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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
Wirkungen der materiellen Jdeen in die Nerven
insbesondre, in so fern sie sich nicht auf mecha-
nische Maschinen erstrecken.

§. 142. Diese lassen sich in den bloßen Empfindungsnerven am
besten beobachten.     S. 138
143. Jeder Nerve hat die Fähigkeit innere sinnliche von
Vorstellungen anzunehmen und fortzupflanzen: also auch
die bloßen Empfindungsnerven.     138
144. Die Seelenwirkungen der äußern Empfindungen und
aller ganz sinnlichen Seelenkräfte äußern sich mehr in den
bloßen Empfindungs- der nicht sinnlichen Seelenkräfte hin-
gegen mehr in den Bewegungsnerven.     139
145. Schwierigkeit, die Seelenwirkungen in den bloßen
Empfindungsnerven zu bevbachten.     140
146. Sie müssen an den Nervenspitzen beobachtet werden.     141
147. Die Nervenspitzen richten sich dadurch auf, und     141
148. verursachen hierdurch unächte äußere Empfindungen,
ohne einen wahren äußern Gegenstand, Blendwerke, Ge-
sichter, Erscheinungen.
    142 ff.
149. Woher der erdichtete Gegenstand der unächten äußern
Empfindungen rühre?     145
150. Man muß sie nicht mit gewissen wahren äußern Empfin-
dungen verwechseln, die nur außerhalb den Gliedmaßen
der Sinne keinen Gegenstand haben.     146
151. Sehr lebhafte innere sinnliche Eindrücke können die Ner-
ven an den Stellen in Etwas regen, wo sie von ihrer ge-
raden Richtung sehr abweichen. Von den Nervenschlingen
um die Adern.     147
Drittes Kapitel.
Der Einfluß der thierischen Seelenkräfte in die
mechanischen Maschinen.

§. 152. Eintheilung dieses Kapitels.     147
Wirkungen der materiellen Jdeen in die mechani-
schen Maschinen des Gehirns.

§. 153. Man muß die Wirkungen der thierischen Kräfte in die
mechanischen Maschinen aus Erfahrung kennen lernen.     148
154. Die Seelenwirkungen in den mechanischen Maschinen
erstrecken sich entweder unmittelbar durchs Gehirn auf die
im
A a a 4
Jnhalt.
Wirkungen der materiellen Jdeen in die Nerven
insbeſondre, in ſo fern ſie ſich nicht auf mecha-
niſche Maſchinen erſtrecken.

§. 142. Dieſe laſſen ſich in den bloßen Empfindungsnerven am
beſten beobachten.     S. 138
143. Jeder Nerve hat die Faͤhigkeit innere ſinnliche von
Vorſtellungen anzunehmen und fortzupflanzen: alſo auch
die bloßen Empfindungsnerven.     138
144. Die Seelenwirkungen der aͤußern Empfindungen und
aller ganz ſinnlichen Seelenkraͤfte aͤußern ſich mehr in den
bloßen Empfindungs- der nicht ſinnlichen Seelenkraͤfte hin-
gegen mehr in den Bewegungsnerven.     139
145. Schwierigkeit, die Seelenwirkungen in den bloßen
Empfindungsnerven zu bevbachten.     140
146. Sie muͤſſen an den Nervenſpitzen beobachtet werden.     141
147. Die Nervenſpitzen richten ſich dadurch auf, und     141
148. verurſachen hierdurch unaͤchte aͤußere Empfindungen,
ohne einen wahren aͤußern Gegenſtand, Blendwerke, Ge-
ſichter, Erſcheinungen.
    142 ff.
149. Woher der erdichtete Gegenſtand der unaͤchten aͤußern
Empfindungen ruͤhre?     145
150. Man muß ſie nicht mit gewiſſen wahren aͤußern Empfin-
dungen verwechſeln, die nur außerhalb den Gliedmaßen
der Sinne keinen Gegenſtand haben.     146
151. Sehr lebhafte innere ſinnliche Eindruͤcke koͤnnen die Ner-
ven an den Stellen in Etwas regen, wo ſie von ihrer ge-
raden Richtung ſehr abweichen. Von den Nervenſchlingen
um die Adern.     147
Drittes Kapitel.
Der Einfluß der thieriſchen Seelenkraͤfte in die
mechaniſchen Maſchinen.

§. 152. Eintheilung dieſes Kapitels.     147
Wirkungen der materiellen Jdeen in die mechani-
ſchen Maſchinen des Gehirns.

§. 153. Man muß die Wirkungen der thieriſchen Kraͤfte in die
mechaniſchen Maſchinen aus Erfahrung kennen lernen.     148
154. Die Seelenwirkungen in den mechaniſchen Maſchinen
erſtrecken ſich entweder unmittelbar durchs Gehirn auf die
im
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[[743]/0767] Jnhalt. Wirkungen der materiellen Jdeen in die Nerven insbeſondre, in ſo fern ſie ſich nicht auf mecha- niſche Maſchinen erſtrecken. §. 142. Dieſe laſſen ſich in den bloßen Empfindungsnerven am beſten beobachten. S. 138 143. Jeder Nerve hat die Faͤhigkeit innere ſinnliche von Vorſtellungen anzunehmen und fortzupflanzen: alſo auch die bloßen Empfindungsnerven. 138 144. Die Seelenwirkungen der aͤußern Empfindungen und aller ganz ſinnlichen Seelenkraͤfte aͤußern ſich mehr in den bloßen Empfindungs- der nicht ſinnlichen Seelenkraͤfte hin- gegen mehr in den Bewegungsnerven. 139 145. Schwierigkeit, die Seelenwirkungen in den bloßen Empfindungsnerven zu bevbachten. 140 146. Sie muͤſſen an den Nervenſpitzen beobachtet werden. 141 147. Die Nervenſpitzen richten ſich dadurch auf, und 141 148. verurſachen hierdurch unaͤchte aͤußere Empfindungen, ohne einen wahren aͤußern Gegenſtand, Blendwerke, Ge- ſichter, Erſcheinungen. 142 ff. 149. Woher der erdichtete Gegenſtand der unaͤchten aͤußern Empfindungen ruͤhre? 145 150. Man muß ſie nicht mit gewiſſen wahren aͤußern Empfin- dungen verwechſeln, die nur außerhalb den Gliedmaßen der Sinne keinen Gegenſtand haben. 146 151. Sehr lebhafte innere ſinnliche Eindruͤcke koͤnnen die Ner- ven an den Stellen in Etwas regen, wo ſie von ihrer ge- raden Richtung ſehr abweichen. Von den Nervenſchlingen um die Adern. 147 Drittes Kapitel. Der Einfluß der thieriſchen Seelenkraͤfte in die mechaniſchen Maſchinen. §. 152. Eintheilung dieſes Kapitels. 147 Wirkungen der materiellen Jdeen in die mechani- ſchen Maſchinen des Gehirns. §. 153. Man muß die Wirkungen der thieriſchen Kraͤfte in die mechaniſchen Maſchinen aus Erfahrung kennen lernen. 148 154. Die Seelenwirkungen in den mechaniſchen Maſchinen erſtrecken ſich entweder unmittelbar durchs Gehirn auf die im A a a 4

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [743]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/767>, abgerufen am 24.11.2024.