pwa_074.001 das Gedicht von der Roncevalschlacht und der Roman de Renart, pwa_074.002 in Deutschland das Nibelungenlied u. s. f.
pwa_074.003 Bei Arbeiten dieser Art galt es schon einen höhern Grad von pwa_074.004 selbstbewusster Kunst; wer sich dem Geschäft einer so ausgedehnten pwa_074.005 Umdichtung unterziehen wollte, der musste umfassenden Ueberblick, pwa_074.006 geübten Geschmack und eigene poetische Geschicklichkeit mit zum pwa_074.007 Werke bringen. Denn es kam darauf an, ein Gebäude aufzuführen pwa_074.008 aus Bauzeug, das gar nicht dafür war berechnet und bereitet worden, pwa_074.009 aus zwanzig Liedern, deren jedes für sich scharf abgegrenzt war, ein pwa_074.010 einundzwanzigstes zu bilden, das all jene in sich begriffe; es kam pwa_074.011 darauf an, alles zu benutzen, was jemals von diesem Helden war pwa_074.012 gesungen und gesagt worden, und dennoch ein Gedicht und Ein pwa_074.013 Gedicht herzustellen, ein in Idee und Darstellung einiges und abgeschlossenes pwa_074.014 poetisches Ganzes. Ein überaus roher Versuch, auf solchen pwa_074.015 Wegen ein Epos zu gestalten, der aber grade durch diese seine Rohheit pwa_074.016 für uns höchst belehrend ist, ist das erwähnte altfranzösische pwa_074.017 Gedicht von der Schlacht im Thale Roncevaux, welches zuerst Francisque pwa_074.018 Michel 1837 unter dem Titel La Chanson de Roland ou de Roncevaux pwa_074.019 herausgegeben hat. Hier liegt das verschiedenartige Bauzeug noch pwa_074.020 ganz unvermittelt und unverbunden neben einander: über dasselbe pwa_074.021 Ereigniss erst ein Lied, dann ein andres, dann vielleicht noch ein pwa_074.022 drittes, selbst wo es leicht genug gewesen wäre, diese drei zu einem pwa_074.023 einzigen vierten zusammenzufügen. Aehnlich der Roman de Renart pwa_074.024 (herausgegeben von Meon 1826), wo die Wiederholungen und unvereinbaren pwa_074.025 Widersprüche zwischen den immer noch getrennten einzelnen pwa_074.026 Branchen auf verschiedene Verfasser zurückzuführen sind. Besser pwa_074.027 haben ihre Aufgabe die Umdichter verstanden, denen wir die andern pwa_074.028 genannten Epopöien verdanken; und hier war es schwieriger, und pwa_074.029 war es ein Triumph der neueren philologischen Kritik, dennoch diese pwa_074.030 Art der Entstehung und die verschiedenen Hände der einzelnen Dichter pwa_074.031 zu erkennen. Das Alterthum selber hielt, als Ilias und Odyssee pwa_074.032 erst vollendet vor ihm dastanden, beide zusammen für das Originalwerk pwa_074.033 eines einzigen Dichters, den man Homeros nannte, indem man pwa_074.034 auf diesen Namen vielleicht nur zurückschloss aus dem Namen des pwa_074.035 berühmten Rhapsodengeschlechtes in Chios, der Homeriden: denn man pwa_074.036 dachte sich jene Epopöien früher entstanden als die Rhapsodien, pwa_074.037 d. h. man stellte einen Epiker mit zweimal vier und zwanzig geschriebenen pwa_074.038 Büchern mitten hinein zwischen die singenden Aöden und die pwa_074.039 sagenden Rhapsoden. Hinsichtlich der beiden Homerischen Gedichte pwa_074.040 den Sachverhalt zuerst ans Licht gestellt zu haben, ist das Verdienst pwa_074.041 Fr. Aug. Wolfs, dessen "Prolegomena de operum homericorum prisca et
pwa_074.001 das Gedicht von der Roncevalschlacht und der Roman de Renart, pwa_074.002 in Deutschland das Nibelungenlied u. s. f.
