die freien Enden Polschuhe p tragen. In der Figur sind in der oberen Hälfte die Drahtwindungen an der ebenen Fläche eines Eisenkernes gezeichnet, während in der unteren Hälfte durch Wegnahme der vorderen Drahtlage der Eisenkern E bloß- gelegt ist. Die zu beiden Seiten des durch die Elektromagnete gebildeten Sternrades an die Magnete befestigten Metallscheiben M M dienen zur Versteifung; sie sind vielfach durchbrochen, um einerseits eine gute Ventilation der Maschine zu ermög- lichen, andererseits um das Auftreten von Inductionsströmen (Foucault'schen Strömen) hintanzuhalten.
Abweichend von dem Gramme'schen Vorbilde ist die Construction und Anordnung der Armaturspulen A A. Während Gramme diese mit ihren Ebenen radial anordnet, sind sie bei der Maschine von Ganz und Comp. concentrisch zu der die Elektromagnete umhüllenden Trommel angebracht. Als Kerne der Inductions- spulen werden gerippte zickzackförmige mit Holzstücken ausgepolsterte Guß- oder Schmiedeeisen-Sectoren und zur Bewicklung wohl auch 0-förmig gestanzte Kupferbleche verwendet. Letztere sind auf einer Seite aufgeschnitten und werden dann in ent- sprechender Anzahl auf die Kerne aufgeschoben. Hierauf verlöthet man die Enden wechselseitig derart, daß alle Bleche zusammen eine ge- schlossene Spirale bilden. In Fig. 284 ist die Verbindung zweier solcher Bleche skizzirt. Zur Isolirung der einzelnen Windungen voneinander wird Asbest oder Papier ver- wendet. Die Spulen werden dann zu einer Trommel zusammengestellt und ihre Windungen alle hintereinander oder parallel zueinander verbunden. Man kann sie in der einen oder [...]andern Schaltung in einen Strom- kreis vereinigen oder deren mehrere anordnen. Die schützende Verkleidung der Trommel wird durch dicke Papierplatten bewirkt, die außen durch schmale Holzringe (Fig. 283) zusammengehalten werden. In die durch die Holzringe auf dem Umfange der Trommel gebildeten Rinnen windet man dünne, gut ausgeglühte Eisendrähte, oder füllt sie
[Abbildung]
Fig. 284.
Armaturspirale.
durch dünne Eisenringe aus. Hierdurch soll nicht nur die Festigkeit der Trommel erhöht, sondern auch die Inductionswirkung in den Spulen verstärkt werden. Die Befestigung der Trommel an die Lagerständer L vermitteln die Traversen T, an welche gleichzeitig auch die Armaturspiralen angeschraubt sind.
Siemens erzeugt Wechselströme, indem er flache Drahtspulen sich durch kräftige magnetische Felder bewegen läßt. Die Wechselstrom-Maschine von Siemens und Halske ist in Fig. 285 sammt ihrer kleinen Erregermaschine abgebildet.
Auf der Grundplatte der Wechselstrom-Maschine sind zwei gußeiserne Ständer befestigt, die oben durch eine Stange zusammengehalten werden. Jeder derselben trägt 12 Elektromagnete, deren Drahtwindungen so angeordnet sind, daß jeder einzelne die entgegengesetzte Polarität besitzt als der ihm gegenüberliegende und als die ihm benachbarten, auf dem Ständer befestigten Elektromagnete, sobald die Drahtwindungen von einem Strome durchflossen sind. Zwischen den Polen dieser Elektromagnete dreht sich eine mit Drahtspulen besetzte Scheibe; die Kerne der Drahtspulen bestehen aus Holz. Wird die Scheibe in Rotation versetzt, so muß jede Spule der Reihe nach an sämmtlichen Magnetpolen vorbeigehen, d. h. sie ist abwechselnd der inducirenden Wirkung verschieden polarisirter Magnete ausgesetzt. Es werden also in einer Spule Ströme inducirt, die ihre Richtung ebenso rasch
die freien Enden Polſchuhe p tragen. In der Figur ſind in der oberen Hälfte die Drahtwindungen an der ebenen Fläche eines Eiſenkernes gezeichnet, während in der unteren Hälfte durch Wegnahme der vorderen Drahtlage der Eiſenkern E bloß- gelegt iſt. Die zu beiden Seiten des durch die Elektromagnete gebildeten Sternrades an die Magnete befeſtigten Metallſcheiben M M dienen zur Verſteifung; ſie ſind vielfach durchbrochen, um einerſeits eine gute Ventilation der Maſchine zu ermög- lichen, andererſeits um das Auftreten von Inductionsſtrömen (Foucault’ſchen Strömen) hintanzuhalten.
