Durch ihre Stellung an der Grenze der Künste ist die Dichtkunst die pvi_1205.003 unmittelbare Nachbarinn des Gebiets, worin scheinlos das Wahre und Gute pvi_1205.004 vorgetragen wird und welches ihr gegenüber Prosa heißt. Sie tritt daher pvi_1205.005 leichter, als jede andere Kunst, auf diesen Boden über, indem sie die wahre pvi_1205.006 ästhetische Einheit von Jdee und Bild entmischt, allgemeine oder thatsächliche pvi_1205.007 Wahrheit mit schönen Formen nur äußerlich bekleidet und durch solchen Jnhalt pvi_1205.008 näher oder entfernter auf den Willen zu wirken sucht. Hiedurch wird immer pvi_1205.009 zugleich die ästhetische Jllusion aufgehoben, indem die Person des Dichters zu pvi_1205.010 sichtbar hervortritt.
pvi_1205.011
Die Stellung der Poesie ist eine andere, als die der übrigen Künste: pvi_1205.012 sie hat zur einen Seite das Land der Kunst, zur andern das Meer der pvi_1205.013 scheinlosen, reinen Geistesthätigkeiten, welche weiterhin wieder in den Willen pvi_1205.014 und das praktische Leben führen, während ihre Schwestern, von Kunstgebiet pvi_1205.015 umgeben, mitten im Lande wohnen und daher einen größern Sprung pvi_1205.016 nöthig haben, um den festen Boden des ungemischt Schönen zu verlassen. pvi_1205.017 Während daher in der Erörterung des Stylgesetzes bei diesen nur die pvi_1205.018 Ausweichung auf den Boden anderer Künste zur Sprache kam, muß hier pvi_1205.019 schon im gegenwärtigen Zusammenhang auch die Ausschreitung in das pvi_1205.020 Gebiet des mit ästhetischen Mitteln nur äußerlich sich schmückenden Wahren pvi_1205.021 und Guten zur Sprache kommen. Die Enge der Nachbarschaft ist ausgesprochen pvi_1205.022 in der gangbaren und wesentlichen Entgegensetzung der Begriffe pvi_1205.023 Poesie und Prosa: beide werden in diese ausdrückliche Beziehung des pvi_1205.024 Gegensatzes gestellt, eben weil sie trotz der Schärfe der Grenze hart aneinander pvi_1205.025 liegen. Was Prosa sei, wäre nach den Erörterungen in der Metaphysik pvi_1205.026 des Schönen eigentlich nicht mehr zu untersuchen; doch müssen wir pvi_1205.027 darauf zurückkommen, weil diese Spannung des Verhältnisses eine spezielle pvi_1205.028 Beleuchtung verlangt. Wir gehen dabei von der Berichtigung der betreffenden pvi_1205.029 Sätze Wilhelms v. Humboldt aus. Er sagt (Aesth. Vers. S. 20), pvi_1205.030 der Unterschied des Reiches der Phantasie von dem Reiche der Wirklichkeit pvi_1205.031 bestehe darin, daß in diesem jede Erscheinung einzeln und für sich dastehe, pvi_1205.032 keine als Grund oder Folge von der andern abhänge; eine solche Abhängigkeit pvi_1205.033 könne niemals wirklich angeschaut, immer nur durch Schlüsse eingesehen pvi_1205.034 werden; der Begriff des Wirklichen mache auch das Aufsuchen derselben pvi_1205.035 überflüssig; denn hier sei die Erscheinung einfach da, brauche sich pvi_1205.036 nicht erst durch ihre Ursache oder ihre Wirkung zu rechtfertigen; sobald man pvi_1205.037 hingegen in das Gebiet des Möglichen übergehe, so bestehe Jedes nur pvi_1205.038 durch seine Abhängigkeit von etwas Anderem, und Alles, was nicht anders pvi_1205.039 als unter der Bedingung eines durchgängigen innern Zusammenhangs gedacht
pvi_1205.001
§. 848.
pvi_1205.002
Durch ihre Stellung an der Grenze der Künste ist die Dichtkunst die pvi_1205.003 unmittelbare Nachbarinn des Gebiets, worin scheinlos das Wahre und Gute pvi_1205.004 vorgetragen wird und welches ihr gegenüber Prosa heißt. Sie tritt daher pvi_1205.005 leichter, als jede andere Kunst, auf diesen Boden über, indem sie die wahre pvi_1205.006 ästhetische Einheit von Jdee und Bild entmischt, allgemeine oder thatsächliche pvi_1205.007 Wahrheit mit schönen Formen nur äußerlich bekleidet und durch solchen Jnhalt pvi_1205.008 näher oder entfernter auf den Willen zu wirken sucht. Hiedurch wird immer pvi_1205.009 zugleich die ästhetische Jllusion aufgehoben, indem die Person des Dichters zu pvi_1205.010 sichtbar hervortritt.
