pwa_019.001 ebenso ist ihm wie den Griechen auch das dritte eigen, was mit der pwa_019.002 vollkommenen Einheit und Einfachheit eng und wesentlich verbunden pwa_019.003 ist, die Objectivität der Anschauungen.
pwa_019.004 Noch ist hier von zwei Nüancierungen des Schönen zu sprechen, pwa_019.005 welche eintreten je nach der Art, in welcher das Gefühl seine mitwirkende pwa_019.006 Thätigkeit äussert. Das Gefühl hat nämlich ausser der pwa_019.007 höhern geistigen Seite, auf welcher es der Sittlichkeit dient, und welche pwa_019.008 allein in Betracht kommt, sobald man es als Organ des Triebes zum pwa_019.009 Guten, als Gegenbild der göttlichen Güte betrachtet, das Gefühl hat pwa_019.010 ausser jener höheren geistigen Seite auch noch eine niedere, mehr pwa_019.011 sinnliche, noch ein mehr zur Erde gekehrtes Antlitz. Nicht immer pwa_019.012 nun, wenn es eine Anschauung der Einbildungskraft auf Lust oder pwa_019.013 Unlust prüfen soll, wendet es da beide Angesichte und beide gleichmässig pwa_019.014 zu, sondern oft allein oder doch vorzugsweise das geistige, pwa_019.015 oft wieder nur das irdische; oft genügt es ihm, wenn es allein oder pwa_019.016 vorzugsweise ein sittliches, oft wenn es nur ein mehr sinnliches Wohlgefallen pwa_019.017 empfindet. Das Schöne, das den sittlichen Augen des Gefühles pwa_019.018 besonders wohlthut, heisst edel, das den sinnlichen, anmuthig; die pwa_019.019 Schönheit besteht also bald im Adel, bald in der Anmuth. Es liegt pwa_019.020 in der Natur der Sache, dass Adel besonders da am Orte ist, wo pwa_019.021 sich die Anschauung an die geistige, Anmuth da, wo sie sich an die pwa_019.022 sinnliche Wirklichkeit anlehnt, und so werden wir, um wiederum den pwa_019.023 deutschen Classiker als Beispiel anzuführen, die Schönheit der Göthischen pwa_019.024 Hymnen eine edle, die seiner meisten Lieder eine anmuthige pwa_019.025 nennen dürfen. So viel von der Anschauung, die unter ebenmässigem pwa_019.026 Zusammenwirken der drei Kräfte gewonnen wird, von der einheitlichen, pwa_019.027 einfachen, objectiven, classischen Schönheit.
pwa_019.028 Im Gegensatz dazu steht ein solches Zusammenwirken, wo eine pwa_019.029 der drei Kräfte sich unebenmässig hervorthut und herausstellt, wo die pwa_019.030 Conception vorzugsweise ein Werk der Einbildungskraft oder des Gefühls pwa_019.031 oder des Verstandes ist und die beiden andern nicht den Antheil pwa_019.032 daran nehmen, wie das für das Gewinnen einer vollkommen einheitlichen pwa_019.033 Anschauung erfordert wird. Ein solches Hervortreten und pwa_019.034 Uebergreifen einzelner Kräfte ist ein characteristisches Merkmal der pwa_019.035 modernen Kunst; die Anschauungen der modernen Dichter pflegen daher pwa_019.036 keine so unverkümmerte, so reine und vollkommene Einheit, pflegen pwa_019.037 auch nicht die Einfachheit zu besitzen wie die der antiken classischen; pwa_019.038 und wie das gleichmässige Zusammenwirken jener drei Kräfte pwa_019.039 den Classikern zu rein objectiver Anschauung des Schönen verhilft, pwa_019.040 so treten bei den modernen Dichtern die Neigungen und Fähigkeiten pwa_019.041 und Unfähigkeiten des anschauenden Subjectes gerne mit in den Vordergrund,
pwa_019.001 ebenso ist ihm wie den Griechen auch das dritte eigen, was mit der pwa_019.002 vollkommenen Einheit und Einfachheit eng und wesentlich verbunden pwa_019.003 ist, die Objectivität der Anschauungen.