Abweichend von dem Gramme’ſchen Vorbilde iſt die Conſtruction und Anordnung der Armaturſpulen A A. Während Gramme dieſe mit ihren Ebenen radial anordnet, ſind ſie bei der Maſchine von Ganz und Comp. concentriſch zu der die Elektromagnete umhüllenden Trommel angebracht. Als Kerne der Inductions- ſpulen werden gerippte zickzackförmige mit Holzſtücken ausgepolſterte Guß- oder Schmiedeeiſen-Sectoren und zur Bewicklung wohl auch 0-förmig geſtanzte Kupferbleche verwendet. Letztere ſind auf einer Seite aufgeſchnitten und werden dann in ent- ſprechender Anzahl auf die Kerne aufgeſchoben. Hierauf verlöthet man die Enden wechſelſeitig derart, daß alle Bleche zuſammen eine ge- ſchloſſene Spirale bilden. In Fig. 284 iſt die Verbindung zweier ſolcher Bleche ſkizzirt. Zur Iſolirung der einzelnen Windungen voneinander wird Asbeſt oder Papier ver- wendet. Die Spulen werden dann zu einer Trommel zuſammengeſtellt und ihre Windungen alle hintereinander oder parallel zueinander verbunden. Man kann ſie in der einen oder […]andern Schaltung in einen Strom- kreis vereinigen oder deren mehrere anordnen. Die ſchützende Verkleidung der Trommel wird durch dicke Papierplatten bewirkt, die außen durch ſchmale Holzringe (Fig. 283) zuſammengehalten werden. In die durch die Holzringe auf dem Umfange der Trommel gebildeten Rinnen windet man dünne, gut ausgeglühte Eiſendrähte, oder füllt ſie
[Abbildung]
Fig. 284.
Armaturſpirale.
durch dünne Eiſenringe aus. Hierdurch ſoll nicht nur die Feſtigkeit der Trommel erhöht, ſondern auch die Inductionswirkung in den Spulen verſtärkt werden. Die Befeſtigung der Trommel an die Lagerſtänder L vermitteln die Traverſen T, an welche gleichzeitig auch die Armaturſpiralen angeſchraubt ſind.
Siemens erzeugt Wechſelſtröme, indem er flache Drahtſpulen ſich durch kräftige magnetiſche Felder bewegen läßt. Die Wechſelſtrom-Maſchine von Siemens und Halske iſt in Fig. 285 ſammt ihrer kleinen Erregermaſchine abgebildet.
Auf der Grundplatte der Wechſelſtrom-Maſchine ſind zwei gußeiſerne Ständer befeſtigt, die oben durch eine Stange zuſammengehalten werden. Jeder derſelben trägt 12 Elektromagnete, deren Drahtwindungen ſo angeordnet ſind, daß jeder einzelne die entgegengeſetzte Polarität beſitzt als der ihm gegenüberliegende und als die ihm benachbarten, auf dem Ständer befeſtigten Elektromagnete, ſobald die Drahtwindungen von einem Strome durchfloſſen ſind. Zwiſchen den Polen dieſer Elektromagnete dreht ſich eine mit Drahtſpulen beſetzte Scheibe; die Kerne der Drahtſpulen beſtehen aus Holz. Wird die Scheibe in Rotation verſetzt, ſo muß jede Spule der Reihe nach an ſämmtlichen Magnetpolen vorbeigehen, d. h. ſie iſt abwechſelnd der inducirenden Wirkung verſchieden polariſirter Magnete ausgeſetzt. Es werden alſo in einer Spule Ströme inducirt, die ihre Richtung ebenſo raſch
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die freien Enden Polſchuhe p tragen. In der Figur ſind in der oberen Hälfte die
Drahtwindungen an der ebenen Fläche eines Eiſenkernes gezeichnet, während in
der unteren Hälfte durch Wegnahme der vorderen Drahtlage der Eiſenkern E bloß-
gelegt iſt. Die zu beiden Seiten des durch die Elektromagnete gebildeten Sternrades
an die Magnete befeſtigten Metallſcheiben M M dienen zur Verſteifung; ſie ſind
vielfach durchbrochen, um einerſeits eine gute Ventilation der Maſchine zu ermög-
lichen, andererſeits um das Auftreten von Inductionsſtrömen (Foucault’ſchen Strömen)
hintanzuhalten.