pvi_1205.011
Die Stellung der Poesie ist eine andere, als die der übrigen Künste: pvi_1205.012 sie hat zur einen Seite das Land der Kunst, zur andern das Meer der pvi_1205.013 scheinlosen, reinen Geistesthätigkeiten, welche weiterhin wieder in den Willen pvi_1205.014 und das praktische Leben führen, während ihre Schwestern, von Kunstgebiet pvi_1205.015 umgeben, mitten im Lande wohnen und daher einen größern Sprung pvi_1205.016 nöthig haben, um den festen Boden des ungemischt Schönen zu verlassen. pvi_1205.017 Während daher in der Erörterung des Stylgesetzes bei diesen nur die pvi_1205.018 Ausweichung auf den Boden anderer Künste zur Sprache kam, muß hier pvi_1205.019 schon im gegenwärtigen Zusammenhang auch die Ausschreitung in das pvi_1205.020 Gebiet des mit ästhetischen Mitteln nur äußerlich sich schmückenden Wahren pvi_1205.021 und Guten zur Sprache kommen. Die Enge der Nachbarschaft ist ausgesprochen pvi_1205.022 in der gangbaren und wesentlichen Entgegensetzung der Begriffe pvi_1205.023 Poesie und Prosa: beide werden in diese ausdrückliche Beziehung des pvi_1205.024 Gegensatzes gestellt, eben weil sie trotz der Schärfe der Grenze hart aneinander pvi_1205.025 liegen. Was Prosa sei, wäre nach den Erörterungen in der Metaphysik pvi_1205.026 des Schönen eigentlich nicht mehr zu untersuchen; doch müssen wir pvi_1205.027 darauf zurückkommen, weil diese Spannung des Verhältnisses eine spezielle pvi_1205.028 Beleuchtung verlangt. Wir gehen dabei von der Berichtigung der betreffenden pvi_1205.029 Sätze Wilhelms v. Humboldt aus. Er sagt (Aesth. Vers. S. 20), pvi_1205.030 der Unterschied des Reiches der Phantasie von dem Reiche der Wirklichkeit pvi_1205.031 bestehe darin, daß in diesem jede Erscheinung einzeln und für sich dastehe, pvi_1205.032 keine als Grund oder Folge von der andern abhänge; eine solche Abhängigkeit pvi_1205.033 könne niemals wirklich angeschaut, immer nur durch Schlüsse eingesehen pvi_1205.034 werden; der Begriff des Wirklichen mache auch das Aufsuchen derselben pvi_1205.035 überflüssig; denn hier sei die Erscheinung einfach da, brauche sich pvi_1205.036 nicht erst durch ihre Ursache oder ihre Wirkung zu rechtfertigen; sobald man pvi_1205.037 hingegen in das Gebiet des Möglichen übergehe, so bestehe Jedes nur pvi_1205.038 durch seine Abhängigkeit von etwas Anderem, und Alles, was nicht anders pvi_1205.039 als unter der Bedingung eines durchgängigen innern Zusammenhangs gedacht
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Durch ihre Stellung an der Grenze der Künste ist die Dichtkunst die pvi_1205.003
unmittelbare Nachbarinn des Gebiets, worin scheinlos das Wahre und Gute pvi_1205.004
vorgetragen wird und welches ihr gegenüber Prosa heißt. Sie tritt daher pvi_1205.005
leichter, als jede andere Kunst, auf diesen Boden über, indem sie die wahre pvi_1205.006
ästhetische Einheit von Jdee und Bild entmischt, allgemeine oder thatsächliche pvi_1205.007
Wahrheit mit schönen Formen nur äußerlich bekleidet und durch solchen Jnhalt pvi_1205.008
näher oder entfernter auf den Willen zu wirken sucht. Hiedurch wird immer pvi_1205.009
zugleich die ästhetische Jllusion aufgehoben, indem die Person des Dichters zu pvi_1205.010
sichtbar hervortritt.
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Die Stellung der Poesie ist eine andere, als die der übrigen Künste: pvi_1205.012
sie hat zur einen Seite das Land der Kunst, zur andern das Meer der pvi_1205.013
scheinlosen, reinen Geistesthätigkeiten, welche weiterhin wieder in den Willen pvi_1205.014
und das praktische Leben führen, während ihre Schwestern, von Kunstgebiet pvi_1205.015
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Während daher in der Erörterung des Stylgesetzes bei diesen nur die pvi_1205.018
Ausweichung auf den Boden anderer Künste zur Sprache kam, muß hier pvi_1205.019
schon im gegenwärtigen Zusammenhang auch die Ausschreitung in das pvi_1205.020
Gebiet des mit ästhetischen Mitteln nur äußerlich sich schmückenden Wahren pvi_1205.021
und Guten zur Sprache kommen. Die Enge der Nachbarschaft ist ausgesprochen pvi_1205.022
in der gangbaren und wesentlichen Entgegensetzung der Begriffe pvi_1205.023
Poesie und Prosa: beide werden in diese ausdrückliche Beziehung des pvi_1205.024
Gegensatzes gestellt, eben weil sie trotz der Schärfe der Grenze hart aneinander pvi_1205.025
liegen. Was Prosa sei, wäre nach den Erörterungen in der Metaphysik pvi_1205.026
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Beleuchtung verlangt. Wir gehen dabei von der Berichtigung der betreffenden pvi_1205.029
Sätze Wilhelms v. Humboldt aus. Er sagt (Aesth. Vers. S. 20), pvi_1205.030
der Unterschied des Reiches der Phantasie von dem Reiche der Wirklichkeit pvi_1205.031
bestehe darin, daß in diesem jede Erscheinung einzeln und für sich dastehe, pvi_1205.032
keine als Grund oder Folge von der andern abhänge; eine solche Abhängigkeit pvi_1205.033
könne niemals wirklich angeschaut, immer nur durch Schlüsse eingesehen pvi_1205.034
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nicht erst durch ihre Ursache oder ihre Wirkung zu rechtfertigen; sobald man pvi_1205.037
hingegen in das Gebiet des Möglichen übergehe, so bestehe Jedes nur pvi_1205.038
durch seine Abhängigkeit von etwas Anderem, und Alles, was nicht anders pvi_1205.039
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Vischer, Friedrich Theodor: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen zum Gebrauche für Vorlesungen. Dritter Teil. Zweiter Abschnitt. Die Künste. Fünftes Heft: Die Dichtung (Schluss des ganzen Werkes). Stuttgart, 1857, S. 1205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_poetik_1857/67>, abgerufen am 16.07.2024.
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