pwa_228.001 ohne dass man doch sich daran freuen möchte. So ists auch mit dergleichen pwa_228.002 Dramen: für den, der sich nicht bloss durch Rührung will pwa_228.003 amüsieren lassen, sind sie neben so vielem Andern nur ein trauriges pwa_228.004 Merkmal mehr von dem nicht ganz natürlichen und nicht ganz gesunden pwa_228.005 Leben unserer neueren Litteratur. Allerdings kommt dergleichen pwa_228.006 Mischung von Tragödie und Comödie scheinbar bereits viel früher und pwa_228.007 in ganz anderer Zeit vor: man kann sich auf die Engländer des sechzehnten pwa_228.008 Jahrhunderts, kann sich auf die Blütezeit der indischen Bühne pwa_228.009 berufen. Indessen die scheinbare Komik, welche Shakspeare und pwa_228.010 Kalidasa in ihre Tragödien verflechten, ist wahrlich kein blosser Ausdruck pwa_228.011 des Spottes und der Laune, ist in der That gar keine Komik: pwa_228.012 dem aufmerksamen Betrachter zeigt sich vielmehr in all dem der pwa_228.013 Humor und die Ironie, die in der reinen Tragödie nicht bloss zulässig pwa_228.014 sind, sondern sogar zu ihrer höchsten Vollendung dienen.
pwa_228.015 Nächst dem bürgerlichen Schauspiel und dem rührenden Lustspiel pwa_228.016 hat endlich noch eine reiche und weitausgedehnte Abart der dramatischen pwa_228.017 Poesie ihren Ursprung erst in der modernen Welt gefunden: pwa_228.018 das Singspiel in all seinen mannigfaltigen Formen. Griechenland pwa_228.019 wusste von keinem eigenen Singspiele, weil es auch von keiner gesanglosen pwa_228.020 Tragödie oder Comödie etwas wusste: wie die epischen Aöden pwa_228.021 eben Aöden waren d. h. Sänger; wie auch noch die Homerischen pwa_228.022 Rhapsodien immerfort mehr gesungen wurden als gesprochen; wie es pwa_228.023 da keine Lyrik gab ausser im Gesange zur Lyra: so gehörte auch pwa_228.024 zum Drama, das ja aus dem lyrisch-epischen Gesange des Dithyrambus pwa_228.025 seinen Ursprung genommen hatte, wesentlich und untrennbar der pwa_228.026 musikalische Vortrag und, was wieder mit diesem durch das gemeinsame pwa_228.027 Gesetz des Rhythmus verbunden war, der Tanz; diess beides pwa_228.028 in den Chören: aber selbst der Dialog ist wohl nicht in der gewöhnlichen pwa_228.029 Haltung der Stimme gesprochen worden, sondern wie eben die pwa_228.030 Homerischen Rhapsodien mehr recitativartig gewesen. Auch die geistlichen pwa_228.031 Spiele des Mittelalters waren reich an Gesang sowohl einzelner pwa_228.032 Personen als ganzer Chöre; erst mit dem sechzehnten Jahrhundert, pwa_228.033 wo überhaupt die Poesie sich von der Musik trennte, verschwand der pwa_228.034 Gesang auch von der Bühne; obschon nicht plötzlich, nur nach und pwa_228.035 nach: von Jacob Ayrer giebt es noch ganze Dramen, die durch und pwa_228.036 durch sind gesungen worden; zwar in ziemlich roher und kunstloser pwa_228.037 Weise: sie sind nämlich strophisch abgefasst nach Massgabe bekannter pwa_228.038 Volkslieder, deren Melodie dann sich von Anfang bis zu Ende immer pwa_228.039 und immer wiederholt. Wie in Deutschland, so gieng es zur selben pwa_228.040 Zeit auch in anderen Ländern: überall hat sich die neuere Tragödie pwa_228.041 und Comödie gleich von vorn herein gesanglos ausgebildet. Nur in
pwa_228.001 ohne dass man doch sich daran freuen möchte. So ists auch mit dergleichen pwa_228.002 Dramen: für den, der sich nicht bloss durch Rührung will pwa_228.003 amüsieren lassen, sind sie neben so vielem Andern nur ein trauriges pwa_228.004 Merkmal mehr von dem nicht ganz natürlichen und nicht ganz gesunden pwa_228.005 Leben unserer neueren Litteratur. Allerdings kommt dergleichen pwa_228.006 Mischung von Tragödie und Comödie scheinbar bereits viel früher und pwa_228.007 in ganz anderer Zeit vor: man kann sich auf die Engländer des sechzehnten pwa_228.008 Jahrhunderts, kann sich auf die Blütezeit der indischen Bühne pwa_228.009 berufen. Indessen die scheinbare Komik, welche Shakspeare und pwa_228.010 Kalidasa in ihre Tragödien verflechten, ist wahrlich kein blosser Ausdruck pwa_228.011 des Spottes und der Laune, ist in der That gar keine Komik: pwa_228.012 dem aufmerksamen Betrachter zeigt sich vielmehr in all dem der pwa_228.013 Humor und die Ironie, die in der reinen Tragödie nicht bloss zulässig pwa_228.014 sind, sondern sogar zu ihrer höchsten Vollendung dienen.
