pvi_1307.001 die im weiteren Sinne des Worts dem epischen Dichter überhaupt eigen pvi_1307.002 ist (vergl. §. 869). Mit diesem selbstbewußten Verhalten ist nun zwar die pvi_1307.003 volle Naivetät allerdings nicht verträglich, die das Element des ächten Epos pvi_1307.004 bildet; allein von der Fabel ist das Bild der Dinge zu unterscheiden, die pvi_1307.005 Darstellung des ganzen Weltzustands, der Sitte, der Verhältnisse, die Vergegenwärtigung pvi_1307.006 der Hauptfiguren im Gange der Handlung: hierin ist der pvi_1307.007 Romandichter im guten Sinne des Wortes gebunden wie der Dichter des pvi_1307.008 Epos und muß denselben objectiven, kindlichen Sinn bewahren und zeigen. pvi_1307.009 Die geschärftere Jronie im Verhalten des Romandichters erscheint in diesem pvi_1307.010 Zusammenhang wieder milder und nicht zu weit abliegend von der epischen pvi_1307.011 Objectivität; wir haben in §. 865, Anm. bereits jene Uebertragung beleuchtet, pvi_1307.012 vermöge welcher hinter der Fiction des Glaubens an die thatsächliche pvi_1307.013 Nöthigung des Fabel-Jnhalts die Wahrheit der Unterwerfung des pvi_1307.014 Geistes unter die allgemeinen Gesetze und Bedingungen des Weltlaufs sich pvi_1307.015 verbirgt.
pvi_1307.016
§. 880.
pvi_1307.017
Die epische Forderung der Totalität bleibt stehen, doch nur in Beziehung1.pvi_1307.018 auf die Culturzustände, der Roman trägt in weit engerem Sinne den Charakter pvi_1307.019 des Sittenbildlichen, als das Epos; der Held ist nicht handelnd, er macht auf pvi_1307.020 dem Schauplatze der Erfahrung seinen Bildungsgang, worin die Liebe ein Hauptmotiv pvi_1307.021 ist und Conflicte der Seele und des Geistes an die Stelle der That pvi_1307.022 treten. Die Auffassung ist daher ungleich mehr, als dort, auf das Jnnere gerichtet, pvi_1307.023 der Styl aber geht noch weit enger in das Einzelne und ist wesentlich pvi_1307.024 der ausgebildet charakteristische, individualisirende. So bildet der2.pvi_1307.025 Roman einen vollen Stylgegensatz gegen das Epos; er ist aber ein mangelhaftes pvi_1307.026 Gefäß für den Geist der modernen Dichtung, er steht, wie schon seine pvi_1307.027 prosaische Sprachform zu erkennen gibt, bedenklich an der Grenze des sinnlich pvi_1307.028 oder geistig Stoffartigen und diese innere Unsicherheit gibt sich namentlich durch pvi_1307.029 die Art der Spannung und die Schwierigkeit des Schlusses zu erkennen.
pvi_1307.030
1. Der Roman hat nicht eine große National-Unternehmung zum pvi_1307.031 Jnhalt, welche ein Weltbild im hohen geschichtlichen Sinne gäbe; umfassend pvi_1307.032 soll er nur sein in Beziehung auf das Zuständliche, rein Menschliche, indem pvi_1307.033 er von seinem Punct aus Sitten, Gesellschaft, Culturformen einer ganzen pvi_1307.034 Zeit und darin das Allgemeine des menschlichen Lebens darstellt. Der pvi_1307.035 historische Roman begründet keinen Einwand gegen diese Beschränkung der pvi_1307.036 vorliegenden Kunstform auf die vom Schauplatze der großen Thaten abliegende pvi_1307.037 Seite der Wirklichkeit; es wird sich zeigen, daß in ihm das Gebiet pvi_1307.038 der politischen Handlung nur den Hintergrund bildet. Jn diesen Grenzen
pvi_1307.001 die im weiteren Sinne des Worts dem epischen Dichter überhaupt eigen pvi_1307.002 ist (vergl. §. 869). Mit diesem selbstbewußten Verhalten ist nun zwar die pvi_1307.003 volle Naivetät allerdings nicht verträglich, die das Element des ächten Epos pvi_1307.004 bildet; allein von der Fabel ist das Bild der Dinge zu unterscheiden, die pvi_1307.005 Darstellung des ganzen Weltzustands, der Sitte, der Verhältnisse, die Vergegenwärtigung pvi_1307.006 der Hauptfiguren im Gange der Handlung: hierin ist der pvi_1307.007 Romandichter im guten Sinne des Wortes gebunden wie der Dichter des pvi_1307.008 Epos und muß denselben objectiven, kindlichen Sinn bewahren und zeigen. pvi_1307.009 Die geschärftere Jronie im Verhalten des Romandichters erscheint in diesem pvi_1307.010 Zusammenhang wieder milder und nicht zu weit abliegend von der epischen pvi_1307.011 Objectivität; wir haben in §. 865, Anm. bereits jene Uebertragung beleuchtet, pvi_1307.012 vermöge welcher hinter der Fiction des Glaubens an die thatsächliche pvi_1307.013 Nöthigung des Fabel-Jnhalts die Wahrheit der Unterwerfung des pvi_1307.014 Geistes unter die allgemeinen Gesetze und Bedingungen des Weltlaufs sich pvi_1307.015 verbirgt.
