pvi_1211.001 ist. Vielmehr im Drama gerade geht das tendenziös rhetorische Pathos und pvi_1211.002 neben ihm die stoffartige Schwere des Historischen recht im Schwange. Dabei pvi_1211.003 bemerkt man doch auch, abgesehen von dem pathetischen Peroriren hinter der pvi_1211.004 Maske, ein im engeren Sinne merkliches Selbstsprechen des Dichters, und pvi_1211.005 dieß in allen Gattungen, auch im Lustspiel: es werden Entwicklungen von pvi_1211.006 Sachlagen, namentlich Expositionen im Anfang, Auseinandersetzungen der pvi_1211.007 Stimmungen, Leidenschaften gegeben, denen man augenblicklich ansieht, pvi_1211.008 daß die dramatische Person eigentlich nicht mit den andern auf der Bühne, pvi_1211.009 noch mit sich selbst, sondern mit den Zuhörern spricht, also eigentlich der pvi_1211.010 Dichter. Das ist zugleich ein Rückfall in die Kindheit des Drama, wo pvi_1211.011 Einer herauskam und dem Publikum direct erzählte, er sei bös, zornig, pvi_1211.012 dieß und das verhalte sich so und so. Auch die zu umständlichen Anweisungen pvi_1211.013 für das Spiel beweisen, daß dem Dichter das prosaische Wissen pvi_1211.014 um die Execution und das Publikum über die Schulter sieht.
pvi_1211.015
§. 849.
pvi_1211.016
Aus dem Verhältnisse der Prinzipien der directen und indirecten Jdealisirung pvi_1211.017 (§. 844) geht auch in der Poesie ein Gegensatz zweier Stylrichtungen pvi_1211.018 hervor. Die eine behandelt im Geiste der Plastik die innere und äußere Welt pvi_1211.019 allgemeiner, einfacher, ungebrochener und regelmäßiger, die andere, dem ächt pvi_1211.020 malerischen Verfahren entsprechend, verfolgt eine buntere Welt in die tieferen pvi_1211.021 Brüche des Bewußtseins und der Erscheinung, in die härteren Bedingungen des pvi_1211.022 Daseins und in die schärfste Eigenheit der Jndividualität und schreitet bis zu pvi_1211.023 den kühnsten Verbindungen des Ernsten und Komischen fort. Jene wird, vermöge pvi_1211.024 gegründeter Uebertragung des Geschichtlichen auf einen bleibenden Unterschied, pvi_1211.025 vorzüglich in der Poesie die classische genannt (vergl. §. 438). Jn keiner pvi_1211.026 andern Kunst ist Kampf und Wechselwirkung beider Style so durchgreifend und pvi_1211.027 befruchtend, wie in dieser.
pvi_1211.028
Es muß hier nachdrücklich auf §. 676 verwiesen werden, wo das pvi_1211.029 Wesen und die ganze Bedeutung der zwei entgegengesetzten Style für die pvi_1211.030 Malerei auseinandergesetzt ist. Zwischen dieser und der Poesie besteht, wie pvi_1211.031 sich aus allem Bisherigen ergibt, die tiefste Verwandtschaft auch hierin, in pvi_1211.032 der letzteren behauptet jedoch (vergl. §. 844) das Prinzip der directen Jdealisirung pvi_1211.033 neben dem entgegengesetzten, das entschieden zur Herrschaft gelangt pvi_1211.034 ist, sein Recht in stärkerem Maaße fort, daher es in der Geschichte dieser pvi_1211.035 Kunst, in der Periode, deren Geist der plastische war, eine vollkommen pvi_1211.036 reife, den Bedingungen dieses Kunstgebiets rein entsprechende Poesie gegeben pvi_1211.037 hat, eine Poesie, die auf dem Standpunct ihres Jdeals so ganz pvi_1211.038 und aus Einem musterhaften Gusse war, daß von ihr der Name des
pvi_1211.001 ist. Vielmehr im Drama gerade geht das tendenziös rhetorische Pathos und pvi_1211.002 neben ihm die stoffartige Schwere des Historischen recht im Schwange. Dabei pvi_1211.003 bemerkt man doch auch, abgesehen von dem pathetischen Peroriren hinter der pvi_1211.004 Maske, ein im engeren Sinne merkliches Selbstsprechen des Dichters, und pvi_1211.005 dieß in allen Gattungen, auch im Lustspiel: es werden Entwicklungen von pvi_1211.006 Sachlagen, namentlich Expositionen im Anfang, Auseinandersetzungen der pvi_1211.007 Stimmungen, Leidenschaften gegeben, denen man augenblicklich ansieht, pvi_1211.008 daß die dramatische Person eigentlich nicht mit den andern auf der Bühne, pvi_1211.009 noch mit sich selbst, sondern mit den Zuhörern spricht, also eigentlich der pvi_1211.010 Dichter. Das ist zugleich ein Rückfall in die Kindheit des Drama, wo pvi_1211.011 Einer herauskam und dem Publikum direct erzählte, er sei bös, zornig, pvi_1211.012 dieß und das verhalte sich so und so. Auch die zu umständlichen Anweisungen pvi_1211.013 für das Spiel beweisen, daß dem Dichter das prosaische Wissen pvi_1211.014 um die Execution und das Publikum über die Schulter sieht.
