Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

Bild:
<< vorherige Seite

met Agaricum Quercüs nennen/ ohne Zweiffel/ weilen er auff solche Art / wie der rechte Agaricus oder Lerchen-Schwamm/ wächset. Weilen aber derselbige in der Artzney nicht gebräuchlich/ sondern nur zum Zunder dienlich ist/ als wollen wir jetzo an dessen Stell den rechten

AGARICUM

oder

Lerchen-Schwamm

betrachten/ welcher an dem Stamm des Lerchen-Baums (so den Tannen etwas gleich kommet und oben in der Figur zu sehen ist) so wohl in Orient, als in Tyrolen und dem Schwartz-Wald zu finden ist und auß runden/ doch ungleichen und eckichten Schwämmen/ so etwa einer Faust dicke sind/ bestehet: hat außwendig eine röthlich-graue Schale/ unter welchen ein gantz weises / sehr leichtes/ mirbes Marck/ mit vielen Fäserlein enthalten: gibt anfangs einen süßlichten / zuletzt aber bitteren/ etwas scharffen und anhaltenden/ doch widrigen Geschmack/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 16. vor andern in Acht genommen hat. Er komt auß Holland und Italien.

§. 10.

Dieser Schwamm wächset nicht sobalden wie andere/ sondern muß ein gantzes Jahr haben/ biß er zu seiner rechten Grösse komt; worauff er von des Baumes- Rinde abgenommen wird/ so bald er dürr ist und Spalten bekommen will. Nachgehends muß vor das erste die eusserste Hautrein und subtil abgenommen und alsdann noch einmahl beschnitten werden. Wann dieses geschehen / wird er an die Sonne gesetzet und 2. oder 3. Wochen lang/ nach dem die Zeit ist/ gebleichet / ferner mit höltzernen Hämmern oder Klopffholtz geschlagen/ gerieben und gekloffet/ damit man kein Schneiden daran sehen könne. Bißweilen wird er auch mit Stärck-Mehl oder sauberem geriebenen agarico eusserlich angestrichen/ welches doch anderen verdächtig vorkommen will.

§. 11.

Einige von den Gelehrten setzen dessen zweyerley Species, nemblich das Männlein und das Weiblein. Jenes ist schwer/ gelb und holtzicht und wegen einer malignität nicht gebräuchlich: Dieses aber wird von den Materialisten sortiret: nachdem es zubereitet ist. Schurzius setzet in seiner Material-Kammer pag. II. 2. biß 3. Sorten/ nemblich den Agaricum Messanum, welcher schlecht ist/ Finum und dann die Rasuram Agarici, welches die Schnitzlein sind/ so zum zweytenmahl abgeschnitten und von den Apotheckern gern gekauffet werden/ weilen sie wohlfeiler und zum Agarico trochiscato nach ihrer Meynung schon gut sind. Bey unsern Materialisten in Franckfurt und anderstwo findet man den Agaricum crudum oder rohen Lerchen-Schwamm/ den Agaricum albissimum oder feinen/ und die Rasuram oder Schnitzlein. Der beste muß leicht/ weiß / zart und bitter seyn/ nach der Regul:

Res frangi praesto pretiosus Agaricus esto, Candidus &amp;amp; splendens, bonus in libra leve pendens.

Er muß im übrigen an einem trucknen Ort gehalten/ und wann man vermercket/ daß der Wurm darzu komt/ mit einem kleinen Börstlein gereiniget werden: bleibet sonsten viel Jahr lang gut / wann er wohl verwahret wird.

§. 12.

Den Qualitäten nach purgiret er alle zähe schleimichte Feuchtigkeit und Galle auß dem Magen / Gedärme/ Nerven und andern Theilen/ tödtet die Würme und treibet die Menses, wie Wormius in Mus. pag. 138. weitläufftiger berichtet. Weilen er aber etwas ungeschlacht operiret und Grimmen machet/ corrigiren ihn die Apothecker mit dem Ingber und machen ihn zu Küchlein/ welche AGARICUS TROCHISCATUS genennet werden. Man machet auch mit dem Spiritu Vini ein Extract davon / dessen man [unleserliches Material]v., biß [unleserliches Material]viij. auß einem [unleserliches Material]. haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 65. in Acht genommen. Die Rasura Agarici dienet den Färbern Von seinen übrigen Nutzen handelt Bellonius in einem eigenen Tract. de Agarico.