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Die epische Forderung der Totalität bleibt stehen, doch nur in Beziehung1.pvi_1307.018 auf die Culturzustände, der Roman trägt in weit engerem Sinne den Charakter pvi_1307.019 des Sittenbildlichen, als das Epos; der Held ist nicht handelnd, er macht auf pvi_1307.020 dem Schauplatze der Erfahrung seinen Bildungsgang, worin die Liebe ein Hauptmotiv pvi_1307.021 ist und Conflicte der Seele und des Geistes an die Stelle der That pvi_1307.022 treten. Die Auffassung ist daher ungleich mehr, als dort, auf das Jnnere gerichtet, pvi_1307.023 der Styl aber geht noch weit enger in das Einzelne und ist wesentlich pvi_1307.024 der ausgebildet charakteristische, individualisirende. So bildet der2.pvi_1307.025 Roman einen vollen Stylgegensatz gegen das Epos; er ist aber ein mangelhaftes pvi_1307.026 Gefäß für den Geist der modernen Dichtung, er steht, wie schon seine pvi_1307.027 prosaische Sprachform zu erkennen gibt, bedenklich an der Grenze des sinnlich pvi_1307.028 oder geistig Stoffartigen und diese innere Unsicherheit gibt sich namentlich durch pvi_1307.029 die Art der Spannung und die Schwierigkeit des Schlusses zu erkennen.
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1. Der Roman hat nicht eine große National-Unternehmung zum pvi_1307.031 Jnhalt, welche ein Weltbild im hohen geschichtlichen Sinne gäbe; umfassend pvi_1307.032 soll er nur sein in Beziehung auf das Zuständliche, rein Menschliche, indem pvi_1307.033 er von seinem Punct aus Sitten, Gesellschaft, Culturformen einer ganzen pvi_1307.034 Zeit und darin das Allgemeine des menschlichen Lebens darstellt. Der pvi_1307.035 historische Roman begründet keinen Einwand gegen diese Beschränkung der pvi_1307.036 vorliegenden Kunstform auf die vom Schauplatze der großen Thaten abliegende pvi_1307.037 Seite der Wirklichkeit; es wird sich zeigen, daß in ihm das Gebiet pvi_1307.038 der politischen Handlung nur den Hintergrund bildet. Jn diesen Grenzen
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vermöge welcher hinter der Fiction des Glaubens an die thatsächliche pvi_1307.013
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Die epische Forderung der Totalität bleibt stehen, doch nur in Beziehung pvi_1307.018
auf die Culturzustände, der Roman trägt in weit engerem Sinne den Charakter pvi_1307.019
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dem Schauplatze der Erfahrung seinen Bildungsgang, worin die Liebe ein Hauptmotiv pvi_1307.021
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1.
2. pvi_1307.030
1. Der Roman hat nicht eine große National-Unternehmung zum pvi_1307.031
Jnhalt, welche ein Weltbild im hohen geschichtlichen Sinne gäbe; umfassend pvi_1307.032
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Vischer, Friedrich Theodor: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen zum Gebrauche für Vorlesungen. Dritter Teil. Zweiter Abschnitt. Die Künste. Fünftes Heft: Die Dichtung (Schluss des ganzen Werkes). Stuttgart, 1857, S. 1307. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_poetik_1857/169>, abgerufen am 16.02.2025.
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