pwa_074.003 Bei Arbeiten dieser Art galt es schon einen höhern Grad von pwa_074.004 selbstbewusster Kunst; wer sich dem Geschäft einer so ausgedehnten pwa_074.005 Umdichtung unterziehen wollte, der musste umfassenden Ueberblick, pwa_074.006 geübten Geschmack und eigene poetische Geschicklichkeit mit zum pwa_074.007 Werke bringen. Denn es kam darauf an, ein Gebäude aufzuführen pwa_074.008 aus Bauzeug, das gar nicht dafür war berechnet und bereitet worden, pwa_074.009 aus zwanzig Liedern, deren jedes für sich scharf abgegrenzt war, ein pwa_074.010 einundzwanzigstes zu bilden, das all jene in sich begriffe; es kam pwa_074.011 darauf an, alles zu benutzen, was jemals von diesem Helden war pwa_074.012 gesungen und gesagt worden, und dennoch ein Gedicht und Ein pwa_074.013 Gedicht herzustellen, ein in Idee und Darstellung einiges und abgeschlossenes pwa_074.014 poetisches Ganzes. Ein überaus roher Versuch, auf solchen pwa_074.015 Wegen ein Epos zu gestalten, der aber grade durch diese seine Rohheit pwa_074.016 für uns höchst belehrend ist, ist das erwähnte altfranzösische pwa_074.017 Gedicht von der Schlacht im Thale Roncevaux, welches zuerst Francisque pwa_074.018 Michel 1837 unter dem Titel La Chanson de Roland ou de Roncevaux pwa_074.019 herausgegeben hat. Hier liegt das verschiedenartige Bauzeug noch pwa_074.020 ganz unvermittelt und unverbunden neben einander: über dasselbe pwa_074.021 Ereigniss erst ein Lied, dann ein andres, dann vielleicht noch ein pwa_074.022 drittes, selbst wo es leicht genug gewesen wäre, diese drei zu einem pwa_074.023 einzigen vierten zusammenzufügen. Aehnlich der Roman de Renart pwa_074.024 (herausgegeben von Méon 1826), wo die Wiederholungen und unvereinbaren pwa_074.025 Widersprüche zwischen den immer noch getrennten einzelnen pwa_074.026 Branchen auf verschiedene Verfasser zurückzuführen sind. Besser pwa_074.027 haben ihre Aufgabe die Umdichter verstanden, denen wir die andern pwa_074.028 genannten Epopöien verdanken; und hier war es schwieriger, und pwa_074.029 war es ein Triumph der neueren philologischen Kritik, dennoch diese pwa_074.030 Art der Entstehung und die verschiedenen Hände der einzelnen Dichter pwa_074.031 zu erkennen. Das Alterthum selber hielt, als Ilias und Odyssee pwa_074.032 erst vollendet vor ihm dastanden, beide zusammen für das Originalwerk pwa_074.033 eines einzigen Dichters, den man Homeros nannte, indem man pwa_074.034 auf diesen Namen vielleicht nur zurückschloss aus dem Namen des pwa_074.035 berühmten Rhapsodengeschlechtes in Chios, der Homeriden: denn man pwa_074.036 dachte sich jene Epopöien früher entstanden als die Rhapsodien, pwa_074.037 d. h. man stellte einen Epiker mit zweimal vier und zwanzig geschriebenen pwa_074.038 Büchern mitten hinein zwischen die singenden Aöden und die pwa_074.039 sagenden Rhapsoden. Hinsichtlich der beiden Homerischen Gedichte pwa_074.040 den Sachverhalt zuerst ans Licht gestellt zu haben, ist das Verdienst pwa_074.041 Fr. Aug. Wolfs, dessen „Prolegomena de operum homericorum prisca et
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/92>, abgerufen am 21.11.2024.
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