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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
im Gehirne enthaltenen, oder durch die Nerven, auf andre,
außerhalb dem Gehirne.     S. 148
§. 155. Unterschied der thierischen und mechanischen Ma-
schinen.
    149
156. Welche von letztern unmittelbar mit dem Gehirne ver-
bunden sind?     149
157. Die Drüsen scheinen vom Gehirne keine unmittelbaren
Seelenwirkungen zu leiden.     149
158. Die Hirnhäute noch weniger.     150
159. Hingegen scheint der Einfluß der materiellen Jdeen auf
die Blutgefäße des Gehirns unumgänglich und sehr be-
trächtlich zu seyn. Wie sich hierbey die Markrinde des
Gehirns,
als die Absonderungsmaschine der Lebensgeister,
verhalte.     150 ff.
Wirkungen der materiellen Jdeen durch die Nerven
in die mechanischen Maschinen.

§. 160. Die Nerven wirken in die mechanischen Maschinen,
entweder so, daß sie dieselben umschlingen, welche Mey-
nung ohne hinlänglichen Grund verworfen wird, oder so,
daß sie sich ihnen einverleiben und ihr Mark in ihnen ver-
breiten.     153
161. Beschreibung der Muskeln, und wie die Nerven in sie
wirken.     154
162. Die Bewegung der Muskeln wird durch alle Arten
sinnlicher Eindrücke hervorgebracht; ist also thierisch, ob-
gleich nicht immer eine Seelenwirkung, noch weniger der
Herrschaft des Willens stets unterworfen.     156 ff.
163. Die Bewegungen der Gliedmaßen durch die Muskeln
sind thierische Bewegungen und können Seelenwirkungen
seyn.     160
164. 165. Gesetze und Bedingungen der thierischen Bewe-
gungen, besonders der Seelenwirkungen in den Mus-
keln.     161-163
166. Ursprung der Physiognomie aus der Muskelbe-
wegung.     164
167. Die Wirkung der Vorstellungen durch die Nerven ins
Herz und dadurch in die Blutgefäße. Die Bewegung des
Herzens ist gewöhnlich keine Seelenwirkung, aber desto
öfter sind es die Abänderungen derselben, ob sie gleich nicht
vom Willen abhängt.     164
168. Unmittelbare Seelenwirkungen durch die Nerven in
die Blutgefäße.     166
§. 169 See-
Jnhalt.
im Gehirne enthaltenen, oder durch die Nerven, auf andre,
außerhalb dem Gehirne.     S. 148
§. 155. Unterſchied der thieriſchen und mechaniſchen Ma-
ſchinen.
    149
156. Welche von letztern unmittelbar mit dem Gehirne ver-
bunden ſind?     149
157. Die Druͤſen ſcheinen vom Gehirne keine unmittelbaren
Seelenwirkungen zu leiden.     149
158. Die Hirnhaͤute noch weniger.     150
159. Hingegen ſcheint der Einfluß der materiellen Jdeen auf
die Blutgefaͤße des Gehirns unumgaͤnglich und ſehr be-
traͤchtlich zu ſeyn. Wie ſich hierbey die Markrinde des
Gehirns,
als die Abſonderungsmaſchine der Lebensgeiſter,
verhalte.     150 ff.
Wirkungen der materiellen Jdeen durch die Nerven
in die mechaniſchen Maſchinen.

§. 160. Die Nerven wirken in die mechaniſchen Maſchinen,
entweder ſo, daß ſie dieſelben umſchlingen, welche Mey-
nung ohne hinlaͤnglichen Grund verworfen wird, oder ſo,
daß ſie ſich ihnen einverleiben und ihr Mark in ihnen ver-
breiten.     153
161. Beſchreibung der Muskeln, und wie die Nerven in ſie
wirken.     154
162. Die Bewegung der Muskeln wird durch alle Arten
ſinnlicher Eindruͤcke hervorgebracht; iſt alſo thieriſch, ob-
gleich nicht immer eine Seelenwirkung, noch weniger der
Herrſchaft des Willens ſtets unterworfen.     156 ff.
163. Die Bewegungen der Gliedmaßen durch die Muskeln
ſind thieriſche Bewegungen und koͤnnen Seelenwirkungen
ſeyn.     160
164. 165. Geſetze und Bedingungen der thieriſchen Bewe-
gungen, beſonders der Seelenwirkungen in den Mus-
keln.     161-163
166. Urſprung der Phyſiognomie aus der Muskelbe-
wegung.     164
167. Die Wirkung der Vorſtellungen durch die Nerven ins
Herz und dadurch in die Blutgefaͤße. Die Bewegung des
Herzens iſt gewoͤhnlich keine Seelenwirkung, aber deſto
oͤfter ſind es die Abaͤnderungen derſelben, ob ſie gleich nicht
vom Willen abhaͤngt.     164
168. Unmittelbare Seelenwirkungen durch die Nerven in
die Blutgefaͤße.     166
§. 169 See-
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[[744]/0768] Jnhalt. im Gehirne enthaltenen, oder durch die Nerven, auf andre, außerhalb dem Gehirne. S. 148 §. 155. Unterſchied der thieriſchen und mechaniſchen Ma- ſchinen. 149 156. Welche von letztern unmittelbar mit dem Gehirne ver- bunden ſind? 149 157. Die Druͤſen ſcheinen vom Gehirne keine unmittelbaren Seelenwirkungen zu leiden. 149 158. Die Hirnhaͤute noch weniger. 150 159. Hingegen ſcheint der Einfluß der materiellen Jdeen auf die Blutgefaͤße des Gehirns unumgaͤnglich und ſehr be- traͤchtlich zu ſeyn. Wie ſich hierbey die Markrinde des Gehirns, als die Abſonderungsmaſchine der Lebensgeiſter, verhalte. 150 ff. Wirkungen der materiellen Jdeen durch die Nerven in die mechaniſchen Maſchinen. §. 160. Die Nerven wirken in die mechaniſchen Maſchinen, entweder ſo, daß ſie dieſelben umſchlingen, welche Mey- nung ohne hinlaͤnglichen Grund verworfen wird, oder ſo, daß ſie ſich ihnen einverleiben und ihr Mark in ihnen ver- breiten. 153 161. Beſchreibung der Muskeln, und wie die Nerven in ſie wirken. 154 162. Die Bewegung der Muskeln wird durch alle Arten ſinnlicher Eindruͤcke hervorgebracht; iſt alſo thieriſch, ob- gleich nicht immer eine Seelenwirkung, noch weniger der Herrſchaft des Willens ſtets unterworfen. 156 ff. 163. Die Bewegungen der Gliedmaßen durch die Muskeln ſind thieriſche Bewegungen und koͤnnen Seelenwirkungen ſeyn. 160 164. 165. Geſetze und Bedingungen der thieriſchen Bewe- gungen, beſonders der Seelenwirkungen in den Mus- keln. 161-163 166. Urſprung der Phyſiognomie aus der Muskelbe- wegung. 164 167. Die Wirkung der Vorſtellungen durch die Nerven ins Herz und dadurch in die Blutgefaͤße. Die Bewegung des Herzens iſt gewoͤhnlich keine Seelenwirkung, aber deſto oͤfter ſind es die Abaͤnderungen derſelben, ob ſie gleich nicht vom Willen abhaͤngt. 164 168. Unmittelbare Seelenwirkungen durch die Nerven in die Blutgefaͤße. 166 §. 169 See-

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [744]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/768>, abgerufen am 24.11.2024.