met Agaricum Quercüs nennen/ ohne Zweiffel/ weilen er auff solche Art / wie der rechte Agaricus oder Lerchen-Schwamm/ wächset. Weilen aber derselbige in der Artzney nicht gebräuchlich/ sondern nur zum Zunder dienlich ist/ als wollen wir jetzo an dessen Stell den rechten

AGARICUM

oder

Lerchen-Schwamm

betrachten/ welcher an dem Stamm des Lerchen-Baums (so den Tannen etwas gleich kommet und oben in der Figur zu sehen ist) so wohl in Orient, als in Tyrolen und dem Schwartz-Wald zu finden ist und auß runden/ doch ungleichen und eckichten Schwämmen/ so etwa einer Faust dicke sind/ bestehet: hat außwendig eine röthlich-graue Schale/ unter welchen ein gantz weises / sehr leichtes/ mirbes Marck/ mit vielen Fäserlein enthalten: gibt anfangs einen süßlichten / zuletzt aber bitteren/ etwas scharffen und anhaltenden/ doch widrigen Geschmack/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 16. vor andern in Acht genommen hat. Er komt auß Holland und Italien.

§. 10.

Dieser Schwamm wächset nicht sobalden wie andere/ sondern muß ein gantzes Jahr haben/ biß er zu seiner rechten Grösse komt; worauff er von des Baumes- Rinde abgenommen wird/ so bald er dürr ist und Spalten bekommen will. Nachgehends muß vor das erste die eusserste Hautrein und subtil abgenommen und alsdann noch einmahl beschnitten werden. Wañ dieses geschehen / wird er an die Sonne gesetzet und 2. oder 3. Wochen lang/ nach dem die Zeit ist/ gebleichet / ferner mit höltzernen Hämmern oder Klopffholtz geschlagen/ gerieben und gekloffet/ damit man kein Schneiden daran sehen könne. Bißweilen wird er auch mit Stärck-Mehl oder sauberem geriebenen agaricô eusserlich angestrichen/ welches doch anderen verdächtig vorkommen will.

§. 11.

Einige von den Gelehrten setzen dessen zweyerley Species, nemblich das Männlein und das Weiblein. Jenes ist schwer/ gelb und holtzicht und wegen einer malignität nicht gebräuchlich: Dieses aber wird von den Materialisten sortiret: nachdem es zubereitet ist. Schurzius setzet in seiner Material-Kammer pag. II. 2. biß 3. Sorten/ nemblich den Agaricum Messanum, welcher schlecht ist/ Finum und dann die Rasuram Agarici, welches die Schnitzlein sind/ so zum zweytenmahl abgeschnitten und von den Apotheckern gern gekauffet werden/ weilen sie wohlfeiler und zum Agarico trochiscato nach ihrer Meynung schon gut sind. Bey unsern Materialisten in Franckfurt und anderstwo findet man den Agaricum crudum oder rohen Lerchen-Schwam̃/ den Agaricum albissimum oder feinen/ und die Rasuram oder Schnitzlein. Der beste muß leicht/ weiß / zart und bitter seyn/ nach der Regul:

Res frangi praestò pretiosus Agaricus esto, Candidus &amp;amp; splendens, bonus in libra leve pendens.

Er muß im übrigen an einem trucknen Ort gehalten/ und wann man vermercket/ daß der Wurm darzu komt/ mit einem kleinen Börstlein gereiniget werden: bleibet sonsten viel Jahr lang gut / wann er wohl verwahret wird.

§. 12.

