etc. wie die äußern sinnlichen Eindrücke zu den Theilen
der Empfindungen, woraus sie bestehen;     107
107. Die, von den sinnlichen Reizungen, wie die äußern
sinnlichen Eindrücke zu den angenehmen oder unangeneh-
men Empfindungen und sinnlichen Vorstellungen;     108
108. Die, der sinnlichen Begierden, Triebe und Leiden-
schaften, die ganz sinnlich sind, wie die Bestrebungen der
thierischen Seelenkräfte, welche die sinnlichen Reizungen
verursachen;     108
109. Die höhern Leidenschaften, die Vorstellungen des Ver-
standes, der Bewegungsgründe und des Willens, verknüpft
die Seele blos nach psychologischen Gesetzen,     109
110. und nach eben diesen erfolgen ihre Seelenwirkungen.     109
111. Es können also die Seelenwirkungen theils physiologisch,
theils psychologisch hervorgebracht, erleichtert, gehindert
und geschwächt werden:     110
112. Doch werden sie alle durch die Vorstellungskraft der
Seele und die thierischen Seelenkräfte zugleich gewirket.     111
Wir-
Jnhalt.
§. 94. Ausfuͤhrliche Beſchreibung ihrer Entwickelung.     S. 98
95. Wie ſie aufhoͤren und gehindert werden.     100
Der freye Wille.
§. 96. Wie die verſtaͤndigen Begierden und Verabſcheuungen
aus den Bewegungsgruͤnden entſtehen, und was ſie im Koͤrper
wirken.     101
Die Seelenwirkungen,
§. 97. die eine Vorſtellung ohne die Zwiſchenkunft einer andern
hervorbringt, ſind unmittelbare, die uͤbrigen, in Beziehung
auf dieſe Vorſtellung, zufaͤllige.     102
98. Die Seelenwirkungen der aͤußern Empfindungen;     102
99. Der ſinnlichen Vorſtellungen, als Einvildungen, Vorher-
ſehungen, ꝛc.     103
100. Der Vorſtellungen des Verſtandes.     104
101. Der ſinnlichen Reizungen.     104
102. Der Bewegungsgruͤnde.     105
103. Der ſinnlichen Begierden, Verabſcheuungen, Triebe und
Leidenſchaften.     105
104. Der Begierden und Verabſcheuungen des Willens.     106
105. Die Seelenwirkungen der aͤußern Empfindungen fol-
gen aufeinander, wie die aͤußern ſinnlichen Eindruͤcke der-
ſelben.     106
106. Die, von den ſinnlichen Einbildungen, Vorherſehun-
gen, ꝛc. wie die aͤußern ſinnlichen Eindruͤcke zu den Theilen
der Empfindungen, woraus ſie beſtehen;     107
107. Die, von den ſinnlichen Reizungen, wie die aͤußern
ſinnlichen Eindruͤcke zu den angenehmen oder unangeneh-
men Empfindungen und ſinnlichen Vorſtellungen;     108
108. Die, der ſinnlichen Begierden, Triebe und Leiden-
ſchaften, die ganz ſinnlich ſind, wie die Beſtrebungen der
thieriſchen Seelenkraͤfte, welche die ſinnlichen Reizungen
verurſachen;     108
109. Die hoͤhern Leidenſchaften, die Vorſtellungen des Ver-
ſtandes, der Bewegungsgruͤnde und des Willens, verknuͤpft
die Seele blos nach pſychologiſchen Geſetzen,     109
110. und nach eben dieſen erfolgen ihre Seelenwirkungen.     109
111. Es koͤnnen alſo die Seelenwirkungen theils phyſiologiſch,
theils pſychologiſch hervorgebracht, erleichtert, gehindert
und geſchwaͤcht werden:     110
112. Doch werden ſie alle durch die Vorſtellungskraft der
Seele und die thieriſchen Seelenkraͤfte zugleich gewirket.     111
Wir-
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[[740]/0764] Jnhalt. §. 94. Ausfuͤhrliche Beſchreibung ihrer Entwickelung. S. 98 95. Wie ſie aufhoͤren und gehindert werden. 100 Der freye Wille. §. 96. Wie die verſtaͤndigen Begierden und Verabſcheuungen aus den Bewegungsgruͤnden entſtehen, und was ſie im Koͤrper wirken. 101 Die Seelenwirkungen, §. 97. die eine Vorſtellung ohne die Zwiſchenkunft einer andern hervorbringt, ſind unmittelbare, die uͤbrigen, in Beziehung auf dieſe Vorſtellung, zufaͤllige. 102 98. Die Seelenwirkungen der aͤußern Empfindungen; 102 99. Der ſinnlichen Vorſtellungen, als Einvildungen, Vorher- ſehungen, ꝛc. 103 100. Der Vorſtellungen des Verſtandes. 104 101. Der ſinnlichen Reizungen. 104 102. Der Bewegungsgruͤnde. 105 103. Der ſinnlichen Begierden, Verabſcheuungen, Triebe und Leidenſchaften. 105 104. Der Begierden und Verabſcheuungen des Willens. 106 105. Die Seelenwirkungen der aͤußern Empfindungen fol- gen aufeinander, wie die aͤußern ſinnlichen Eindruͤcke der- ſelben. 106 106. Die, von den ſinnlichen Einbildungen, Vorherſehun- gen, ꝛc. wie die aͤußern ſinnlichen Eindruͤcke zu den Theilen der Empfindungen, woraus ſie beſtehen; 107 107. Die, von den ſinnlichen Reizungen, wie die aͤußern ſinnlichen Eindruͤcke zu den angenehmen oder unangeneh- men Empfindungen und ſinnlichen Vorſtellungen; 108 108. Die, der ſinnlichen Begierden, Triebe und Leiden- ſchaften, die ganz ſinnlich ſind, wie die Beſtrebungen der thieriſchen Seelenkraͤfte, welche die ſinnlichen Reizungen verurſachen; 108 109. Die hoͤhern Leidenſchaften, die Vorſtellungen des Ver- ſtandes, der Bewegungsgruͤnde und des Willens, verknuͤpft die Seele blos nach pſychologiſchen Geſetzen, 109 110. und nach eben dieſen erfolgen ihre Seelenwirkungen. 109 111. Es koͤnnen alſo die Seelenwirkungen theils phyſiologiſch, theils pſychologiſch hervorgebracht, erleichtert, gehindert und geſchwaͤcht werden: 110 112. Doch werden ſie alle durch die Vorſtellungskraft der Seele und die thieriſchen Seelenkraͤfte zugleich gewirket. 111 Wir-

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [740]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/764>, abgerufen am 20.05.2024.