pwa_019.004 Noch ist hier von zwei Nüancierungen des Schönen zu sprechen, pwa_019.005 welche eintreten je nach der Art, in welcher das Gefühl seine mitwirkende pwa_019.006 Thätigkeit äussert. Das Gefühl hat nämlich ausser der pwa_019.007 höhern geistigen Seite, auf welcher es der Sittlichkeit dient, und welche pwa_019.008 allein in Betracht kommt, sobald man es als Organ des Triebes zum pwa_019.009 Guten, als Gegenbild der göttlichen Güte betrachtet, das Gefühl hat pwa_019.010 ausser jener höheren geistigen Seite auch noch eine niedere, mehr pwa_019.011 sinnliche, noch ein mehr zur Erde gekehrtes Antlitz. Nicht immer pwa_019.012 nun, wenn es eine Anschauung der Einbildungskraft auf Lust oder pwa_019.013 Unlust prüfen soll, wendet es da beide Angesichte und beide gleichmässig pwa_019.014 zu, sondern oft allein oder doch vorzugsweise das geistige, pwa_019.015 oft wieder nur das irdische; oft genügt es ihm, wenn es allein oder pwa_019.016 vorzugsweise ein sittliches, oft wenn es nur ein mehr sinnliches Wohlgefallen pwa_019.017 empfindet. Das Schöne, das den sittlichen Augen des Gefühles pwa_019.018 besonders wohlthut, heisst edel, das den sinnlichen, anmuthig; die pwa_019.019 Schönheit besteht also bald im Adel, bald in der Anmuth. Es liegt pwa_019.020 in der Natur der Sache, dass Adel besonders da am Orte ist, wo pwa_019.021 sich die Anschauung an die geistige, Anmuth da, wo sie sich an die pwa_019.022 sinnliche Wirklichkeit anlehnt, und so werden wir, um wiederum den pwa_019.023 deutschen Classiker als Beispiel anzuführen, die Schönheit der Göthischen pwa_019.024 Hymnen eine edle, die seiner meisten Lieder eine anmuthige pwa_019.025 nennen dürfen. So viel von der Anschauung, die unter ebenmässigem pwa_019.026 Zusammenwirken der drei Kräfte gewonnen wird, von der einheitlichen, pwa_019.027 einfachen, objectiven, classischen Schönheit.
pwa_019.028 Im Gegensatz dazu steht ein solches Zusammenwirken, wo eine pwa_019.029 der drei Kräfte sich unebenmässig hervorthut und herausstellt, wo die pwa_019.030 Conception vorzugsweise ein Werk der Einbildungskraft oder des Gefühls pwa_019.031 oder des Verstandes ist und die beiden andern nicht den Antheil pwa_019.032 daran nehmen, wie das für das Gewinnen einer vollkommen einheitlichen pwa_019.033 Anschauung erfordert wird. Ein solches Hervortreten und pwa_019.034 Uebergreifen einzelner Kräfte ist ein characteristisches Merkmal der pwa_019.035 modernen Kunst; die Anschauungen der modernen Dichter pflegen daher pwa_019.036 keine so unverkümmerte, so reine und vollkommene Einheit, pflegen pwa_019.037 auch nicht die Einfachheit zu besitzen wie die der antiken classischen; pwa_019.038 und wie das gleichmässige Zusammenwirken jener drei Kräfte pwa_019.039 den Classikern zu rein objectiver Anschauung des Schönen verhilft, pwa_019.040 so treten bei den modernen Dichtern die Neigungen und Fähigkeiten pwa_019.041 und Unfähigkeiten des anschauenden Subjectes gerne mit in den Vordergrund,
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ebenso ist ihm wie den Griechen auch das dritte eigen, was mit der pwa_019.002
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/37>, abgerufen am 24.11.2024.
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