Den Qualitäten nach purgiret er alle zähe schleimichte Feuchtigkeit und Galle auß dem Magen / Gedärme/ Nerven und andern Theilen/ tödtet die Würme und treibet die Menses, wie Wormius in Mus. pag. 138. weitläufftiger berichtet. Weilen er aber etwas ungeschlacht operiret und Grimmen machet/ corrigiren ihn die Apothecker mit dem Ingber und machen ihn zu Küchlein/ welche AGARICUS TROCHISCATUS genennet werden. Man machet auch mit dem Spiritu Vini ein Extract davon / dessen man [unleserliches Material]v., biß [unleserliches Material]viij. auß einem [unleserliches Material]. haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 65. in Acht genommen. Die Rasura Agarici dienet den Färbern Von seinen übrigen Nutzen handelt Bellonius in einem eigenen Tract. de Agarico.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0384" n="338"/>
met Agaricum Quercüs nennen/ ohne Zweiffel/ weilen er auff solche Art      / wie der rechte Agaricus oder Lerchen-Schwamm/ wächset. Weilen aber derselbige in der Artzney       nicht gebräuchlich/ sondern nur zum Zunder dienlich ist/ als wollen wir jetzo an dessen Stell       den rechten</p>
        <p> <hi rendition="#k">AGARICUM</hi> </p>
        <p>oder</p>
        <p> <hi rendition="#b">Lerchen-Schwamm</hi> </p>
        <p>betrachten/ welcher an dem Stamm des Lerchen-Baums (so den Tannen etwas gleich kommet und       oben in der Figur zu sehen ist) so wohl in Orient, als in Tyrolen und dem Schwartz-Wald zu       finden ist und auß runden/ doch ungleichen und eckichten Schwämmen/ so etwa einer Faust dicke       sind/ bestehet: hat außwendig eine röthlich-graue Schale/ unter welchen ein gantz weises /       sehr leichtes/ mirbes Marck/ mit vielen Fäserlein enthalten: gibt anfangs einen süßlichten /       zuletzt aber bitteren/ etwas scharffen und anhaltenden/ doch widrigen Geschmack/ wie Marxius       in seiner Material-Kammer pag. 16. vor andern in Acht genommen hat. Er komt auß Holland und       Italien.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 10.</head>
        <p>Dieser Schwamm wächset nicht sobalden wie andere/ sondern muß ein gantzes Jahr haben/ biß       er zu seiner rechten Grösse komt; worauff er von des Baumes- Rinde abgenommen wird/ so bald er       dürr ist und Spalten bekommen will. Nachgehends muß vor das erste die eusserste Hautrein und       subtil abgenommen und alsdann noch einmahl beschnitten werden. Wan&#x0303; dieses geschehen /       wird er an die Sonne gesetzet und 2. oder 3. Wochen lang/ nach dem die Zeit ist/ gebleichet /       ferner mit höltzernen Hämmern oder Klopffholtz geschlagen/ gerieben und gekloffet/ damit man       kein Schneiden daran sehen könne. Bißweilen wird er auch mit Stärck-Mehl oder sauberem       geriebenen agaricô eusserlich angestrichen/ welches doch anderen verdächtig vorkommen       will.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 11.</head>
        <p>Einige von den Gelehrten setzen dessen zweyerley Species, nemblich das Männlein und das       Weiblein. Jenes ist schwer/ gelb und holtzicht und wegen einer malignität nicht gebräuchlich:       Dieses aber wird von den Materialisten sortiret: nachdem es zubereitet ist. Schurzius setzet in       seiner Material-Kammer pag. II. 2. biß 3. Sorten/ nemblich den Agaricum Messanum, welcher       schlecht ist/ Finum und dann die Rasuram Agarici, welches die Schnitzlein sind/ so zum       zweytenmahl abgeschnitten und von den Apotheckern gern gekauffet werden/ weilen sie wohlfeiler       und zum Agarico trochiscato nach ihrer Meynung schon gut sind. Bey unsern Materialisten in       Franckfurt und anderstwo findet man den Agaricum crudum oder rohen Lerchen-Schwam&#x0303;/ den       Agaricum albissimum oder feinen/ und die Rasuram oder Schnitzlein. Der beste muß leicht/ weiß      / zart und bitter seyn/ nach der Regul:</p>
        <p>Res frangi praestò pretiosus Agaricus esto, Candidus &amp;amp;amp; splendens, bonus in libra       leve pendens.</p>
        <p>Er muß im übrigen an einem trucknen Ort gehalten/ und wann man vermercket/ daß der Wurm       darzu komt/ mit einem kleinen Börstlein gereiniget werden: bleibet sonsten viel Jahr lang gut      / wann er wohl verwahret wird.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 12.</head>
