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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
Wirkung der materiellen Jdeen in die thie-
rischen Maschinen.

§. 113. Es ist nur von den Wirkungen die Rede, die sich nicht
auf mechanische, sondern nur eigentlich thierische Maschinen
erstrecken.     S. 111
114. Die materiellen Jdeen sind thierische Seelenkräfte.     112
115. Jhre Wirkungen bleiben entweder im Gehirne, oder
geschehen durch die Nerven, und     112
116. in beyden Fällen erstrecken sie sich entweder nur auf
thierische, oder auf mechanische Maschinen.     112
117. Die ersten allein sind der Gegenstand des gegenwärtigen,
die letztern des folgenden Kapitels.     113
Wirkungen der materiellen Jdeen ins Gehirn.
§. 118. Die unmittelbaren im Gehirne bleibenden Wirkungen
der materiellen Jdeen, sind andre materielle Jdeen.     113
119. Also verknüpfen sich, durch den thierischen Mechanis-
mum des Gehirns die materiellen Jdeen, wie sich ihre
Vorstellungen durch die Vorstellungskraft der Seele ver-
knüpfen.     114
120. Die Wirkungen der materiellen Jdeen in die Ner-
ven sind theils überhaupt, theils insbesondere zu be-
trachten.     115
Wirkungen der materiellen Jdeen durch die
Nerven überhaupt.

Vom innern sinnlichen Eindrucke ins Gehirn.
§. 121. Eigenschaften des innern sinnlichen Eindrucks über
haupt, und dessen, von Vorstellungen, ins Gehirn.     115
122. Er pflanzt sich vom Gehirne abwärts durch die Nerven
fort.     116
123. Der von Vorstellungen, ist zu allen Seelenwirkungen
nothwendig.     117
124. Er muß den Ursprung des Nerven im Gehirne treffen,
durch den er wirken soll; kann sich aber andern mit-
theilen.     117
125. Jeder innerer sinnlicher Eindruck ins Gehirn hat seinen
eignen Fortgang im Nerven, obgleich mehrere zugleich in
ihn wirken.     117
126. Obgleich in demselben Nerven zugleich ein innerer sinn-
licher Eindruck herab- und ein äußerer aufsteigt, so hindern
sich doch beyde nicht in ihrem Fortgange.     119
§. 127. Hier-
A a a 3
Jnhalt.
Wirkung der materiellen Jdeen in die thie-
riſchen Maſchinen.

§. 113. Es iſt nur von den Wirkungen die Rede, die ſich nicht
auf mechaniſche, ſondern nur eigentlich thieriſche Maſchinen
erſtrecken.     S. 111
114. Die materiellen Jdeen ſind thieriſche Seelenkraͤfte.     112
115. Jhre Wirkungen bleiben entweder im Gehirne, oder
geſchehen durch die Nerven, und     112
116. in beyden Faͤllen erſtrecken ſie ſich entweder nur auf
thieriſche, oder auf mechaniſche Maſchinen.     112
117. Die erſten allein ſind der Gegenſtand des gegenwaͤrtigen,
die letztern des folgenden Kapitels.     113
Wirkungen der materiellen Jdeen ins Gehirn.
§. 118. Die unmittelbaren im Gehirne bleibenden Wirkungen
der materiellen Jdeen, ſind andre materielle Jdeen.     113
119. Alſo verknuͤpfen ſich, durch den thieriſchen Mechanis-
mum des Gehirns die materiellen Jdeen, wie ſich ihre
Vorſtellungen durch die Vorſtellungskraft der Seele ver-
knuͤpfen.     114
120. Die Wirkungen der materiellen Jdeen in die Ner-
ven ſind theils uͤberhaupt, theils insbeſondere zu be-
trachten.     115
Wirkungen der materiellen Jdeen durch die
Nerven uͤberhaupt.

Vom innern ſinnlichen Eindrucke ins Gehirn.
§. 121. Eigenſchaften des innern ſinnlichen Eindrucks uͤber
haupt, und deſſen, von Vorſtellungen, ins Gehirn.     115
122. Er pflanzt ſich vom Gehirne abwaͤrts durch die Nerven
fort.     116
123. Der von Vorſtellungen, iſt zu allen Seelenwirkungen
nothwendig.     117
124. Er muß den Urſprung des Nerven im Gehirne treffen,
durch den er wirken ſoll; kann ſich aber andern mit-
theilen.     117
125. Jeder innerer ſinnlicher Eindruck ins Gehirn hat ſeinen
eignen Fortgang im Nerven, obgleich mehrere zugleich in
ihn wirken.     117
126. Obgleich in demſelben Nerven zugleich ein innerer ſinn-
licher Eindruck herab- und ein aͤußerer aufſteigt, ſo hindern
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§. 127. Hier-
A a a 3
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[[741]/0765] Jnhalt. Wirkung der materiellen Jdeen in die thie- riſchen Maſchinen. §. 113. Es iſt nur von den Wirkungen die Rede, die ſich nicht auf mechaniſche, ſondern nur eigentlich thieriſche Maſchinen erſtrecken. S. 111 114. Die materiellen Jdeen ſind thieriſche Seelenkraͤfte. 112 115. Jhre Wirkungen bleiben entweder im Gehirne, oder geſchehen durch die Nerven, und 112 116. in beyden Faͤllen erſtrecken ſie ſich entweder nur auf thieriſche, oder auf mechaniſche Maſchinen. 112 117. Die erſten allein ſind der Gegenſtand des gegenwaͤrtigen, die letztern des folgenden Kapitels. 113 Wirkungen der materiellen Jdeen ins Gehirn. §. 118. Die unmittelbaren im Gehirne bleibenden Wirkungen der materiellen Jdeen, ſind andre materielle Jdeen. 113 119. Alſo verknuͤpfen ſich, durch den thieriſchen Mechanis- mum des Gehirns die materiellen Jdeen, wie ſich ihre Vorſtellungen durch die Vorſtellungskraft der Seele ver- knuͤpfen. 114 120. Die Wirkungen der materiellen Jdeen in die Ner- ven ſind theils uͤberhaupt, theils insbeſondere zu be- trachten. 115 Wirkungen der materiellen Jdeen durch die Nerven uͤberhaupt. Vom innern ſinnlichen Eindrucke ins Gehirn. §. 121. Eigenſchaften des innern ſinnlichen Eindrucks uͤber haupt, und deſſen, von Vorſtellungen, ins Gehirn. 115 122. Er pflanzt ſich vom Gehirne abwaͤrts durch die Nerven fort. 116 123. Der von Vorſtellungen, iſt zu allen Seelenwirkungen nothwendig. 117 124. Er muß den Urſprung des Nerven im Gehirne treffen, durch den er wirken ſoll; kann ſich aber andern mit- theilen. 117 125. Jeder innerer ſinnlicher Eindruck ins Gehirn hat ſeinen eignen Fortgang im Nerven, obgleich mehrere zugleich in ihn wirken. 117 126. Obgleich in demſelben Nerven zugleich ein innerer ſinn- licher Eindruck herab- und ein aͤußerer aufſteigt, ſo hindern ſich doch beyde nicht in ihrem Fortgange. 119 §. 127. Hier- A a a 3

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [741]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/765>, abgerufen am 24.11.2024.