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§. 849.
pvi_1211.016
Aus dem Verhältnisse der Prinzipien der directen und indirecten Jdealisirung pvi_1211.017 (§. 844) geht auch in der Poesie ein Gegensatz zweier Stylrichtungen pvi_1211.018 hervor. Die eine behandelt im Geiste der Plastik die innere und äußere Welt pvi_1211.019 allgemeiner, einfacher, ungebrochener und regelmäßiger, die andere, dem ächt pvi_1211.020 malerischen Verfahren entsprechend, verfolgt eine buntere Welt in die tieferen pvi_1211.021 Brüche des Bewußtseins und der Erscheinung, in die härteren Bedingungen des pvi_1211.022 Daseins und in die schärfste Eigenheit der Jndividualität und schreitet bis zu pvi_1211.023 den kühnsten Verbindungen des Ernsten und Komischen fort. Jene wird, vermöge pvi_1211.024 gegründeter Uebertragung des Geschichtlichen auf einen bleibenden Unterschied, pvi_1211.025 vorzüglich in der Poesie die classische genannt (vergl. §. 438). Jn keiner pvi_1211.026 andern Kunst ist Kampf und Wechselwirkung beider Style so durchgreifend und pvi_1211.027 befruchtend, wie in dieser.
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Es muß hier nachdrücklich auf §. 676 verwiesen werden, wo das pvi_1211.029 Wesen und die ganze Bedeutung der zwei entgegengesetzten Style für die pvi_1211.030 Malerei auseinandergesetzt ist. Zwischen dieser und der Poesie besteht, wie pvi_1211.031 sich aus allem Bisherigen ergibt, die tiefste Verwandtschaft auch hierin, in pvi_1211.032 der letzteren behauptet jedoch (vergl. §. 844) das Prinzip der directen Jdealisirung pvi_1211.033 neben dem entgegengesetzten, das entschieden zur Herrschaft gelangt pvi_1211.034 ist, sein Recht in stärkerem Maaße fort, daher es in der Geschichte dieser pvi_1211.035 Kunst, in der Periode, deren Geist der plastische war, eine vollkommen pvi_1211.036 reife, den Bedingungen dieses Kunstgebiets rein entsprechende Poesie gegeben pvi_1211.037 hat, eine Poesie, die auf dem Standpunct ihres Jdeals so ganz pvi_1211.038 und aus Einem musterhaften Gusse war, daß von ihr der Name des
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ist. Vielmehr im Drama gerade geht das tendenziös rhetorische Pathos und pvi_1211.002
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dieß und das verhalte sich so und so. Auch die zu umständlichen Anweisungen pvi_1211.013
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um die Execution und das Publikum über die Schulter sieht.
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§. 849.
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Aus dem Verhältnisse der Prinzipien der directen und indirecten Jdealisirung pvi_1211.017
(§. 844) geht auch in der Poesie ein Gegensatz zweier Stylrichtungen pvi_1211.018
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befruchtend, wie in dieser.
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Es muß hier nachdrücklich auf §. 676 verwiesen werden, wo das pvi_1211.029
Wesen und die ganze Bedeutung der zwei entgegengesetzten Style für die pvi_1211.030
Malerei auseinandergesetzt ist. Zwischen dieser und der Poesie besteht, wie pvi_1211.031
sich aus allem Bisherigen ergibt, die tiefste Verwandtschaft auch hierin, in pvi_1211.032
der letzteren behauptet jedoch (vergl. §. 844) das Prinzip der directen Jdealisirung pvi_1211.033
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und aus Einem musterhaften Gusse war, daß von ihr der Name des
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Vischer, Friedrich Theodor: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen zum Gebrauche für Vorlesungen. Dritter Teil. Zweiter Abschnitt. Die Künste. Fünftes Heft: Die Dichtung (Schluss des ganzen Werkes). Stuttgart, 1857, S. 1211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_poetik_1857/73>, abgerufen am 16.07.2024.
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