Abweichend von dem Gramme’ſchen Vorbilde iſt die Conſtruction und
Anordnung der Armaturſpulen A A. Während Gramme dieſe mit ihren Ebenen
radial anordnet, ſind ſie bei der Maſchine von Ganz und Comp. concentriſch zu der
die Elektromagnete umhüllenden Trommel angebracht. Als Kerne der Inductions-
ſpulen werden gerippte zickzackförmige mit Holzſtücken ausgepolſterte Guß- oder
Schmiedeeiſen-Sectoren und zur Bewicklung wohl auch 0-förmig geſtanzte Kupferbleche
verwendet. Letztere ſind auf einer Seite aufgeſchnitten und werden dann in ent-
ſprechender Anzahl auf die Kerne aufgeſchoben. Hierauf verlöthet man die Enden
wechſelſeitig derart, daß alle Bleche zuſammen eine ge-
ſchloſſene Spirale bilden. In Fig. 284 iſt die Verbindung
zweier ſolcher Bleche ſkizzirt. Zur Iſolirung der einzelnen
Windungen voneinander wird Asbeſt oder Papier ver-
wendet. Die Spulen werden dann zu einer Trommel
zuſammengeſtellt und ihre Windungen alle hintereinander
oder parallel zueinander verbunden. Man kann ſie in
der einen oder andern Schaltung in einen Strom-
kreis vereinigen oder deren mehrere anordnen. Die ſchützende
Verkleidung der Trommel wird durch dicke Papierplatten
bewirkt, die außen durch ſchmale Holzringe (Fig. 283)
zuſammengehalten werden. In die durch die Holzringe
auf dem Umfange der Trommel gebildeten Rinnen windet
man dünne, gut ausgeglühte Eiſendrähte, oder füllt ſie
[Abbildung Fig. 284.
Armaturſpirale.]
durch dünne Eiſenringe aus. Hierdurch ſoll nicht nur die Feſtigkeit der Trommel
erhöht, ſondern auch die Inductionswirkung in den Spulen verſtärkt werden. Die
Befeſtigung der Trommel an die Lagerſtänder L vermitteln die Traverſen T, an
welche gleichzeitig auch die Armaturſpiralen angeſchraubt ſind.
Siemens erzeugt Wechſelſtröme, indem er flache Drahtſpulen ſich durch kräftige
magnetiſche Felder bewegen läßt. Die Wechſelſtrom-Maſchine von Siemens
und Halske iſt in Fig. 285 ſammt ihrer kleinen Erregermaſchine abgebildet.
Auf der Grundplatte der Wechſelſtrom-Maſchine ſind zwei gußeiſerne Ständer
befeſtigt, die oben durch eine Stange zuſammengehalten werden. Jeder derſelben
trägt 12 Elektromagnete, deren Drahtwindungen ſo angeordnet ſind, daß jeder
einzelne die entgegengeſetzte Polarität beſitzt als der ihm gegenüberliegende und als
die ihm benachbarten, auf dem Ständer befeſtigten Elektromagnete, ſobald die
Drahtwindungen von einem Strome durchfloſſen ſind. Zwiſchen den Polen dieſer
Elektromagnete dreht ſich eine mit Drahtſpulen beſetzte Scheibe; die Kerne der
Drahtſpulen beſtehen aus Holz. Wird die Scheibe in Rotation verſetzt, ſo muß
jede Spule der Reihe nach an ſämmtlichen Magnetpolen vorbeigehen, d. h. ſie iſt
abwechſelnd der inducirenden Wirkung verſchieden polariſirter Magnete ausgeſetzt.
Es werden alſo in einer Spule Ströme inducirt, die ihre Richtung ebenſo raſch
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/423>, abgerufen am 21.11.2024.
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