pwa_228.015 Nächst dem bürgerlichen Schauspiel und dem rührenden Lustspiel pwa_228.016 hat endlich noch eine reiche und weitausgedehnte Abart der dramatischen pwa_228.017 Poesie ihren Ursprung erst in der modernen Welt gefunden: pwa_228.018 das Singspiel in all seinen mannigfaltigen Formen. Griechenland pwa_228.019 wusste von keinem eigenen Singspiele, weil es auch von keiner gesanglosen pwa_228.020 Tragödie oder Comödie etwas wusste: wie die epischen Aöden pwa_228.021 eben Aöden waren d. h. Sänger; wie auch noch die Homerischen pwa_228.022 Rhapsodien immerfort mehr gesungen wurden als gesprochen; wie es pwa_228.023 da keine Lyrik gab ausser im Gesange zur Lyra: so gehörte auch pwa_228.024 zum Drama, das ja aus dem lyrisch-epischen Gesange des Dithyrambus pwa_228.025 seinen Ursprung genommen hatte, wesentlich und untrennbar der pwa_228.026 musikalische Vortrag und, was wieder mit diesem durch das gemeinsame pwa_228.027 Gesetz des Rhythmus verbunden war, der Tanz; diess beides pwa_228.028 in den Chören: aber selbst der Dialog ist wohl nicht in der gewöhnlichen pwa_228.029 Haltung der Stimme gesprochen worden, sondern wie eben die pwa_228.030 Homerischen Rhapsodien mehr recitativartig gewesen. Auch die geistlichen pwa_228.031 Spiele des Mittelalters waren reich an Gesang sowohl einzelner pwa_228.032 Personen als ganzer Chöre; erst mit dem sechzehnten Jahrhundert, pwa_228.033 wo überhaupt die Poesie sich von der Musik trennte, verschwand der pwa_228.034 Gesang auch von der Bühne; obschon nicht plötzlich, nur nach und pwa_228.035 nach: von Jacob Ayrer giebt es noch ganze Dramen, die durch und pwa_228.036 durch sind gesungen worden; zwar in ziemlich roher und kunstloser pwa_228.037 Weise: sie sind nämlich strophisch abgefasst nach Massgabe bekannter pwa_228.038 Volkslieder, deren Melodie dann sich von Anfang bis zu Ende immer pwa_228.039 und immer wiederholt. Wie in Deutschland, so gieng es zur selben pwa_228.040 Zeit auch in anderen Ländern: überall hat sich die neuere Tragödie pwa_228.041 und Comödie gleich von vorn herein gesanglos ausgebildet. Nur in
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Dramen: für den, der sich nicht bloss durch Rührung will pwa_228.003
amüsieren lassen, sind sie neben so vielem Andern nur ein trauriges pwa_228.004
Merkmal mehr von dem nicht ganz natürlichen und nicht ganz gesunden pwa_228.005
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Humor und die Ironie, die in der reinen Tragödie nicht bloss zulässig pwa_228.014
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 228. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/246>, abgerufen am 21.11.2024.
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