        <p>Den Qualitäten nach purgiret er alle zähe schleimichte Feuchtigkeit und Galle auß dem Magen /       Gedärme/ Nerven und andern Theilen/ tödtet die Würme und treibet die Menses, wie Wormius in       Mus. pag. 138. weitläufftiger berichtet. Weilen er aber etwas ungeschlacht operiret und Grimmen       machet/ corrigiren ihn die Apothecker mit dem Ingber und machen ihn zu Küchlein/ welche       AGARICUS TROCHISCATUS genennet werden. Man machet auch mit dem Spiritu Vini ein Extract davon /       dessen man <gap reason="illegible"/>v., biß <gap reason="illegible"/>viij. auß einem <gap reason="illegible"/>. haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung       frembder Materialien pag. 65. in Acht genommen. Die Rasura Agarici dienet den Färbern Von       seinen übrigen Nutzen handelt Bellonius in einem eigenen Tract. de Agarico.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[338/0384] met Agaricum Quercüs nennen/ ohne Zweiffel/ weilen er auff solche Art / wie der rechte Agaricus oder Lerchen-Schwamm/ wächset. Weilen aber derselbige in der Artzney nicht gebräuchlich/ sondern nur zum Zunder dienlich ist/ als wollen wir jetzo an dessen Stell den rechten AGARICUM oder Lerchen-Schwamm betrachten/ welcher an dem Stamm des Lerchen-Baums (so den Tannen etwas gleich kommet und oben in der Figur zu sehen ist) so wohl in Orient, als in Tyrolen und dem Schwartz-Wald zu finden ist und auß runden/ doch ungleichen und eckichten Schwämmen/ so etwa einer Faust dicke sind/ bestehet: hat außwendig eine röthlich-graue Schale/ unter welchen ein gantz weises / sehr leichtes/ mirbes Marck/ mit vielen Fäserlein enthalten: gibt anfangs einen süßlichten / zuletzt aber bitteren/ etwas scharffen und anhaltenden/ doch widrigen Geschmack/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 16. vor andern in Acht genommen hat. Er komt auß Holland und Italien. §. 10. Dieser Schwamm wächset nicht sobalden wie andere/ sondern muß ein gantzes Jahr haben/ biß er zu seiner rechten Grösse komt; worauff er von des Baumes- Rinde abgenommen wird/ so bald er dürr ist und Spalten bekommen will. Nachgehends muß vor das erste die eusserste Hautrein und subtil abgenommen und alsdann noch einmahl beschnitten werden. Wañ dieses geschehen / wird er an die Sonne gesetzet und 2. oder 3. Wochen lang/ nach dem die Zeit ist/ gebleichet / ferner mit höltzernen Hämmern oder Klopffholtz geschlagen/ gerieben und gekloffet/ damit man kein Schneiden daran sehen könne. Bißweilen wird er auch mit Stärck-Mehl oder sauberem geriebenen agaricô eusserlich angestrichen/ welches doch anderen verdächtig vorkommen will. §. 11. Einige von den Gelehrten setzen dessen zweyerley Species, nemblich das Männlein und das Weiblein. Jenes ist schwer/ gelb und holtzicht und wegen einer malignität nicht gebräuchlich: Dieses aber wird von den Materialisten sortiret: nachdem es zubereitet ist. Schurzius setzet in seiner Material-Kammer pag. II. 2. biß 3. Sorten/ nemblich den Agaricum Messanum, welcher schlecht ist/ Finum und dann die Rasuram Agarici, welches die Schnitzlein sind/ so zum zweytenmahl abgeschnitten und von den Apotheckern gern gekauffet werden/ weilen sie wohlfeiler und zum Agarico trochiscato nach ihrer Meynung schon gut sind. Bey unsern Materialisten in Franckfurt und anderstwo findet man den Agaricum crudum oder rohen Lerchen-Schwam̃/ den Agaricum albissimum oder feinen/ und die Rasuram oder Schnitzlein. Der beste muß leicht/ weiß / zart und bitter seyn/ nach der Regul: Res frangi praestò pretiosus Agaricus esto, Candidus &amp;amp; splendens, bonus in libra leve pendens. Er muß im übrigen an einem trucknen Ort gehalten/ und wann man vermercket/ daß der Wurm darzu komt/ mit einem kleinen Börstlein gereiniget werden: bleibet sonsten viel Jahr lang gut / wann er wohl verwahret wird. §. 12. Den Qualitäten nach purgiret er alle zähe schleimichte Feuchtigkeit und Galle auß dem Magen / Gedärme/ Nerven und andern Theilen/ tödtet die Würme und treibet die Menses, wie Wormius in Mus. pag. 138. weitläufftiger berichtet. Weilen er aber etwas ungeschlacht operiret und Grimmen machet/ corrigiren ihn die Apothecker mit dem Ingber und machen ihn zu Küchlein/ welche AGARICUS TROCHISCATUS genennet werden. Man machet auch mit dem Spiritu Vini ein Extract davon / dessen man _ v., biß _ viij. auß einem _ . haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 65. in Acht genommen. Die Rasura Agarici dienet den Färbern Von seinen übrigen Nutzen handelt Bellonius in einem eigenen Tract. de Agarico.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/384
Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/384>, abgerufen am 22.11.2024.